Das «Gefällt mir» oder «Like» könnte schon bald der Vergangenheit angehören. Facebook-Tochter Instagram testet deren Entfernung nun auch in den USA.
Auch bei einigen Instagram-Nutzern in den USA wird die öffentliche Anzeige der «Likes» unter einem Post bald verschwinden. Das hat Instagram-Chef Adam Mosseri in einem Interview mit «Wired» verkündet. Dieser Test läuft bereits seit einigen Monaten in Ländern wie Kanada, Australien oder Brasilien.
Hierbei können die Ersteller eines Posts weiterhin sehen, von wie vielen Leuten dieser geliked wird. Für alle anderen ist aber nicht mehr ersichtlich, ob ein Post drei, dreissig oder 30’000 Likes bekommen hat. Damit wolle man «den Druck von Instagram» nehmen, so Mosseri, und Instagram weniger zu einem «Wettbewerb» um die meisten Likes machen. Vor allem Jugendliche sollen hiermit vor schädlichen sozialen Druck geschützt werden.
WATCH: Instagram CEO Adam Mosseri announces that the platform will start hiding likes for US audiences starting next week. It's the latest step in Instagram’s quest to become the safest place on the internet. https://t.co/BGkMG57rdk#WIRED25pic.twitter.com/WNTyAPVhaD
Offiziell ist der Test noch ergebnisoffen, aber die Tatsache, dass er immer weiter ausgedehnt wird, suggeriert, dass Facebook sich ziemlich sicher ist, wohin die Reise gehen soll. Falls und wenn die Likes im Heimatmarkt USA endgültig abgeschaltet werden, ist davon auszugehen, dass sie ebenso in der restlichen Welt nicht mehr zu sehen sein werden. Und wenn Facebook einmal die Likes bei der Tochter Instagram abgeschafft hat, dürften ihre Tage auch beim Kernprodukt gezählt sein.
Ein potenzielles Problem ist das aber für Influencer. Durch eine hohe, öffentlich einsehbare Like-Anzahl zu ihren Posts können sie gegenüber potenziellen Werbekunden den eigenen Marktwert demonstrieren. Diese Beweisführung könnte zukünftig schwieriger werden und dadurch zu geringeren Einnahmen führen.
Mit der Zwei-Faktor-Authentisierung (2FA) lassen sich die eigenen Accounts bei zahlreichen Internet-Diensten zuverlässig vor Eindringlingen schützen.
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Google bietet zur Sicherung von Konten die «Aufforderung von Google» an. Aktivieren lässt sie sich in den Google-Konto-Einstellungen unter «Sicherheit» --> «Bestätigung in zwei Schritten».
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Nun muss ein Smartphone ausgewählt werden, dass für die Aufforderung verwendet wird.
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Bei jeder neuen Anmeldung in einem Google-Dienst bekommt man nun auf diesen Smartphone etwa in der Gmail-App ein Aufforderung, diese Anmeldung zu bestätigen.
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Google bietet daneben noch eine Reihe weiterer 2FA-Methoden an, die anhand anderer Dienste erklärt werden.
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Facebook etwa bietet bei 2FA ebenfalls den Google Authenticator an. Einrichten lässt sich das in den Einstellungen unter «Sicherheit und Login» --> «Verwende die zweifstufige Authentifizierung».
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Nun muss man mit dem Google Authenticator einen QR-Code einscannen.
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Die App erzeugt nun ständig neue Codes.
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Die man dann zum Anmelden bei Facebook zukünftig eingeben muss.
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Auch Instagram bietet 2FA an. Diese findet sich in den Einstellungen unter «Privatsphäre und Sicherheit» --> «Zweistufige Authentifizierung».
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Bei Instagram kann man etwa SMS nutzen. Einfach die Telefonnummer eingeben und die Einrichtung abschliessen.
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Wichtig bei allen 2FA-Methoden sind die Wiederherstellungscodes. Diese sollte man sich notieren, um auch bei Verlust eines Geräts oder einer Telefonnummer noch auf einen Dienst zugreifen zu können.
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Kurz noch zu Apple. Die 2FA wird bei Einrichtung eines neues iOS-Gerät eingeschaltet und lässt sich in der Regel auch nicht wieder abschalten. Loggt man sich auf einem neuen Gerät in den Apple-Account ein, kommt auf einen bestehenden Gerät ein Popup mit der Bitte um Bestätigung. Die Ortslokalisierung ist hier allerdings nicht immer ganz zuverlässig.
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