Trotz CoronaApple bringt neue iPads und neues MacBook Air
dpa/dj
18.3.2020 - 20:17
Per schnöder Pressemitteilung hat Apple neue iPad Pros sowie ein neues MacBook Air lanciert.
Zwei Jahre nach der letzten grösseren Produkt-Offensive im Markt der Tablet-Computer hat Apple am Mittwoch vier neue iPad-Modelle vorgestellt. Die neuen iPad Pro wurden mit einem schnelleren A12Z Bionic Chip ausgestattet.
Vor allem Augmented-Reality-Anwendungen (AR) sollen von der besseren Hardware-Ausstattung profitieren, zu der auch eine neuentwickelte Ultraweitwinkel-Kamera und ein neuartiger Lidar-Scanner gehören. Bei AR werden virtuelle Inhalte mit der realen Umgebung gemischt angezeigt. Mit Lidar-Scannern tasten zum Beispiel selbstfahrende Autos ihre Umgebung ab.
Die neue iPad-Generation sollte eigentlich auf einem Event in Kalifornien angekündigt werden. Vor dem Hintergrund der Reise- und Versammlungsbeschränkungen durch die Coronavirus-Krise schwenkte Apple dann auf eine Ankündigung im Internet um.
Mit den neuen iPad-Modellen baut Apple nach Einschätzungen von Experten seine Führung im oberen Marktsegment aus. Bei den preiswerteren Tablet-Computern spielen dagegen auch Modelle von Amazon, Samsung, Lenovo und anderen Herstellern eine Rolle, die in der Regel auf das Google-Betriebssystem Android setzen.
Die neuen Apple-Modelle können künftig auch ähnlich wie ein Laptop bedient werden. Das Unternehmen hat dazu eine neue Tastatur für die iPad-Pro-Modelle vorgestellt, in die auch ein Trackpad integriert ist. Bislang hatte Apple von der Bedienung mit einer Maus oder einem Trackpad beim iPad Abstand gehalten. Die neuen iPads werden in vier Modellen angeboten, mit einem 11-Zoll-Bildschirm oder mit einem 12,9-Zoll-Display – sowie entweder nur mit WLAN-Verbindungsoption oder auch mit Mobilfunk (LTE).
MacBook Air mit neuer Tastatur
Apple hat allerdings auch seinem richtigen Laptop MacBook Air ein Update verschafft. Es hat nun einen Intel-Core-Prozessor der zehnten Generation sowie eine neue Tastatur. Diese hatte bekanntermassen bei vielen MacBooks Probleme gemacht.
Die neuen iPad Pros kosten zwischen 879 und 1859 Franken. Sie sollen trotz der widrigen Umstände mit wochenlang reduzierter Kapazität in den Produktionsstätten in China ab kommender Woche im Handel verfügbar sein. Das neue MacBook Air soll ab 1129 Franken Anfang April erhältlich sein. Die Apple Stores sind derzeit allerdings wegen der Coronavirus-Krise vorläufig geschlossen.
Apple Maps kann mehr, als man denkt. Das sind die besten Tricks für die Karten-App.
Bild: Getty Images
Praktisch: Man kann die erwartete Ankunftszeit mit Freunden teilen. Dazu bei einer Navigation die Leiste unten nach oben ziehen und «Ankunftszeit teilen» auswählen.
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Nun kann man einen Kontakt auswählen, der eine automatische Nachricht zur voraussichtlichen Ankunftszeit bekommen soll.
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Wenn die Siri-Stimme beim Fahren nervt, kann man die Audioausgabe der Navigation auch abschalten. Das geht in den iOS-Einstellungen unter «Karten».
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Apple Maps bietet drei Kartenebenen, zwischen denen sich über das «i»-Symbol oben rechts wechseln lässt.
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Hat man die Regel im vorherigen Bild umgelegt, bekommt man in der Standardansicht etwas farblich angezeigt, wo gerade Stau herrscht oder Strassen gesperrt sind.
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Bei der ÖPNV-Ansicht werden schienengebundene Verkehrsmittel visuell in der Strassenkarte angezeigt.
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Und bei der Satellitenansicht kann man eine 3D-Darstellung auswählen, die einen eindrucksvollen Eindruck der Geografie eines Ortes vermittelt.
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Das «Umsehen» oder «Look Around»-Feature gibt es derzeit leider nur für grössere US-Städte.
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Dort ist Qualität aber herausragend und man kann virtuell durch die Strassen laufen.
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Eine Berührung des Pfeil-Symbols oben rechts schaltet den Kompass-Modus an. Die Karte orientiert sich dann in Bewegungsrichtung.
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Wer die Routenplanung lieber am Computer macht, kann über Apple Maps auf dem Mac die Route ans iPhone schicken.
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Dort bekommt man dann eine Mitteilung und kann die am Computer erstellte Route auf dem iPhone aufrufen.
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