SBB stellen ZusatzzügeDie Stauprognosen für Auffahrt und Pfingsten
miho, sda
6.5.2024 - 14:26
Zusatzzüge und Stauprognosen für Auffahrt und Pfingsten - Gallery
Über Auffahrt und Pfingsten dürfte es wieder zu kilometerlangen Blechlawinen vor dem Gotthard kommen. (Archivbild)
Bild: Keystone
Die SBB setzen an den verlängerten Wochenenden dutzende Zusatzzüge ein. (Archivbild)
Bild: Keystone
Zusatzzüge und Stauprognosen für Auffahrt und Pfingsten - Gallery
Über Auffahrt und Pfingsten dürfte es wieder zu kilometerlangen Blechlawinen vor dem Gotthard kommen. (Archivbild)
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Die SBB setzen an den verlängerten Wochenenden dutzende Zusatzzüge ein. (Archivbild)
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Über Auffahrt und Pfingsten wird es auf Schweizer Strassen und Schienen viel Verkehr geben. Der Touring Club Schweiz erwartet wie jedes Jahr kilometerlange Blechlawinen am Gotthard. Die SBB setzen auf Zusatzzüge.
6.5.2024 - 14:26
SDA
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
Richtung Süden muss schon ab Mittwoch, dem 8. Mai mit Stau gerechnet werden.
Wer mit dem Auto in den Süden will, sollte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag reisen.
Sonntag rollt am Gotthardt der Rückreiseverkehr in den Norden.
Pfingsten sind der 17. und der 18. Mai Richtung Süden die staulastigen Tage.
Pfingstmontag wird es am Gotthardt Richtung Norden voll.
Die SBB setzen 61 Zusatzzüge am Auffahrtswochenende und 48 Zusatzzüge über Pfingsten ein.
An den Tagen rund um Auffahrt und Pfingsten werden viele Autolenker und -lenkerinnen unterwegs in den Süden sein. Wie jedes Jahr wird das erhöhte Verkehrsaufkommen einige Staustunden mit sich bringen – wenn auch etwas weniger als an den Osterfeiertagen. Der TCS gibt Tipps, den Stau zu umgehen.
Die erste Verkehrsüberlastung am Gotthard Nordportal dürfte es bereits am Mittwoch, den 8. Mai geben. Auch am Auffahrtsdonnerstag kommt es wohl es zu Wartezeiten, teilte der Touring Club Schweiz (TCS) in einer Mitteilung mit. Die Verkehrslage soll sich bis Freitagabend beruhigt haben.
Der TCS empfiehlt die Reise nach Süden in der Nacht von Donnerstag auf Freitag oder am frühen Freitagmorgen zu unternehmen. Der Rückreise-Verkehr wird für Sonntag erwartet.
«Intensive Verkehrssituation am Gotthard»
Mit viel Verkehr in Richtung Süden ist auch am Pfingstwochenende vom 17. und 18. Mai zu rechnen. Am intensivsten dürfte die Verkehrssituation vor dem Gotthardtunnel bei der Hinreise am Freitagnachmittag und Samstagvormittag sein. Für die Rückreise wird der meiste Verkehr am Pfingstmontag und am Dienstag erwartet.
Der TCS empfiehlt die Hinreise bereits am Freitagvormittag anzutreten. Es lohne sich auch in der Nacht auf Samstag oder am frühen Samstagmorgen loszufahren. Rückreisen am Pfingstmontag oder Dienstagnachmittag sollten vermieden werden. Empfohlen wird die Reise am späten Montagabend oder in der Nacht auf Dienstag.
Das Bundesamt für Strassen empfiehlt für Reisende aus dem Grossraum Zürich und der Ostschweiz die Umfahrung über die San-Bernardino-Route. Reisende aus dem Mittelland können über den Simplon oder Lötschberg ausweichen und Autofahrende aus der Westschweiz haben die Möglichkeit, durch den kostenpflichtigen Grossen-Sankt-Bernhard-Tunnel zu fahren.
Zusatzzüge ins Tessin
Über Auffahrt und Pfingsten werden auch viele Reisende per Bahn unterwegs sein. Die SBB setzen 61 Zusatzzüge am Auffahrtswochenende und 48 Zusatzzüge über Pfingsten ein. Züge werden zudem mit zusätzlichen Wagen oder Zugseinheiten verlängert.
Insgesamt bieten die SBB mehr als 52'000 zusätzliche Sitzplätze an Auffahrt und rund 47'000 zusätzliche Sitzplätze an Pfingsten an. Die Züge, die an Auffahrt in Fahrtrichtung Nord-Süd verkehren, fahren alles über die Gotthard-Panoramastrecke.
Da bedeutet gegenüber der Reise durch den Gotthard-Basistunnel eine Reisezeitverlängerung von rund einer Stunde. Für die Rückreise am Sonntag sowie für die An- und Rückreise am Pfingstwochenende kann ein Grossteil der Zusatzzüge mit kürzeren Fahrzeiten durch den Gotthard-Basistunnel verkehren.
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
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«Solche Wassermassen hat man noch nie gesehen» – Drohnenbilder zeigen Ausmass der Flut in Bayern
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Der schillernde österreichische Bauunternehmer Richard Lugner (91) hat zum sechsten Mal geheiratet. Im Rathaus von Wien sagten sowohl er als auch seine Braut Simone Reiländer (42) am Samstag «Ja».
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