Soziale MedienEU-Kommission treibt Verfahren gegen Online-Plattform X voran
mk
8.5.2024 - 14:04
Die Europäische Kommission verlangt von der Online-Plattform X mehr Informationen, wie die Firma Inhalte im sozialen Netzwerk kontrolliert. Insbesondere soll X Details und interne Dokumente zu den bereitgestellten Ressourcen für die Moderation von Inhalten liefern.
08.05.2024, 14:04
SDA
X habe sein Team von Moderatorinnen und Moderatoren seit Oktober 2023 um 20 Prozent verkleinert und decke in der EU nur noch sieben statt elf Sprachen ab, teilte die EU-Kommission am Mittwoch mit. Mit der Anfrage treibt die Behörde ein im Dezember eröffnetes Verfahren gegen die Online-Plattform voran.
Bei dem Verfahren soll geprüft werden, ob X gegen EU-Regeln zum Risikomanagement und zur Moderation von Inhalten, zur Werbetransparenz und zum Datenzugriff für Forscher verstossen hat. X steht schon länger in der Kritik, nicht entschieden genug gegen Falschinformationen und Hassrede auf der Plattform vorzugehen.
Fokus auf Online-Plattformen
Online-Plattformen werden seit kurzer Zeit von einem neuen EU-Gesetz über digitale Dienste (DSA) verpflichtet, strikt gegen illegale Inhalte wie zum Beispiel Hassrede und Hetze im Netz vorzugehen. Der Besitzer der Plattform, Elon Musk, hatte stets betont, die aus seiner Sicht zu starken Einschränkungen der Meinungsfreiheit auf der Plattform beseitigen zu wollen. Auch gegen andere grosse Online-Plattformen laufen Untersuchungen auf Grundlage des DSA.
X muss die angeforderten Informationen nach Angaben der Kommission bis zum 17. Mai 2024 bereitstellen und weitere Fragen bis zum 27. Mai 2024 beantworten. Wenn die Plattform falsche, unvollständige oder irreführende Informationen bereitstelle, könne die Behörde Geldstrafen verhängen. Wenn X sich weigert, die Infos bereitzustellen, könnten wiederkehrende Geldstrafen auf das Unternehmen zukommen.
Cupertino, 09.09.24: So sieht es aus, das neue iPhone 16.
Neu ist vor allem dieser Knopf, den man bisher eher von Fotoapparaten kennt: einen Auslöser für die Kamera.
Das neue Bedienelement soll zum einen die Aufnahme von Fotos und Videos erleichtern – und zugleich den Nutzern einen schnelleren Weg bieten, mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz mehr über ihre Umgebung zu erfahren.
Im Inneren gibt es neue Chips und mehr Arbeitsspeicher. Das ist eine Voraussetzung dafür, dass neue Funktionen mit Künstlicher Intelligenz auf den Geräten flüssig laufen.
Der Startpreis des Standard-Modells des iPhone 16 bleibt unverändert bei 949 Euro.
09.09.2024
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Wolfsburg, 02.09.2024: Volkswagen schliesst im Rahmen des Sparprogramms bei der Kernmarke VW Werkschliessungen und betriebsbedingte Kündigungen nicht länger aus.
Wie das Unternehmen nach einer Führungskräftetagung mitteilt, kündigt es zudem die bisher geltende Beschäftigungssicherung auf, die betriebsbedingte Kündigungen bis 2029 ausschloss.
Aus Sicht des Vorstands müssen die Marken innerhalb der Volkswagen AG umfassend restrukturiert werden, heisst es.
Auch Werkschliessungen von fahrzeugproduzierenden und Komponenten-Standorten könnten in der aktuellen Situation ohne ein schnelles Gegensteuern nicht mehr ausgeschlossen werden.
Zudem reiche der bisher geplante Stellenabbau durch Altersteilzeit und Abfindungen nicht mehr aus, um die angepeilten Einsparziele zu erreichen.
02.09.2024
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze
Endlich geht Olympia los. Die Fans freuen sich auf spannende Wettkämpfe und athletische Höchstleistungen. Sportlich wird es aber nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch bei den Preisen:
Während die Athleten ihre Grenzen austesten, machen auch die Preise einen Sprung nach oben. Und das nicht nur im Stadion, sondern auch im Rest der Stadt:
Die Preise sind hier in etwa so flexibel wie der Medaillenspiegel. Praktisch, wenn man einen Edding zur Hand hat.
Die Fans lassen sich aber nicht die Laune verderben.
29.07.2024
Mit Kamera-Auslöser: Neue iPhones vorgestellt
VW-Sparkurs: Werksschliessungen und Entlassungen möglich
Höher, schneller, teurer: Olympia treibt Pariser-Preise auf die Spitze