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Wie Rinderwahnsinn Zwei Jäger sterben nach Verzehr von «Zombie-Hirsch»
Die Chronical Wasting Disease befällt immer mehr Hirsche in den USA und löst ein Zombie-ähnliches Verhalten aus. Zwei Jäger zeigten merkwürdige Symptome und starben, nachdem sie infiziertes Fleisch assen.
3.5.2024
Adrian Kammer
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- In den USA wütet eine dem Rinderwahnsinn ähnliche Krankheit unter Hirschen.
- Die Chronical Wasting Disease (CWD) ist unheilbar und endet immer tödlich.
- Abnorme Proteine lösen dabei Fehlfunktionen im Gehirn aus und führen zu merkwürdigem Verhalten. Deshalb werden infizierte Tiere mit Zombies verglichen.
- Man nahm an, dass die Krankheit nicht auf Menschen übertragbar ist, bis zwei Jäger starben, nachdem sie ebenfalls sonderbare Symptome zeigten.
- Ein Zusammenhang zwischen der Hirschkrankheit und den Todesfällen ist noch nicht definitiv erwiesen.
Sie wirken desorientiert, apathisch und zeigen keine Scheu vor Menschen. Die Zahl der sogenannten «Zombie-Hirsche» nahm in den letzten Jahren in den USA zu. Die Chronical Wasting Disease ähnelt dem Rinderwahnsinn. Falsch gefaltete Proteine führen zu Fehlfunktionen im Gehirn und enden mit dem Tod des befallenen Tieres. Im Grund ist es wie eine beschleunigte Form von Demenz.
Bis anhin ging man davon aus, dass die Krankheit nicht auf Menschen übertragbar ist. Ärzte sind nun alarmiert, weil zwei Jäger nach dem Verzehr von infiziertem Hirschfleisch starben. Vor ihrem Tod seien sie zunehmend verwirrt und aggressiv gewesen. Ein Zusammenhang ist zwar noch nicht bewiesen. Wissenschaftler*innen fordern allerdings mehr Nachforschungen zum Thema.
