Schweiz im Lottofieber Das würde SRF-Mann Arthur Honegger mit den Millionen machen

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15.2.2024

Arthur Honegger: Der «10vor10»-Moderator verriet, was er mit dem Millionengewinn machen würde. 
Arthur Honegger: Der «10vor10»-Moderator verriet, was er mit dem Millionengewinn machen würde. 
Bild: SRF/Gian Vaitl

50 Millionen Franken warten diesen Samstag auf einen glücklichen Menschen. Das ist ein Rekord im Schweizer Zahlenlotto. SRF-Moderator Arthur Honegger verriet, was er mit so viel Geld anstellen würde.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Niemand hat im Swiss Lotto gestern Mittwochabend den Jackpot von 48 Millionen Franken geknackt.
  • Für die nächste Ziehung vom Samstag wächst dieser damit auf 50 Millionen Franken.
  • SRF-Moderator Arthur Honegger verriet in der «Tagesschau», was er mit dem vielen Geld machen würde.

Niemand hat gestern Mittwochabend im Swiss Lotto den Jackpot von 48 Millionen Franken geknackt.

Für die nächste Ziehung vom Samstag wächst dieser auf 50 Millionen Franken. Eine neue Rekordsumme. Bisher belief sich diese auf rund 48,6 Millionen Franken und datiert aus dem Jahr 2014.

Der höchste Jackpot im Swiss Lotto liegt allerdings nach wie vor in weiter Ferne. Im Dezember 2016 hatten sich sogar 70 Millionen Franken angehäuft.

Arthur Honegger: «Vielleicht eine Wohnung in Zürich kaufen»

Die Schweiz steckt im Lottofieber. Viele Menschen im Land fragen sich, was sie mit 50 Millionen machen würden? Mit einem derart hohen Gewinn könne man viel anstellen, sagt SRF-Moderator Arthur Honegger.

Von «Tagessschau»-Kollegen Michael Rauchenstein gefragt, was er mit dem Jackpot machen würde, sagt Honegger: «Vielleicht eine Wohnung in Zürich kaufen. Da dürfte das Geld grad mal knapp reichen, glaube ich.»

Die Aussage des Bündners «10 vor 10»-Anchor war eine Anspielung auf die steigenden Miet- und Wohnpreise in der Limmatstadt, die davor in einem «Tagesschau»-Beitrag thematisiert wurden. Ob Honegger wirklich Lotto spielt, verriet er nicht.

Was ist Zahlenlotto?

Doch was ist Zahlenlotto überhaupt? Eine Frage, die heute wahrscheinlich die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung beantworten kann. Im Januar 1970, wenige Tage vor der ersten Ziehung des Schweizer Zahlenlottos, gab es hingegen noch Erklärungsbedarf.

Die «Schweizer Illustrierte» erklärte ihren Leser*innen auf einer ganzen Magazinseite, wie das Glücksspiel funktioniert:

«Der Teilnehmer hat in jedem Zahlenfeld, (...), nach Belieben sechs Zahlen anzukreuzen.»

Und weiter: «Alle Teilnehmer, die sechs, fünf, vier oder drei dieser Glückszahlen im gleichen Feld richtig angekreuzt haben, sind gewinnberechtigt (...).»

Dabei betonte die Redaktion der «Schweizer Illustrierte», wie ausgeklügelt das System der Schweizer Lotterie ist: «Natürlich wurde nicht einfach ein ausländisches Lotto-Spielsystem kopiert. Man liess vielmehr umfangreiche mathematische Berechnungen anstellen (...).»

Bereits die erste Ziehung des Schweizer Zahlenlottos wurde übrigens im Fernsehen übertragen. Wer diese verpasste, konnte danach die Telefonnummer 164 anrufen und erfahren, ob das Glück ihm hold war.


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