Eifersuchtsanfälle des Königs Freunde warnen William davor, seinen Vater zu sehr zu reizen

red

10.11.2023

Prinz William und sein Vater kämpfen um Aufmerksamkeit.
Prinz William und sein Vater kämpfen um Aufmerksamkeit.
Bild: imago stock&people

Die Mutter und der Bruder von Prinz William haben Charles' Hang zu Eifersucht zu einem früheren Zeitpunkt schon erwähnt. Nun warnt ein Freund der Königsfamilie davor, was die Eifersucht beim König auslösen kann.

red

10.11.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Prinz William will gezielter mit Wohltätigkeitsorganisationen arbeiten, was seinem Vater Charles Aufmerksamkeit rauben könnte.
  • Bereits Lady Diana sagte einst, Charles sei ein sehr stolzer und eifersüchtiger Mann.
  • Harry erzählt in seiner Autobiografie «Spare» eine Anekdote, während der Charles keinen Gefallen an einem Auftritt von Prinzessin Kate fand.

Freunde der royalen Familie warnen davor, dass der Hahnenkampf zwischen König Charles III. und seinem Sohn William möglicherweise noch böse ausgehen könnte.

Die Eifersucht des Königs sei gut dokumentiert. Und Williams Kommentar zu den Pflichten des britischen Adels, bei denen sie «auftauchen und nur ein Auge darauf haben», könnten dem frischen König sauer aufstossen.

William spielt dabei darauf an, dass Kate und er meistens im Mittelpunkt von Benefiz-Anlässen stehen – nicht der König selbst.

Der Insider sagt gegenüber «The Daily Beast» dazu: «William darf solche Kommentare natürlich machen, sie sind halb so wild. Es ist ein Grund, warum die Ehe von Camilla und Charles so gut funktioniert: Sie weiss, dass er der Star ist.»

Prinz Harry: «Er hat William und Kate öffentlich getadelt»

Trotzdem sollte William vorsichtig sein und das «grünäugige Monster nicht wecken».

Bereits Prinzessin Diana berichtete von Charles' Eifersucht. Sie sei oftmals der Grund für Konflikte zwischen dem Paar gewesen – und so präsentiert auch die Netflix-Serie «The Crown» den heutigen Monarchen.

«Daily Beast» zitiert dabei ein altes Interview mit der verstorbenen Prinzessin: «Wir sind in Australien herumgereist und überall sprachen und schrieben die Menschen und Medien fast nur von mir. Wenn ein stolzer Mann, wie meiner, das über vier Wochen immer wieder mitbekommt ... daraus entstanden viele schwierige Momente in unserer Beziehung.»

Auch Harry schrieb in seiner Autobiografie über die Eifersucht seines Vaters. In «Spare» steht etwa: «Pa und Camilla mochten es nicht, wenn Willy und Kate mehr Aufmerksamkeit bekamen, hat er sie öffentlich dafür getadelt.»

Dabei erwähnt der jüngere Bruder folgende Anekdote: Kate hatte einen Auftritt in einem Tennisklub, am selben Tag hatte Charles eine Verpflichtung: «Das Presseteam von Pa haben Willy's bös beschimpft» und dabei hätten sie sogar befohlen, Kate nicht mit Tennisschläger abzulichten.

Harry dazu: «So ein bestechendes, entzückendes Bild würde Pa und Camilla von den Frontseiten verdrängen. Und das konnte schliesslich nicht toleriert werden.»

Prinz William will wirklich etwas verändern

Ein Freund von William sagt gegenüber dem britischen Blatt weiter: «William hat es nicht eilig, König zu werden. Es parkiert deswegen nicht Panzer im Garten seines Vaters. Die Kinder von William und Kate sind ihre Priorität.»

Die Gerüchte sind entstanden, als William am selben Tag der ersten King's Speech in über 70 Jahren in Singapur unterwegs war. Er bekam zwar mediale Aufmerksamkeit, aber weniger als sein Vater.

Auch steuert William langsam in eine andere Richtung als die älteren Royals: Prinz Philip war Schirmherr von mehr als 800 Wohltätigkeitsorganisationen, Queen Elizabeth II. war es für über 500, Charles hatte 420 bei seiner Krönung.

Der Thronfolger kommentierte dies leicht kritisch: «Ich lege Wert auf viele Dinge und bisher hat sich unsere Familie an allen Ecken für verschiedene Organisationen eingesetzt – um den Fokus daraufzulegen. Ich will weiter gehen, ich will wirklich etwas verändern.»

Weiter erklärte William, man könne nicht effizient sein, wenn man überall und bei jeder Organisation die Finger im Spiel habe. Das habe nicht die gewünschten Auswirkungen.


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