So schwer wie ein BabyGiftige Monster-Kröte «Toadzilla» in Australien entdeckt
SDA/sob
20.1.2023 - 04:56
Australische Ranger haben in einem Nationalpark eine gigantische Aga-Kröte entdeckt. Die Kröte ist giftig und frisst alles, was in ihr Maul passt. Mit ihrem Gewicht und ihrer Grösse stellt sie einen neuen Weltrekord auf.
20.1.2023 - 04:56
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Das mächtige Exemplar einer «Cane Toad», wie die Tiere auf Englisch heissen, wiege 2,7 Kilogramm – und damit mehr als so manches neugeborene Baby, teilte die Umweltorganisation Queensland Environment am Freitag mit. «Toadzilla» stelle damit vermutlich einen neuen Weltrekord auf.
Die Rangerin Kylee Gray sagt, ihr sei der Atem gestockt, als plötzlich die Monster-Amphibie im Conway National Park in Queensland aufgetaucht sei. «Ich griff nach unten und schnappte mir die Aga-Kröte, und ich konnte nicht glauben, wie gross und schwer sie war.» Das Weibchen ist den Angaben zufolge 25 Zentimeter lang. «Eine Aga-Kröte dieser Grösse frisst alles, was in ihr Maul passt, einschliesslich Insekten, Reptilien und kleinen Säugetieren», hiess es.
Laut Guinness-Buch der Rekorde wurde der bisherige Rekordhalter 1991 in Schweden registriert: Prinsen (Prinz) wog damals 2,65 Kilogramm. Ein Durchschnittsexemplar eines «Bufo marinus», wie Aga-Kröten mit wissenschaftlichem Namen heissen, wiege etwa 450 Gramm, heisst es auf der Webseite.
Die giftigen Aga-Kröten stammen ursprünglich aus Südamerika. 1935 wurden sie in Australien eingeführt – ursprünglich mit der Idee, sie als Schädlingsbekämpfer in den Zuckerrohrplantagen zu nutzen. Aber das Projekt ging gewaltig nach hinten los: Die Kröten vermehrten sich so massiv, dass sie heute als Pest gelten. Zudem fressen sie fast alles, von Insekten, Mäusen und anderen Aga-Kröten bis hin zu Haushaltsabfällen. Da viele australische Tiere keine Giftresistenz gegen die Kröten haben, sind manche Säugetiere, Schlangen und Reptilien wegen der Invasion stark bedroht.
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
«Solche Wassermassen hat man noch nie gesehen» – Drohnenbilder zeigen Ausmass der Flut in Bayern
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck machten sich in dem Hochwassergebiet ein Bild von der Lage.
02.06.2024
Lugners sechste Ehe: Bräutigam gibt mit 91 nochmal Ja-Wort
Der schillernde österreichische Bauunternehmer Richard Lugner (91) hat zum sechsten Mal geheiratet. Im Rathaus von Wien sagten sowohl er als auch seine Braut Simone Reiländer (42) am Samstag «Ja».
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