KonjunkturSchweizer BIP im 1. Quartal gemäss Erstschätzung um 0,2% gewachsen
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16.5.2024 - 09:38
Die Schweizer Wirtschaft ist zum Jahresbeginn 2024 leicht gewachsen. Einem Wachstum vom Dienstleistungssektor steht eine schwache Entwicklung der Industrie gegenüber.
16.5.2024 - 09:38
SDA
Gemäss einer ersten Schätzung des Staatssekretariates für Wirtschaft (Seco) dürfte das hiesige BIP auf bereinigter Basis im ersten Quartal 2024 um rund 0,2 Prozent gewachsen sein. Damit setze die Schweizer Wirtschaft die verhaltene Entwicklung der letzten drei Quartale fort, so das Seco in einer Mitteilung vom Donnerstag.
Bis anhin hatte das Seco die vierteljährlichen BIP-Zahlen jeweils etwa 60 Tagen nach Quartalsende veröffentlicht. Nach einer «ausführlichen Testphase» werde neu zusätzlich bereits rund 45 Tage nach Quartalsende eine produktionsseitige Schnellschätzung ("Flash»-BIP) zur Verfügung gestellt, schreibt das Seco. Diese Neuerung solle dazu beitragen, die Datengrundlage für die Konjunkturbeobachtung zu verbessern.
Die Schnellschätzung basiert gemäss Seco auf den frühzeitig vorliegenden Informationen über die Produktionsseite des BIP. Noch unvollständig verfügbare Grunddaten werden mit prognostizierten Werten ergänzt. Die später verfügbaren vollständigen und aktualisierten Daten könnten das Ergebnis denn auch noch verändern, wird betont. Die offizielle Schätzung für das erste Quartal wird dann am 30. Mai veröffentlicht.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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