Hansi Flick? Roberto De Zerbi? Oder doch weiter mit Thomas Tuchel? Die Trainersuche bei den Bayern bleibt spannend.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Bayern München hat immer noch keinen Nachfolger für Thomas Tuchel gefunden.
- Wird der Coach, dessen Aus im Sommer eigentlich längst feststeht, jetzt doch wieder zur Option? Medienberichten zufolge sollen sich die Bayern-Führungsspieler bei den Bossen für Tuchel starkmachen.
- Sportvorstand Max Eberl will nicht auf Spekulationen um eine Weiterbeschäftigung Tuchels eingehen. Zuletzt wurde der Coach nach dem letzten Heimspiel der Saison nicht offiziell verabschiedet.
Laut Medienberichten soll ein Verbleib von Trainer Thomas Tuchel beim FC Bayern München trotz vereinbarter Trennung zum Saisonende nicht ausgeschlossen sein. Wie Sky am Montag berichtet, sollen die Kapitäne Manuel Neuer und Thomas Müller aktiv an die Bayern-Verantwortlichen herangetreten sein, um sich für eine weitere Zusammenarbeit mit Tuchel starkzumachen.
Demnach sollen auch Leroy Sane, Harry Kane, Eric Dier oder Jamal Musiala gern weiter mit Tuchel weiter zusammenarbeiten wollen. Auch nach «Bild»-Informationen sei eine Weiterbeschäftigung von Tuchel (50) wieder ein Thema, einige Spieler hätten sich für ihn ausgesprochen.
Keine Tuchel-Verabschiedung beim letzten Heimspiel
Tuchel, der eigentlich noch einen Vertrag bis 2025 hat, war rund um sein letztes Münchner Heimspiel am Sonntag gegen den VfL Wolfsburg (2:0) nicht offiziell verabschiedet worden war. Sportvorstand Max Eberl wollte aber nicht auf Spekulationen um eine Weiterbeschäftigung eingehen. Die Vereinbarung, dass Tuchel den Verein im Sommer verlasse, sei bei seinem Amtsantritt im März bereits geschlossen gewesen, sagte der 50-Jährige.
Eberl ärgert es, dass die Suche nach einem Nachfolger für Tuchel immer noch nicht beendet ist. Leverkusens Meistertrainer Xabi Alonso, Bundestrainer Julian Nagelsmann und Österreichs Teamchef Ralf Rangnick sehen ihre Zukunft nicht in München. Laut Medien gilt der frühere Münchner Sieben-Titel-Coach und Bundestrainer Hansi Flick als ein Kandidat, ebenso wie Roberto De Zerbi vom Premier-League-Club Brighton & Hove Albion.