«Bauer sucht Frau International» Schüchterner Schweizer verspielt es sich mit gleich drei Frauen

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24.4.2024

Wenn die eigene Schüchternheit zum Problem wird: Der Schweizer Bauer Fritz lebt seit 20 Jahren in Frankreich und sucht nun die Liebe seines Lebens. Jedoch bringt er bei seinen drei Kandidatinnen kaum den Mund auf.

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Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Rund um den Globus suchen Bauern ihre Herzensdamen – einer davon ist der Schweizer Fritz.
  • Der 46-Jährige hat einen Hof in Frankreich und lädt gleich drei Frauen zu sich ein. Fritz ist aber sehr schüchtern, was ihm schliesslich zum Verhängnis wird.
  • Nicht besser ging es Heiko, der für Bäuerin Ulrike nach Brasilien gereist ist: Sein Koffer ging auf dem Weg nämlich verloren.

Ganz am Anfang vom Dating bei «Bauer sucht Frau International» ist der Schweizer Bauer Fritz, der seit 20 Jahren einen Hof in Frankreich betreibt. Doch das Kennenlernen mit seinen drei Frauen läuft holprig. Bei Yvonne und Flor bekommt der schüchterne Bauer kaum den Mund auf.

Im Video-Call mit Nadine wagt er sich gleich aus der Deckung und lädt die Schweizerin ein. Auch Yvonne möchte der 46-Jährige näher kennenlernen. Doch die will nach dem Einzeldate nicht mehr: «Der Funke ist nicht richtig übergesprungen. Ich möchte gern Flor den Vortritt lassen», gibt sie dem enttäuschten Bauern einen Korb.

Als Fritz dann Flor als Nachrückerin anspricht, erteilt auch sie ihm eine knallharte Abfuhr: «Vielen Dank, aber ich bin keine zweite Wahl!» Da war es nur noch eine – doch in der Vorschau sieht es so aus, als könnte auch Nadine noch einen Rückzieher machen.

Nur leicht bekleidet, doch er kann nicht anders

Und wie schlagen sich die anderen Teilnehmer mit ihren Herzensdamen? Heiko fackelt da – gezwungenermassen – nicht lange. Sein Koffer ist im Hinflug nach Brasilien nämlich verloren gegangen, also begrüsst er Bäuerin Ulrike in Unterwäsche.

«Dann sitzt da morgens ein fremder Mann in Unterhose!» In Brasilien bleibt Ulrike in Folge 2 von «Bauer sucht Frau International» (RTL) fast das Konfibrot im Hals stecken, als sie ihren Gast Heiko sieht. Der setzt sich äusserst spärlich bekleidet zu ihr an den Frühstückstisch. «Ist dir nicht kalt?», fragt die 57-Jährige und bringt dem Veterinäramtsmitarbeiter schnell etwas zum Anziehen. «Das war schon ... ich will nicht sagen ein Schock, aber das war schon ein bisschen eigenartig», sagt die Bäuerin.

Während der 56-Jährige oberkörperfrei heftig flirtet, tut sich Witwe Ulrike noch schwer mit den Schäkereien. «Ich muss erst wieder lernen, diese kleinen Gesten zu geniessen», bemerkt Ulrike. Dass Heiko im Garten fachmännisch Bambus zerlegt, findet sie jedoch spitze: «Wie ein Musiker seine Flöte spielen kann, so kann ich als gelernter Metzger gut mit dem Messer umgehen», ist Heiko sichtlich stolz. Er sieht sich schon «am Anfang einer Liebe», während Ulrike noch zurückhaltend bleibt. Mit einer Orchidee als Geschenk für die Blumenliebhaberin punktet der 56-Jährige dann aber wieder.

«Sie ist schon eher ein Püppchen»

Von trauter Zweisamkeit ist es auf dem Tiroler Hof von Milchbauer Peter noch weit entfernt. Der 33-Jährige entscheidet sich erst einmal, Tierbestatterin Stephanie und Industriekauffrau Alisa besser kennenzulernen. Für Lidia und Laura ist die Reise schon beendet. «Die Laura hätte Unruhe hier reingebracht, das kann ich nicht gebrauchen», sagt der Bauer über die Blondine.

Dass Peter seine zwei Hofdamen in einem Zimmer unterbringt, finden beide gewöhnungsbedürftig. Beim Rundgang über den Hof zeigt Tierbestatterin Stephanie, dass sie gut mit der Mistforke umzugehen weiss, während Alisa mit verunsichertem Blick daneben steht. «Sie ist schon eher ein Püppchen», lacht Stephanie.

Keine Püppchen sind die vier Single-Frauen, die Rasta-Fan Philipp in Brandenburg treffen. Dass sie in Togo bei dem Selbstversorger aber weder fliessendes Wasser noch eine Waschmaschine oder irgendwelche Unterhaltungsangebote haben (Bewerberin Jessica: «Ich gehe einmal im Monat aufs Metal-Konzert»), verunsichert die Bewerberinnen dann doch. Steinmetzin Carolin ist aber weder davon noch vom Outfit des Farmers abgeschreckt: «Er hat sich so waldschratig angezogen, aber er wirkt noch charismatischer als im Video», schwärmt sie. Ihr Glück: Philipp entscheidet sich sowohl für sie als auch für Yogalehrerin Susanne.

Fensterloses Zimmer schockt Hofdame in Guatemala

Entschieden hatte sich auch Kakaofarmer Andreas: Der 63-Jährige lud Petra und Uta zur Hofwoche ein. Doch Uta überlegt es sich kurzfristig anders, sagt dem Farmer per WhatsApp ab. Pragmatiker Andreas lädt dafür die bereits aussortierte Elke ein, die begeistert zusagt.

Vor der Ankunft der zwei Frauen ist Andreas jedoch total im Stress. In dem Zimmer, in dem seine Hofdamen schlafen sollen, fehlen noch die Fenster. Die Arbeiter lassen den Farmer trotz anderslautender Aussagen im Stich. Als Petra nach dem langen Flug und einer achtstündigen Autofahrt sieht, wo sie übernachten soll, fällt ihr die Kinnlade herunter: «Das war jetzt schon eine krasse Überraschung. Man kommt in ein Zimmer ohne Fenster und das im Dschungel. Ich weiss noch nicht, was ich davon halten soll», sagt sie. Dass es im Bad weder warmes Wasser noch einen Spiegel gibt, trägt auch nicht gerade zur Euphorie bei.

Die nächste Folge von «Bauer sucht Frau International» läuft am Dienstag, um 20.15 Uhr, auf RTL oder RTL+.


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