JustizUntersuchung wegen versuchter Tötung gegen Angreifer von Zofingen
roch, sda
16.5.2024 - 15:31
Die Aargauer Staatsanwaltschaft hat gegen einen 43-Jährigen, der am Mittwoch in Zofingen AG Passanten angriff und verletzte, eine Strafuntersuchung wegen versuchter Tötung eröffnet. Der erst vor kurzem in die Schweiz eingereiste Täter sei psychisch auffällig.
16.5.2024 - 15:31
SDA
Die Identität des Beschuldigten stehe inzwischen fest, teilte die Staatsanwaltschaft am Donnerstag mit. Der 43-jährige Spanier sei vermutlich erst vor wenigen Tagen in die Schweiz eingereist. Er habe sich mutmasslich auch selbst Verletzungen beigebracht und zeige ein psychisch auffälliges Verhalten.
Die sechs Angriffsopfer, laut Polizeimeldungen wurden zwei davon schwer verletzt, befinden sich ausser Lebensgefahr, wie die Staatsanwaltschaft schreibt.
Kein terroristischer Hintergrund
Der Täter befinde sich in einem stabilen körperlichen Zustand und werde von der Polizei bewacht, hiess es. Hinweise auf einen terroristischen Hintergrund bestünden keine.
Kurz nach 16.00 Uhr habe der Mann beim Bahnhof Zofingen begonnen, willkürlich Passanten mit verschiedenen Gegenständen anzugreifen. Er habe sich dann vom Zentrum weg in ein Wohnquartier bewegt, wo er sich nach weiteren Angriffen in einem Einfamilienhaus verbarrikadiert habe. Diese wurde von Spezialkräften der Polizei umstellt, die den den Tatverdächtigen kurz darauf festnehmen konnten, wie es hiess.
Die Staatsanwaltschaft Zofingen-Kulm habe nun eine Strafuntersuchung wegen mehrfacher versuchter Tötung gegen den 43-Jährigen eröffnet und werde Antrag auf Untersuchungshaft beim zuständigen Zwangsmassnahmengericht stellen.
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
«Solche Wassermassen hat man noch nie gesehen» – Drohnenbilder zeigen Ausmass der Flut in Bayern
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck machten sich in dem Hochwassergebiet ein Bild von der Lage.
02.06.2024
Lugners sechste Ehe: Bräutigam gibt mit 91 nochmal Ja-Wort
Der schillernde österreichische Bauunternehmer Richard Lugner (91) hat zum sechsten Mal geheiratet. Im Rathaus von Wien sagten sowohl er als auch seine Braut Simone Reiländer (42) am Samstag «Ja».
01.06.2024
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
«Solche Wassermassen hat man noch nie gesehen» – Drohnenbilder zeigen Ausmass der Flut in Bayern
Lugners sechste Ehe: Bräutigam gibt mit 91 nochmal Ja-Wort