KolumneReisen mit Kindern – warum tun wir uns das an?
Von Michelle de Oliveira
15.7.2019
Wir verreisen mit unserem kleinen Sohn so oft wie möglich. Weil es uns Freude macht, und weil wir ihm viel von der Welt zeigen möchten. Auffällig ist dann, wie anders in der Schweiz Kindern begegnet wird.
Kinder werden in der Schweiz zwar vielerorts geduldet, aber wirklich willkommen sind sie – ausser auf dem Spielplatz – kaum irgendwo.
Und ich rede nicht davon, mit sieben Kindern am Abend im Edelrestaurant zu essen. Sondern mit dem Kinderwagen während der Stosszeiten ins Tram zu steigen. Genervte Blicke bemerke ich schon gar nicht mehr, bissige Kommentare erschrecken mich aber immer noch.
Als Eltern mit Kind hat man gefälligst zwischen 9 und 11 oder 14 und 16 Uhr die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen. Ungeachtet davon, ob man arbeitet und die Kinder von der Kita abholen muss. Oder halt einfach um 17.30 Uhr den Bus nehmen möchte.
Als vollwertige Gäste wahrgenommen
Weil die Hälfte unserer Familie in Portugal lebt, sind wir entsprechend oft dort. Und es ist immer eine Wohltat. Kinder im Restaurant sind die Norm, werden als vollwertige Gäste wahrgenommen und behandelt.
Entsprechend entspannt sind wir als Eltern, was sich wiederum auf das Kind überträgt und so gelingen Restaurantbesuche auf magische Art und Weise immer ganz wunderbar. Das gleiche gilt übrigens für Restaurants in Italien, wie wir auf einem Ausflug nach Mailand mit einem achtmonatigen Kind erfuhren.
Ein weiteres Beispiel: Familien mit Kleinkindern dürfen am Flughafen in Lissabon bei der Businessclass einchecken. Das schont die Geduld der Kleinen, weil das lange Anstehen wegfällt. Und letzten Endes profitieren auch alle anderen Passagiere von entspannten Kindern.
Fliegen – ja oder nein?
Apropos fliegen: Man kann darüber diskutieren, ob fliegen überhaupt in Ordnung ist. Und ob Langstreckenflüge mit Kleinkindern wirklich nötig sind.
Fakt ist, dass wir mit unserem Sohn – er war 15 Monate alt –, nach Bali geflogen sind. Auf dem Rückflug von Dubai nach Zürich, einem Tagflug von sechs Stunden, rastete eine Passagierin komplett aus und beschimpfte eine Familie, deren Baby weinte. Mit so kleinen Kindern hätte man ohnehin nicht zu fliegen, war eines ihrer Argumente.
Ich konnte nicht umhin, mich einzumischen. Wer keine sechs Stunden seines Lebens mit einem unangenehmen Geräusch klarkommt, sollte die nächsten Ferien im Tessin verbringen, sagte ich, oder besser gleich zu Hause bleiben, statt nach Dubai zu fliegen. Ich sitze auch nicht gern neben einem stark Übergewichtigen oder stinkenden Menschen, aber was glauben Sie, wie oft das schon vorgekommen ist?
Würde sich jemand lautstark über einen dicken Menschen beschweren, würde das sofort gefilmt und viral gehen. Aber mit Kindern kann man es ja machen.
Kindergeschrei nervt
Ich will meinem Sohn nicht ständig sagen, dass er nicht rumhüpfen darf, leiser sein und bloss nicht auffallen soll. Denn es liegt in der Natur der Kinder, genau so zu sein. Sie sind Teil unserer Gesellschaft und kleine Brückenbauer, die mit ihren Fragen, Kommentaren und ungenierten Verhalten so oft für ein Lächeln auf fremden Gesichtern sorgen oder ein Gespräch in Gang bringen. Sie zu isolieren und mit ihnen nur sogenannte Kinder-Sachen zu machen, trägt nicht dazu bei, sie in die Gesellschaft zu integrieren.
Auch mich nervt Kindergeschrei, egal wo. Aber Leute, die in Megaphon-Lautstärke telefonieren, schmatzend Kaugummi kauen oder in der Nase bohren, tun das ebenfalls. So ist das Leben nun mal, voller Individuen mit eigenen Vorstellungen davon, was geht und was nicht.
Wäre uns nicht allen gedient, liessen wir mehr Toleranz walten und leben und leben lassen?
Zur Autorin: Michelle de Oliveira ist Journalistin, Social Media Redaktorin, Mutter, Yogalehrerin und immer auf der Suche nach Balance – nicht nur auf der Yogamatte. Sie lebt mit ihrer Familie in Zürich. www.yogamichelle.ch
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Evakuierungsaktion bei der Seilbahn Lungern-Turren in Lungern im Kanton Obwalden: Wegen einer technischen Panne mussten rund 27 Personen mit dem Helikopter gerettet werden.
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Zu zweit durch dick und dünn – und durch heiss und eiskalt: Dieses Liebespaar sprang am Valentinstag in Hamburg ins kalte Wasser.
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Fasnächtliche und farbenfrohe Puppen zieren das Dorf Seelisberg im Kanton Uri über die Fasnachtstage. Die Fasnacht 2021 ist im Kanton Uri aufgrund der Corona-Ppandemie praktisch verboten, es duerfen maximal nur 5 Personen unterwegs sein, aber als einer der wenigen Kantone ist in Uri das Spielen von Musikinstrumenten erlaubt. (13.02.2021)
Bild: KEYSTONE/Urs Flueeler
Die Pandabären-Geschwister Paule (r) und Pit (l) spielen in ihrem Gehege im Zoo Berlin im Schnee. (13.02.2021)
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Halb Euroopa friert. Diese Heidschnucken in Braunschweig jedoch lassen sich von den frostigen Temperaturen nicht beeindrucken. (13.02.2021)
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Sahara-Sand färbt Schnee und Himmel orange im Skigebiet Anzère in der Schweiz.
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Menschen drängen sich in der Einkaufsstrasse Via del Corso in Rom nachdem die Corona-Massnahmen gelockert wurden.
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Irgendwo dort versteckt sich die A7: Nahe Hannover herrscht dichtes Schneetreiben auf der Autobahn.
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Eine Replik der Saffa-Schnecke fotografiert vor der Schweizer Nationalbank während einer Jubiläumsaktion organisiert von Bern Welcome, zu 50 Jahren Frauenstimm- und -wahlrecht. (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Ein Porträt von Elisabeth Vischer-Alioth wartet darauf, an eine Hauswand geklebt zu werden, während der Vorbereitungen zur Ausstellung «Hommage 2021: Porträts von mutigen Frauen in der Berner Altstadt». (06.02.2021)
Bild: Anthony Anex/Keystone
Abgeschirmte Speisekuppel. So geht es auch. Im israelischen Jerusalem speisen Restaurantbesucher abgeschirmt von anderen Gästen in einer Kuppel. Israel plant trotz anhaltend hoher Infektionszahlen erste Lockerungen einleiten. (06.02.2021)
Bild: Muammar Awad/XinHua/dpa
Ein überfluteter Platz beim Flussufer in Saint-Ursanne. Der Fluss Doubs trat nach starken Regenfällen über die Ufer. (31.1.2021)
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Während einer Demonstration gegen die Inhaftierung von Kremlkritiker Nawalny führen russische Polizisten einen Mann ab. (31.1.2021)
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Imposante Kulisse: In Los Angeles können sich die Menschen unter anderem auf dem Parkplatz des Dodger Stadium gegen Corona impfen lassen. (31.1.2021)
Bild: Damian Dovarganes/AP/dpa
Mehr als zwei Kilometer durch den eiskalten Bodensee: Der Extremschwimmer Paul Bieber hat mit seinem Versuch den deutschen Rekord im Distanz-Eisschwimmen gebrochen. Der 37-Jährige schwamm bei unter fünf Grad Wassertemperatur 2210 Meter weit. 43,03 Minuten brauchte er dafür. (30.1.2021)
Bild: Felix Kästle/dpa
Gleich zwei Mal binnen 48 Stunden gab es in Raron im Kanton Wallis infolge der Schlechtwettersituation in den letzten Tagen Felsstürze. (30.1.2021)
Bild: KEYSTONE/Laurent Gillieron
Vor einem pittoresken Wolkenhimmel zeigt Max Ross auf einer Slackline im Hillcrest Park im kalifornischen Fullerton sein Können. (30.1.2021)
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Ein internationales Forscherteam hat auf Madagaskar eine neue Chamäleonart entdeckt, bei der das Männchen lediglich 13,5 Millimeter lang ist. Obwohl das männliche Tier das kleinste unter rund 11‘050 Reptilienarten ist, verfügt es in Relation zur Körpergrösse über die die grössten Genitalien. Der Grund: Eine erfolgreiche Paarung mit den bedeutend grösseren Weibchen wäre sonst nicht möglich. (28.1.2021)
Bild: Frank Glaw/SNSB-ZSM/dpa
Und dann hatte Hamburg eine Mülldeponie mehr: Im Stadtteil Norderstedt der Hansestadt türmt sich in einem Gewerbegebiet bis zu sechs Meter Müll wie Bauschutt, Teerpappe, Dämmstoffe, Asbest und anderes. Der Unternehmer, der dort bestimmte Stoffe nur zwischenlagern durfte, ist verschwunden. Die Staatsanwaltschaft sucht nun nach ihm. (27.1.2021)
Bild: Christian Charisius/dpa
«Minor Canyon»: Schwere Regenfälle haben im kalifornischen Monterey County zu Schlammlawinen, Überschwemmungen und zu dieser beeindruckenden Mini-Schlucht geführt. (28.1.2021)
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Gedenken: Die New Yorker Verkehrsbetriebe ehren 136 Mitarbeiter, die am Coronavirus gestorben sind, mit einer digitalen Gedenkstätte an 107 U-Bahn-Stationen – wie hier in der Moynihan Train Hall im New Yorker Stadtteil Manhattan. (29.1.2021)
Bild: John Minchillo/AP/dpa
Schlange an der Notaufnahme: Rettungssanitäter warten vor dem Santa Maria Krankenhaus in Lissabon, um Covid-19-Patienten zu übergeben. Portugal gehört momentan zu den Ländern mit den weltweit höchsten Neuinfektionszahlen im Verhältnis zur Einwohnerzahl. (28.1.2021)
Bild: Armando Franca/AP/dpa
Feuer an der Tankstelle: Die deutsche Rastanlage Hunsrück Ost an der Autobahn A61 ist einer nur knapp einer Katastrophe entgangen, nachdem hier ein Kleintransporter beim Betanken in Vollbrand geriet. Erst die Feuerwehr konnte das Feuer löschen – zuvor hatte der Kassier allerdings richtig reagiert und per Notschalter die ganze Tankanlage ausser Betrieb genommen. (28.1.2021)
Bild: Keystone
Strand ohne Leben: Ein Bademeister arbeitet am leeren Strand von Palma auf Mallorca. Derzeit gibt es Corona-bedingt kaum Touristen auf der Ferieninsel. (28.1.2021)
Bild: Mar Granel Palou/dpa
Da kann man auch grosse Augen machen: Auf einer österreichischen Landstrasse ist eine Waldohreule mit einem Auto zusammengestossen. Der Vogel überstand den Crash mit dem Bruch eines Flügels und wird derzeit auf einer Greifvogelstation aufgepäppelt. (28.1.2021)
Bild: APA/Keystone
Phantompatienten: An der Universität Leipzig warten Dummys mit einem Metallkopf, in den künstliche Gebisse hineingeschraubt werden können, auf Zahnmedizinstudenten. (28.1.2021)
Bild: Jan Woitas/dpa-Zentralbild/dpa
Winston hat das Coronavirus besiegt: Der Gorilla erholt sich im Zoo von San Diego nach einer umfangreichen medikamentösen Behandlung von einem schweren Verlauf seiner Corona-Infektion. Bei dem 48-jährigen Silberrücken Winston waren im Zuge der Infektion eine Lungenentzündung und Herzprobleme aufgetreten. Er wurde daraufhin mit einer Antikörper-Therapie, Herzmedikamenten und Antibiotika behandelt. (26.1.2021)
Bild: Ken Bohn/San Diego Zoo Global/dpa
Auf glühenden Kohlen: Ein Mann produziert im Gaza-Streifen beim dort grössten Produzenten Holzkohle. Als bestes und teuerstes Holz für diesen Zweck gilt das von Zitrusbäumen, aber auch das von Olivenbäumen wird gerne verwendet. (26.1.2021)
Bild: Keystone
Von Ruhe auf einer Parkbank kann hier nicht die Rede sein: Möwen und Tauben schwirren und fliegen um eine Frau in Tokio umher. (26.1.2021)
Bild: Eugene Hoshiko/AP/dpa
Schnack beim Snack: Fischer Willy Rivas scherzt im peruanischen Lima mit einem Freund beim Essen in der Fischerbucht in Chorrillos. (26.1.2021)
Bild: Rodrigo Abd/AP/dpa
Banger Blick zum Horizont: Ein freiwilliger Helfer benutzt sein Walkie-Talkie, während er den Vulkan Mount Merapi während einer Eruption überwacht. Der Vulkan, der als einer der gefährlichsten der Welt gilt, ist erneut ausgebrochen und spukte mehrere Stunden glühende Asche und Gestein. (27.1.2021)
Bild: Slamet Riyadi/AP/dpa
Stausee verkommt zu «fliessenden Müllhalde: Ein Mann geht an Tonnen von Müll vorbei, die am Fusse des Wasserkraftwerks am Potpecko-Stausee in Serbien schwimmen. Vor allem Plastikabfälle gelangen durch Nebenflüsse in den Stausee und sammeln sich hier an. Eine serbische Zeitung schrieb bereits von einer «fliessenden Müllhalde». (26.1.2021)
Bild: Darko Vojinovic/AP/dpa
Dickschädeltest: Stirn an Stirn messen zwei Rinder im deutschen Naturschutzgebiet Boberger Niederung ihre Kräfte. (25.1.2021)
Bild: Daniel Bockwoldt/dpa
Nasskaltes Ende: Zwischen Frauenfeld und Matzingen ist eine 33-jährige Wagenlenkerin bei Glatteis von der Strasse abgekommen und im Murgkanal gelandet. Die Frau wurde mit leichten Verletzungen ins Spital gebracht. (26.1.2021)
Bild: Kapo TG
Opfer der Zerstörungswut: Ein Mann räumt in einem Fast-Food-Restaurant in Rotterdam auf. Die Niederlande sind erneut von sogenannten Corona-Krawallen erfasst worden. Hunderte gewaltbereite Jugendliche hatten nach Polizeiangaben in mehreren Städten randaliert und dabei auch die Polizei angegriffen. (25.1.2021)
Bild: Peter Dejong/AP/dpa
Auf den Hund gekommen: Vierbeiner der Indian Railway Protection Force zeigen anlässlich des indischen Nationalfeiertags ihre Kunststückchen.
Bild: KEYSTONE
Galionsfigur mit Kettensäge: Im ungarischen Szilvásvárad streckt sich ein Feuerwehrmann auf dem Dach eines Zugs, um einen Ast abzusägen, der unter der Schneelast heruntergebrochen ist und die Bahnstrecke blockiert. (25.1.2021)
Bild: Keystone
Und sie tun es immer noch: In Rio De Janeiro tummeln sich grosse Menschenmengen auf engem Raum am Strand von Ipanema in Rio de Janeiro. Und das obwohl Brasilien nach wie vor sehr hohe Corona-Fallzahlen hat.
Bild: Bruna Prado/AP/dpa
Himmlische Hilfe: Feuerwehrfrau Tegan Rayner von der Belair Brigade CFS freut sich über den Regen, während sie nach Löscharbeiten der Buschbrände in Cherry Gardens in der Nähe von Adelaide, Australien, steht. (25.1.2021)
Bild: Brenton Edwards/ADELAIDE ADVERTISER/AAP/dpa
Winterfest: Stammrosen sind im Rosenpark Dräger in Steinfurth, Deutschland, mit Folie kältesicher verpackt. (25.1.2021)
Trump im Schweigegeld-Prozess in allen Punkten schuldig gesprochen
STORY: Donald Trump ist im Prozess um Schweigegeld-Zahlungen für schuldig befunden worden. Die zwölf Geschworenen eines New Yorker Gerichts befanden den republikanischen Präsidentschaftsbewerber am Donnerstag in allen Anklagepunkten für schuldig. Trump ist damit der erste Präsident in der fast 250-jährigen Geschichte der USA, der wegen eines Verbrechens verurteilt wurde. Trump war vorgeworfen worden, vor der Wahl 2016 Geschäftsunterlagen im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an den Pornostar Stormy Daniels gefälscht zu haben. Sein persönlicher Anwalt Michael Cohen hatte Daniels das Geld gegeben, um eine Enthüllung über eine mutmassliche sexuelle Affäre 2006 zu verhindern. Trump hat eingeräumt, Cohen das Geld zurückgezahlt zu haben. Der Präsidentschaftsbewerber hat jedoch alle Vorwürfe zurückgewiesen und von einem politisch motivierten Verfahren gesprochen. Er nahm den Schuldspruch ohne Emotionen und mit geschlossenen Augen auf. «Das war eine Schande. Es war ein manipulierter Prozess durch einen Richter, der korrupt war. Es ist ein manipulierter Prozess, eine Schande. Sie wollten uns keine Änderung des Verhandlungsortes zugestehen. Hier lagen unsere Chancen bei fünf oder sechs Prozent. Das war ein manipulierter, schändlicher Prozess. Das wirkliche Urteil werden die Menschen am 5. November fällen, und sie wissen, was hier passiert ist, und jeder weiss, was hier passiert ist.» Das Strafmass soll im Juli verkündet werden. Trump bleibt zunächst auf freiem Fuss und kann Berufung einlegen. Ihm drohen theoretisch bis zu vier Jahre Haft. Dies wäre jedoch ungewöhnlich. Selbst bei einer Haftstrafe könnte Trump weiter Wahlkampf treiben und bei einem Sieg den Amtseid ablegen.
03.06.2024
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
Goalie Frick findet seine Auswechslung «geil»
02.06.2024
Trump im Schweigegeld-Prozess in allen Punkten schuldig gesprochen
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