Die Zahl der Firmeninsolvenzen in Deutschland ist im April weiter stark gestiegen. Nach vorläufigen Angaben des Statistischen Bundesamtes vom Mittwoch zeigten in dem Monat 28,5 Prozent mehr Unternehmen ihre drohende Zahlungsunfähigkeit an als ein Jahr zuvor.
8.5.2024 - 10:15
SDA
Es war der zehnte Monat in Folge mit einer zweistelligen Zuwachsrate. Im März hatte die vorläufige Steigerungsrate 12,3 Prozent betragen.
Die Statistiker wiesen darauf hin, dass trotz des permanent zweistelligen Anstiegs der Firmenpleiten seit Juni 2023 jetzt wieder das Vor-Corona-Niveau erreicht sei. Die Zahl der Regelinsolvenzen zwischen Mai 2023 und April 2024 entspreche «in etwa» der aus dem gleichen Zeitraum vor vier Jahren. Die Verfahren fliessen erst nach der ersten Entscheidung des Insolvenzgerichts in die Statistik ein. Der tatsächliche Zeitpunkt des Insolvenzantrags liegt oft annähernd drei Monate davor.
Die Forderungen der Gläubiger in 1785 Insolvenzverfahren im Februar bezifferten die Amtsgerichte auf 4,1 Milliarden Euro nach 3,2 Milliarden Euro ein Jahr zuvor, wie das Bundesamt in Wiesbaden weiter mitteilte. Am häufigsten traf es Betriebe aus dem Bereich Verkehr und Lagerei. Auch im Baugewerbe waren Insolvenzen häufiger als in der Gesamtwirtschaft.
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Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
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