Halbfinal-Kracher der Champions League Tuchels Kampfansage an Real Madrid: «Gnabry wird spielen und treffen»

dpa/lbe

27.4.2024 - 10:30

Tuchels Kampfansage an Real: «Gnabry wird spielen und treffen»

Tuchels Kampfansage an Real: «Gnabry wird spielen und treffen»

26.04.2024

Natürlich denkt man beim FC Bayern längst an Real Madrid. Das räumt auch Trainer Tuchel vor dem nächsten Bundesligaspiel ein. Er meint sogar, einen Torschützen gegen Real schon zu kennen.

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27.4.2024 - 10:30

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Am Dienstag steigt das Hinspiel des Champions-League-Krachers zwischen Bayern München und Real Madrid. Vor dem Spiel gegen Frankfurt gibt Trainer Thomas Tuchel zu, dass das Duell mit Real den Bundesliga-Alltag überstrahlt.
  • Tuchel zeigt sich selbstsicher und will gar schon einen Torschützen des Hinspiels kennen: «Er wird am Dienstag ein Tor machen.»

Dem FC Bayern droht im Bundesliga-Heimspiel gegen Eintracht Frankfurt am Samstag (15.30 Uhr) der Ausfall von Innenverteidiger Dayot Upamecano. Wie Trainer Thomas Tuchel am Freitag berichtete, ist der Franzose im Training mit dem Knöchel umgeknickt. Upamecanos Einsatz sei fraglich, die Blessur «sehr, sehr schmerzhaft».

Offensivspieler Serge Gnabry wird nach seinem Muskelfaserriss im linken Oberschenkel, den er sich im Viertelfinal-Hinspiel der Champions League beim FC Arsenal (2:2) zugezogen hatte, auf jeden Fall zum Halbfinal-Hinspiel gegen Real Madrid in München zurück sein. «Er wird am Dienstag ein Tor machen», äusserte Tuchel zudem entschlossen.

Bei Leroy Sané, der von langwierigen Schambeinproblemen geplagt wird, müsse man «Tag für Tag abwarten», sagte Tuchel. «Da kann ich keine seriöse Prognose abgeben.»



Lösungen finden und «Ohrenstöpsel reinhauen»

Dass der Kracher gegen Real den Bundesliga-Alltag überstrahlt, ist Tuchel vollkommen bewusst. «Wir brauchen uns nicht das Märchen zu erzählen, dass wir zu 100 Prozent nur an Frankfurt denken», räumte der 50-Jährige. Man werde zu 100 Prozent da sein, aber es gebe eben immer so ein «Hintergrundgeräusch, dass das Madrid-Spiel auch eine Rolle spielt.»

Es sei so, wie wenn man «an einer laut befahrenen Strasse» wohne, «dann gehört das Geräusch einfach dazu. Das ist eine Entscheidung irgendwann, die Wohnung trotzdem gut zu finden und trotzdem darin eine gute Zeit zu haben oder sich permanent daran zu stören.» Hinzukämen auch noch «ein paar Nachbarn, die Krach machen», schilderte Tuchel bildgewaltig, aber man habe eine Prüfung zu schreiben. Dann heisse es: Lösungen finden und «Ohrenstöpsel reinhauen».

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