KrebsbehandlungKönig Charles III. enthüllt eine Nebenwirkung
fts
14.5.2024
König Charles III. ist seit Anfang Jahr in Krebsbehandlung. Wie er nun selbst enthüllt hat, spürt er zumindest eine Nebenwirkung. Der britische Monarch hat seinen Geschmackssinn verloren.
fts
14.05.2024, 10:44
Fabian Tschamper
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
König Charles III. befindet sich seit Februar 2024 in Krebsbehandlung.
Bei einem öffentlichen Auftritt mit der britischen Armee sprach er über eine Nebenwirkung dieser Prozedur, nachdem ihm ein Veteran von seiner eigenen Behandlung erzählt hat.
Die Art von Krebs ist nach wie vor nicht bestätigt. Der Kensington-Palast sagte allerdings, es sei kein Prostatakrebs.
Der britische König besuchte am gestrigen Montag, 13. Mai, das Armeemuseum in Hampshire, England. Dabei sprach er über seine Krebsbehandlung und die unangenehme Nebenwirkung, die er bisher spürt.
Charles hat seinen Geschmackssinn verloren. Er bestätigte dies gegenüber einem Armeeveteranen, der selbst wegen Krebs behandelt worden ist und über diese Nebenwirkung klagte.
Ob der 75-jährige Monarch noch immer keinen Geschmackssinn hat, das ist unklar. Er habe im Verlauf seiner Behandlung diese Nebenwirkung allerdings selbst auch erfahren, schreibt «The Sun». Die Krebsdiagnose hat er im Februar erhalten, nachdem er sich einer Prostatauntersuchung unterzogen hat.
Verlust von Geschmacks- und Geruchssinn ist normal
Wie der Kensington-Palast allerdings mitteilte, handle es sich nicht um Prostatakrebs – während der Untersuchung hätten die Ärzte «ein anderes Problem entdeckt», was sich als Krebs herausstellte.
Es sei nicht unüblich, dass ein Krebspatient während seiner Behandlung Veränderungen im Geruchs- und Geschmackssinn feststellt. Im Normalfall verschwindet das Symptom beim Ende der Behandlung, es könne aber auch länger andauern.
Charles sprach die Diagnose kurz nach der Veröffentlichung selbst an und bedankte sich für die herzlichen Worte der Bevölkerung: «Ich möchte meinen tiefsten Dank für die vielen Nachrichten aussprechen. Ich habe unzählige Genesungswünsche erhalten und Unterstützung erfahren. Alle Menschen, die von Krebs betroffen sind, wissen, wie ermutigend jene sind.»
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