WetterAuch am Freitag keine Schifffahrt im Südbecken des Luganersees
evpf, sda
16.5.2024 - 11:23
Wegen dem gestiegenen Wasserspiegel ist die Schifffahrt im südlichen Luganersee seit Donnerstagmorgen unterbrochen. Seit Dienstagabend fielen im Südtessin gegen 160 Liter Regen pro Quadratmeter, das ist beinahe so viel wie durchschnittlich im ganzen Monat Mai.
16.5.2024 - 11:23
SDA
Weil der Seespiegel noch immer steige, könnten die Schiffe auch am Freitag nicht im südlichen Becken des Luganersees verkehren, teilte die Schifffahrtsgesellschaft des Luganersees (SNL) am Donnerstagnachmittag mit.
Der Grund: Bei erhöhtem Seespiegel könnten die Schiffe die Brücke bei Melide nicht passieren, erklärte der kaufmännische Direktor der Schifffahrtsgesellschaft des Luganersees (SNL) Simone Bianchi auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Deshalb sei die Schifffahrt südlich von Melide seit Donnerstagmorgen unterbrochen.
Zwischen Dienstagabend und Donnerstagmorgen fielen im Südtessin zwischen 130 und 160 Liter Regen pro Quadratmeter, wie Marco Gaia vom Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie Meteoschweiz auf Anfrage von Keystone-SDA sagte. Der zwischen 1991 und 2020 gemessene Durchschnittswert für Lugano im Monat Mai beträgt 178 Liter Regen pro Quadratmeter.
Hochwassergefahr bis Pfingstmontag
Auch in der übrigen Schweiz gingen zum Teil heftige Gewitter nieder, insbesondere am Mittwochnachmittag und -abend in der West- und Nordwestschweiz, wie Meteoschweiz auf der Social Media-Plattform X (ehemals Twitter) schrieb.
Laut Prognose von Gaia könnten am Donnerstagnachmittag lokal noch intensive Gewitter auftreten, jedoch nähmen die Niederschläge tendenziell ab. Bis Donnerstagmittag galt laut Meteoschweiz für Lugano noch eine «erhebliche Regengefahr» (Stufe 3), die Hochwassergefahr bleibt bis Pfingstmontag hoch (Stufe 4) und gilt für den Luganersee sowie für den Fluss Tresa vom Luganersee bis zum Lago Maggiore.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
07.06.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
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