PharmaAlcon wächst im ersten Quartal etwas weniger stark als erwartet
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13.5.2024 - 23:20
Alcon hat im ersten Quartal 2024 beim Umsatz und beim Reingewinn weiter zugelegt. Im Vergleich zum Vorjahr ging das Wachstum des US-schweizerischen Unternehmens allerdings etwas zurück.
13.5.2024 - 23:20
SDA
Von Januar bis März erzielte Alcon einen Umsatz von 2,44 Milliarden Dollar. Das entspricht einem Plus von 5 Prozent, wie das Unternehmen am Montag nach US-Börsenschluss mitteilte. Zum Vergleich: Im Vorjahr hatte Alcon im Startquartal noch ein Wachstum von über 7 Prozent ausgewiesen.
Wechselkurseffekte drückten den Umsatz dabei etwas. In Lokalwährung wäre das Plus nämlich bei 7 Prozent gelegen, wie es heisst.
Alcon ist im ersten Quartal profitabler geworden. Die Kernmarge als Mass für die Profitabilität stieg auf 22,0 Prozent nach 20,6 Prozent im Startquartal vor einem Jahr. Bei der operativen Marge (unbereinigt) legte das Unternehmen auf 15,1 Prozent von 11,5 Prozent im Jahr davor zu.
Unter dem Strich verblieb ein deutlich höherer Quartalsgewinn von 248 Millionen US-Dollar übrig nach 174 Millionen im Vorjahr. Der Kerngewinn pro Aktie lag bei 78 Cent nach 70 Cent im Vorjahr.
Mit den erzielten Zahlen wurden die Erwartungen der Analysten bei den Margen und beim Gewinn pro Aktie deutlich übertroffen, beim Umsatz und dem Umsatzwachstum jedoch nicht ganz erreicht. Die Experten hatten im Durchschnitt ein Wachstum von 6,4 Prozent erwartet, einen Umsatz von knapp 2,5 Milliarden US-Dollar sowie eine operative Kernmarge von 20,3 Prozent.
Für das laufende Jahr gibt sich das Unternehmen zuversichtlich, die angepeilten Ziele zu erreichen. Das Unternehmen bestätigt den angepeilten Umsatz von 9,9 bis 10,1 Millionen, beziffert das Umsatzwachstum neu aber auf 7 bis 9 Prozent nach zuvor 6 bis 8 Prozent.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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