Mann steht vor Gericht Vater soll Sohn (6) zu Laufband-Training gezwungen haben – dann starb er

In den USA steht ein Vater vor Gericht. Er soll seinen Sohn als «zu fett» bezeichnet und ihn zu ständigem Training auf dem Laufband verdonnert haben – bis er starb.

Ein Fall von möglicher Kindesmisshandlung sorgt in den USA für Aufsehen: Der sechsjährige Corey ist tot, nachdem sein Vater ihn zu einem Training auf einem Laufband zwang. 

Die Szenen wurden von einer Überwachungskamera aufgezeichnet, wie die «New York Post» berichtet: Corey wurde immer wieder auf das Laufband gestellt, bis er vor Erschöpfung zusammenbrach.

Seine Mutter, Breanna Micciolo, entdeckte später mehrere Verletzungen an seinem Körper und brachte ihn zum Kinderarzt. «Er hatte einen blauen Fleck auf der Stirn», erzählt die Mutter dem Gericht. «Er sah aus wie ein Abdruck. Er hatte auch einen auf seiner Brust. Der sah aus wie ein Kratzer.»

Der Junge berichtete, sein Vater habe ihn als «zu fett» bezeichnet. Der Vater dementierte das.

Vater spricht von «Lungenentzündung»

Die Staatsanwaltschaft ist überzeugt, dass die chronischen Misshandlungen durch den Vater zu inneren Verletzungen führten, die schliesslich zum Tod des Jungen führten. Zwei Wochen nach dem Vorfall wachte Corey mit Sprachstörungen und Übelkeit auf und verstarb kurz darauf im Spital.

Der Vater des Jungen sagt, er habe sein Kind nicht misshandelt. Stattdessen sei eine Lungenentzündung für den Tod verantwortlich. Das Laufband habe «rein gar nichts» mit dem Tod seines Sohnes zu tun.