ComputerzubehörLogitech schlägt Dividendenerhöhung um 10 Rappen vor
uh
15.5.2024 - 07:27
Logitech will für das im März zu Ende gegangene Geschäftsjahr 2023/24 erneut eine höhere Dividende ausschütten. Der Verwaltungsrat des Produzenten von Tastaturen, Mäusen oder Webcams schlägt einen Anstieg um rund 10 Rappen auf 1,16 Franken je Aktie vor.
15.5.2024 - 07:27
SDA
Die vorgeschlagene Erhöhung zeige, dass Logitech weiterhin gewillt sei, Barmittel an die Aktionäre zurückzugeben, teilte der Konzern in der Nacht auf Mittwoch mit. Der Dividenden-Vorschlag muss noch von der Generalversammlung abgesegnet werden, die am 4. September in Lausanne stattfinden wird.
Logitech erzielte im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 4,3 Milliarden Dollar und einen Reingewinn von 612 Millionen Dollar, wie seit Ende April bekannt ist. Dabei ist das amerikanisch-westschweizerische Unternehmen im Schlussquartal auf den Wachstumskurs zurückgekehrt. In den Monaten Januar bis März legte der Umsatz um 5 Prozent zu, nachdem in den Quartalen davor Rückgänge zu verzeichnen gewesen waren.
Im neuen Geschäftsjahr 2024/2025 soll der Umsatz bei 4,3 bis 4,4 Milliarden Dollar zu liegen kommen.
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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