NahostPolizei verzeigt nach Palästina-Demo 13 Frauen und 15 Männer
olgr, sda
8.5.2024 - 11:33
Nach der Sitzblockade an der ETH Zürich hat die Stadtpolizei Zürich am Dienstag insgesamt 28 Personen kontrolliert, weggewiesen und verzeigt: Es handelt sich dabei um 13 Frauen und 15 Männer, die zwischen 17 und 78 Jahre alt sind.
8.5.2024 - 11:33
SDA
Bei 23 Personen handelte es sich um Schweizerinnen und Schweizer. Kontrolliert wurden zudem zwei Personen aus Deutschland sowie je eine aus Italien, Frankreich und Luxemburg. Die Stadtpolizei wertete am Mittwoch die Liste der Verzeigten auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA aus.
Ob sich unter den Weggewiesenen Studierende der ETH befanden, ist nicht bekannt. Weder die Polizei noch die Hochschule haben dazu Informationen.
Am Dienstag hatte eine Gruppe von rund 100 Personen in der ETH-Haupthalle unbewilligt für Palästina demonstriert. Die ETH stellte daraufhin einen Strafantrag wegen Hausfriedensbruch. Ein Teil der Protestierenden verliess die Halle freiwillig, 28 Personen mussten von der Polizei weggewiesen und teilweise weggetragen werden.
Das «Sit-in» wurde gemäss einem Instagram-Eintrag von einer Gruppe mit dem Namen «Students for Palestine (Zürich)» durchgeführt.
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Premiere von «Ein bisschen Frieden»: «Wir denken an Heinz Hoenig»
München, 10.05.2024:
O-Ton Ralph Siegel, Komponist
Komponist Ralph Siegel schickt bei der Münchner Premiere seines Musicals «Ein bisschen Frieden» einen Gruss an den schwer erkrankten Schauspieler Heinz Hoenig.
«Wir denken an Heinz Hoenig, wir wünschen ihm alles Gute», sagte Siegel am späten Donnerstagabend auf der Premierenfeier. «Wir wünschen ihm, dass es ihm bald besser geht, dass er ein langes Leben hat.»
O-Ton Ralph Siegel, Komponist
Der 72-jährige Hoenig, der im 80er-Jahre-Erfolg «Das Boot» mitgespielt hatte und zuletzt im RTL-«Dschungelcamp» dabei war, hätte bei der Premiere auf der Bühne stehen sollen, wird derzeit aber in einem Berliner Krankenhaus behandelt.
Medienberichten zufolge hat bei Hoenig eine bakterielle Entzündung einen Stent im Herz beschädigt, die Aorta müsse ausgewechselt werden. Zudem habe die Speiseröhre ein Loch.
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Premiere von «Ein bisschen Frieden»: «Wir denken an Heinz Hoenig»