RusslandPutin wirft Westen Verfälschung der sowjetischen Siegesgeschichte vor
SDA
9.5.2024 - 12:09
Der russische Präsident Wladimir Putin hat bei der Militärparade zum 79. Jahrestag des Sieges über Hitler-Deutschland einmal mehr Vorwürfe gegen den Westen erhoben. Dieser versuche die Erinnerung an den sowjetischen Sieg zu verfälschen, sagte er am Donnerstag in Moskau.
9.5.2024 - 12:09
SDA
Die Wahrheit störe «diejenigen, die ihre koloniale Politik auf Heuchelei und Lüge aufbauen», sagte der Kremlchef. «Revanchismus, die Verhöhnung der Geschichte, das Bemühen, die heutigen Nachahmer der Nazis zu rechtfertigen – das ist Teil der allgemeinen Politik westlicher Eliten, immer neue regionale Konflikte zu entzünden, ethnische oder religiöse Konflikte.»
Den Vorwurf, den Nazis nachzufolgen, erhebt Putin gewöhnlich gegen die Ukraine, die er seit zwei Jahren mit Krieg überzieht. Auch die Länder, die die Ukraine unterstützen, rückt er in diese Nähe. Putin beklagte, dass in vielen Ländern sowjetische Ehrenmale abgerissen werden.
Vor den mehr als 9000 angetretenen Soldaten betonte der Präsident die Verteidigungsfähigkeit Russlands. «Wir erlauben niemandem, uns zu bedrohen», sagte er. Er nannte die Soldaten, die in der Ukraine kämpfen, Helden.
Auf die Ansprache des Präsidenten folgte der Vormarsch der Soldaten. An Technik gezeigt wurden unter anderem mobile Abschussrampen der strategischen Atomraketen RS-24 Jars. Anders als im Vorjahr gab es trotz kalten Wetters mit Schnee auch einen Überflug russischer Kampfjets.
Offensive in Rafah: Israel beugt sich scheinbar US-Druck
Seit Monaten warnen die USA Israel vor einer grossangelegten Bodenoffensive in Rafah – anscheinend mit Erfolg. Israel hat sein umstrittenes militärisches Vorgehen in der Stadt im Süden des Gazastreifens Medienberichten zufolge an die Forderungen der verbündeten USA nach begrenzten Einsätzen angepasst.
22.05.2024
US-Zentralkommando – Mehr als 569 Tonnen humanitäre Hilfe über Gaza-Pier geliefert
Über die vom US-Militär errichtete schwimmende Anlegestelle an der Küste des Gazastreifens sind bisher mehr als 569 Tonnen humanitäre Hilfe in das Palästinensergebiet geliefert worden. Das teilte das Central Command der US-Armee am Dienstag mit. Die Transporte an Land dauerten an, noch nicht alle Hilfsgüter hätten die Lagerhäuser erreicht, hiess es weiter.
21.05.2024
Baerbock in Kiew – Appell für mehr Unterstützung bei Luftabwehr
Aussenministerin Annalena Baerbock auf Solidaritätsbesuch Besuch in Kiew. Es ist ihr siebter Solidaritätsbesuch in der Ukraine seit Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022. Angesichts der aktuellen russischen Offensive fordert sie eindringlich mehr internationale Unterstützung für die Ukraine bei der Luftverteidigung.
21.05.2024
Offensive in Rafah: Israel beugt sich scheinbar US-Druck
US-Zentralkommando – Mehr als 569 Tonnen humanitäre Hilfe über Gaza-Pier geliefert
Baerbock in Kiew – Appell für mehr Unterstützung bei Luftabwehr