A1-Einfahrt gesperrt Astra-Bridge ist wegen technischer Panne ausser Betrieb

dmu

13.5.2024

Die Astra-Bridge ist derzeit aufgrund einer technischen Panne nicht im Einsatz.
Die Astra-Bridge ist derzeit aufgrund einer technischen Panne nicht im Einsatz.
Keystone

Die Astra-Bridge hatte in der Nacht auf Montag eine Panne und musste unplanmässig parkiert werden. Die Einfahrt Kriegstetten SO in Fahrtrichtung Zürich ist aktuell gesperrt.

dmu

13.5.2024

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • In der Nacht auf Montag kam es bei der Astra-Bridge zu einer technischen Panne.
  • Die Einfahrt Kriegstetten in Richtung Zürich ist derzeit gesperrt.

Bei der Verschiebung der mobilen Baustellenbrücke Astra-Bridge ist es in der Nacht auf Montag zu einer Panne gekommen. Der Verkehr auf der Autobahn A1 wird an der Brücke vorbeigeleitet, die Einfahrt Kriegstetten in Fahrtrichtung Zürich bleibt bis Dienstag gesperrt.

Bei einem der fahrbaren Portale stieg bei der Verschiebung der Astra-Bridge ein Motor aus, wie das Bundesamt für Strassen (Astra) am Montagnachmittag mitteilt. Das Problem habe zwar eingegrenzt, jedoch nicht behoben werden können.

Als Folge der Störung konnte die Baustellenbrücke nicht abgesenkt und für die Befahrung am frühen Montagmorgen freigegeben werden. Der Verkehr werde laut Astra zweispurig an der Brücke vorbeigeführt, wegen Platzmangels habe die Einfahrt Kriegstetten in Fahrtrichtung Zürich gesperrt werden müssen.

Wiedereröffnung am Dienstag

In der Folge kam es auf den Strassen der Umgebung zu Staus, wie verschiedene Medien berichteten. Der defekte Motor werde im Lauf des Montags repariert und die Brücke in der Nacht auf Dienstag erneut verschoben um die Ausfahrt Kriegstetten wieder öffnen zu können, teilte das Astra mit.

Unter der rund 280 Meter langen, mobilen Baustellenbrücke Astra-Bridge, wird der Belag erneuert. Über die Brücke rollt der Verkehr. Die erlaubte Geschwindigkeit beträgt 60 Kilometer pro Stunde. Wenn die Sanierungsarbeiten unter der Brücke beendet sind, fährt die Brücke per GPS ferngesteuert 100 Meter weiter für den nächsten Abschnitt. Die Kosten für das Prestigeprojekt des Astra betrugen bislang rund 26 Millionen Franken.