TourismusReiseveranstalter TUI verbucht weiteren Umsatzrekord
mk
15.5.2024 - 09:39
Der Höhenflug des Tourismuskonzerns TUI hält an. Das Hannoveraner Unternehmen verbuchte nach eigenen Angaben vom Mittwoch in dem im März zu Ende gegangenen zweiten Quartal einen Rekordumsatz von 3,6 Milliarden Euro. Das waren 16 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.
15.5.2024 - 09:39
SDA
Für das Gesamtjahr 2023/24 bestätigte der weltgrösste Reiseveranstalter seine Prognose von mindestens zehn Prozent mehr Umsatz als im Vorjahr. Die Buchungsentwicklung für den Sommer sei bislang «vielversprechend». Bislang sind demnach 60 Prozent des Angebots an Hotels, Kreuzfahrten, Pauschalreisen und anderem ausgebucht. «Reisen steht hoch im Kurs. Die Trends sind intakt», erklärte TUI-Chef Sebastian Ebel.
Der Konzern hatte sich 2022 weitgehend von den Einschnitten der Corona-Pandemie erholt und bereits im vergangenen Jahr Rekordgewinne eingefahren. Im April war der Konzern nach rund zehn Jahren an die Frankfurter Börse zurückgekehrt. Er erwartet nun am 24. Juni mit Ende der Notierung an der Londoner Börse die Aufnahme in den Aktienindex MDAX.
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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Washington, 12.03.2024: US-Präsident Biden will die Steuern für Superreiche und Konzerne erhöhen.
Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
Biden hatte seine Haushaltspläne bereits bei seiner Rede zur Lage der Nation am Donnerstag angekündigt. Es gilt allerdings als ausgeschlossen, dass der Entwurf des Demokraten in dieser Form in absehbarer Zeit umgesetzt wird. Die Republikaner spiele da nicht mit.
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