Lugano schlägt Lausanne-Sport nach einem Startfurioso und setzt YB im Meisterrennen unter Druck. Renato Steffen sorgt mit seinen zwei verschossenen Penaltys aber für einen Hauch von Schadenfreude im blue Sport Studio.
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- Lugano schlägt Lausanne-Sport vor Heimpublikum problemlos und verkürzt den Rückstand auf Leader YB zumindest vorübergehend auf drei Punkte.
- Nachdem Bislimi und Grgic die Luganesi bereits in der Startphase auf die Siegesstrasse bringen, bietet sich Renato Steffen per Penalty kurz vor Schluss die Chance auf den dritten Treffer. Doch er scheitert gleich zweimal.
- Pascal Zuberbühler nervt sich im blue Sport Studio über den Panenka-Versuch von Steffen und sagt: «All die Lupfer und Panenkas – wenn der Goalie stehen bleibt, ist das geil.»
Der FC Lugano entscheidet das Heimspiel gegen Lausanne-Sport schon in den ersten zehn Minuten. Bislimi und Grgic bringen den Tessinern einen Vorsprung, den die Mannschaft von Mattia Croci-Torti in der Folge problemlos verteidigt. In der Nachspielzeit bietet sich Renato Steffen gar noch die grosse Chance auf das 3:0.
Doch der 32-Jährige scheitert vom Penaltypunkt gleich doppelt. Im ersten Anlauf versucht er es mit einem Panenka, doch Lausanne-Goalie Karlo Letica riecht den Braten, bleibt stehen und kann den Lupfer locker parieren. Weil er bei Schussabgabe aber vor der Torlinie steht, kriegt Steffen eine zweite Chance – und scheitert tatsächlich noch einmal.
Zubi: «Wenn der Goalie stehen bleibt, ist das geil»
«Scheiss Panenka! Ehrlich, Renato Steffen. Wenn ich da zuschaue, drehe ich durch», spricht blue Sport Experte im Super-League-Studio anschliessend Klartext und freut sich mit Keeper Letica: «All die Lupfer und Panenkas – wenn der Goalie stehen bleibt, ist das geil.»
Letica habe sich hervorragend verhalten und sei bei beiden Penaltys von Steffen lange stehen geblieben, unterstreicht der Ex-Nati-Goalie. Und Zubi ist sich sicher: «Steffen scheisst es innerlich brutal an. Sorry Renato, aber ich fand es geil.»