TourismusAirbnb enttäuscht Börse mit Umsatzausblick
SDA
8.5.2024 - 23:10
Die Unterkünfte-Plattform Airbnb hat die Börse mit ihrem Geschäftsausblick für das laufende Quartal enttäuscht. Die Aktie verlor im nachbörslichen Handel am Mittwoch zeitweise mehr als sieben Prozent.
8.5.2024 - 23:10
SDA
Der Hotel-Konkurrent betonte zugleich, er erwarte im Sommer ein starkes Geschäft unter anderem rund um die Fussball-Europameisterschaft in Deutschland und die Olympischen Spiele in Paris.
Der Umsatz im ersten Quartal stieg im Jahresvergleich um 18 Prozent auf 2,1 Milliarden Dollar und lag damit über den Schätzungen der Analysten. Der Gewinn stieg von 117 Millionen Dollar vor einem Jahr auf 264 Millionen Dollar, wie Airbnb mitteilte. Auch das Ergebnis pro Aktie übertraf die Markterwartungen deutlich.
Verhaltener Ausblick
Die Umsatz-Prognose für das laufende Vierteljahr fiel jedoch mit 2,68 bis 2,74 Milliarden Dollar verhalten aus. Analysten hatten im Schnitt mit 2,74 Milliarden gerechnet.
Die Ergebnisse des vergangenen Quartals und die Prognose für das laufende Vierteljahr wurden zugleich dadurch beeinflusst, dass die Osterfeiertage und der damit verbundene Reiseverkehr in diesem Jahr in den März fielen, wie Airbnb betonte.
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
31.05.2024
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
22.05.2024
Ein Jahr Untergang der Credit Suisse
Die vom Bundesrat orchestrierte Zwangsübernahme der Credit Suisse durch die UBS jährt sich zum ersten Mal. Es waren dramatische Tage für den Schweizer Finanzplatz.
19.03.2024
Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft