Wetter-Ticker Erhebliche Hochwassergefahr an Rhein und Thur +++ Drei Menschen in Norditalien von Fluss mitgerissen

Red./Agenturen

31.5.2024

Schweizer Wetterflash

Schweizer Wetterflash

Wie wird das Wetter in der Schweiz in den nächsten 24 Stunden? Hier erfahren Sie alles Wichtige!

31.05.2024

Am Rhein vom Bodensee bis nach Basel und an der Thur von der Mündung Sitter bis zum Rhein im Kanton Thurgau gilt erhebliche Hochwassergefahr. Die Wetterentwicklung im Ticker.

Red./Agenturen

31.5.2024

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Am Rhein vom Bodensee bis Basel sowie an der Thur von der Mündung Sitter bis zum Rhein im Kanton Thurgau gilt erhebliche Hochwassergefahr.
  • Der Freitag wird nass und das Wochenende voraussichtlich auch nicht trockener. 
  • Der Bund warnt vor möglichen Auswirkungen der Niederschläge.
  • Zwischen Yverdon VD und Lausanne wurde die Bahnstrecke unterspült und musste vorübergehend gesperrt werden.
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  • 23.53 Uhr

    Wir beenden den Live-Ticker am Freitag

  • 22.48 Uhr

    Hochwassergefahr am Bodensee (D): Menschen sollen Untergeschosse meiden

    Viele Bewohner von Weingarten bei Ravensburg im deutschen Bundesland Baden-Württemberg sollen wegen Hochwassergefahr die Untergeschosse meiden und auf keinen Fall im Keller schlafen. Diese Empfehlung gab die Feuerwehr am Abend heraus. Wer bei Verwandten und Freunden ausserhalb der von steigenden Pegelständen gefährdeten Gebiete übernachten könne, solle dorthin ausweichen.

    «Vorsorglich können Sie noch versuchen, wertvolle Gegenstände aus Keller oder Erdgeschoss nach oben zu bringen», hiess es auf der Seite der Einsatzkräfte. Es sei leider unklar, wie schnell die Pegelstände im weiteren Verlauf steigen würden.

    Der Landkreis Ravensburg teilte am Freitagabend mit, es sei nicht auszuschliessen, dass einzelne Städte oder Gemeinden möglicherweise Evakuierungsentscheidungen treffen könnten.

  • 21.49 Uhr

    Erhebliche Hochwassergefahr an Rhein und Thur

    Am Rhein vom Bodensee bis nach Basel und an der Thur von der Mündung Sitter bis zum Rhein im Kanton Thurgau gilt erhebliche Hochwassergefahr. Die ergiebigen Niederschläge am Alpennordhang halten nach Angaben des Bundes bis Samstagvormittag an.

    Für Rhein und Thur gab das Naturgefahrenportal des Bundes am Abend eine Hochwassergefahr der Stufe 3 von 5 heraus. Bei dieser Gefahrenstufe rät der Bund, sich von den Gewässern fernzuhalten. Eine mässige Hochwassergefahr der Stufe 2 gibt es laut Bund bei der Aare, der Limmat, der Reuss, der Linth sowie beim Zürich- und Walensee.

  • 21.14 Uhr

    Empfehlung im deutschen Bodenseekreis: 1300 Menschen sollen Häuser verlassen

    Wegen akuter Hochwassergefahr wird rund 1300 Menschen in Meckenbeuren im Bodenseekreis geraten, ihr Zuhause zu verlassen. Es handele sich um keine Evakuierung, sondern um eine Empfehlung, sagte eine Sprecherin der Gemeinde in Baden-Württemberg.

  • 19.45 Uhr

    Heftige Unwetter: Drei Menschen in Norditalien von Fluss mitgerissen

    Nach heftigen Unwettern in der norditalienischen Region Friaul-Julisch Venetien sind in der Nähe von Udine drei Menschen von den Wassermassen eines Flusses mitgerissen worden und werden seitdem vermisst. Zwei Frauen und ein Mann hielten sich am Nachmittag an dem Fluss Natisone in dem Ort Premariacco auf, als sie von den gewaltigen Wassermassen überrascht wurden, wie die Feuerwehr mitteilte. An der Suche nach den drei jungen Menschen beteiligten sich Feuerwehr, Zivilschutz und die Bergrettung.

    Nach starken Regenfällen seit den Morgenstunden stieg der Natisone im Laufe des Tages weiter an. Wieso sich die drei jungen Menschen an dem Fluss aufhielten, war zunächst nicht bekannt. Nach heftigen Unwettern kann dessen Pegelstand auch plötzlich ansteigen. Ausserdem durchquert der Fluss Schluchten, in denen die Strömungsgeschwindigkeit rapide ansteigt. In der ganzen Region im Nordosten Italiens toben seit Donnerstag schwere Unwetter.

    Passanten entdeckten die drei Menschen im Wasser und schlugen Alarm, wie das Nachrichtenportal «RaiNews» berichtete. Demnach warfen die Passanten Seile von einer Brücke, an denen sich die jungen Menschen aber nicht mehr festhalten konnten. Auf Videos in den sozialen Medien war auch zu sehen, wie sich die drei versuchten, aneinander festzuklammern, die Wucht der Wassermassen sie letztlich aber doch mitriss und sie in verschiedene Richtungen trieben.

  • 19.34 Uhr

    Hochwasser erwartet: Bayerischer Landkreis Günzburg ruft Katastrophenfall aus

    Wegen des extremen Dauerregens und der erwarteten Hochwasserlage ist im Landkreis Günzburg im deutschen Bundesland Bayern der Katastrophenfall ausgerufen worden. Es gehe darum, die potenziell betroffenen Städte und Gemeinden besser unterstützen zu können, sagte eine Sprecherin des Landratsamtes.

  • 18.41 Uhr

    «Extrem ergiebiger Dauerregen»: Höchste Warnstufe im weiten Teilen Süddeutschlands

    Vor allem grosse Teile Bayerns und Baden-Württembergs erwartet ein Wochenende mit erheblichem Dauerregen. «Die seit Tagen angekündigte Unwetterlage für weite Bereiche Süddeutschlands ist nun südlich der Donau bereits im Gange und breitet sich in der Folge weiter nach Norden aus», meldete der Deutsche Wetterdienst (DWD).

    Der DWD hat in Teilen Baden-Württembergs wegen «extrem ergiebigen Dauerregens» die höchste Warnstufe ausgerufen. «Da fällt quasi eine Monatsmenge Regen innerhalb von zwei Tagen», sagte ein DWD-Meteorologe am Nachmittag. «Es ist vergleichbar mit den Regenmengen, die vor Kurzem im Saarland herunterkamen.» Wie sich diese Regenmengen auswirken, könne man noch nicht sagen. Es komme etwa darauf an, was Flüsse verkrafteten, ob es Ausweichwiesen gebe und welche Hochwassermassnahmen getroffen würden.

    Am stärksten sind dem Meteorologen zufolge die Regionen Oberschwaben und Ostalb betroffen. So werden in Ravensburg etwa Niederschlagsmengen zwischen 60 und 100 Liter pro Quadratmeter erwartet. Im südlichen Oberschwaben sowie auf der Ostalb können demnach sogar extreme Regensummen von bis zu 150 Liter pro Quadratmeter erreicht werden.

    Auch für weite Teile Bayerns ist bis Sonntag Dauerregen angekündigt. Insbesondere Schwaben und Oberbayern sind betroffen. Bis Samstagnachmittag gab der DWD für diese beiden Bezirke Unwetterwarnungen heraus. Es sei mit «extrem ergiebigem Dauerregen» der Stufe 4 (von 4) zu rechnen. Durch massive Überflutungen und hohe Pegelstände, unpassierbare oder von Wassermassen eingeschlossene Gebiete bestehe «grosse Gefahr für Leib und Leben». Auch in Franken und weiten Teilen der Oberpfalz sei mit Starkregen und am Samstag auch mit Gewitter zu rechnen, so der DWD.

    Die Fachleute sagen: Sollte es derart viel regnen, sind Überflutungen wahrscheinlich. Nach Angaben des DWD kann Gefahr für Leib und Leben durch Überflutungen von Strassen, Unterführungen sowie gewässernahen Gebäuden drohen. Auch Erdrutsche seien möglich.

  • 18.18 Uhr

    Hochwassergefahr bei Thur und Sitter im Kanton Thurgau

    Im Kanton Thurgau führen die beiden Flüsse Thur und Sitter seit dem Nachmittag Hochwasser. Alertswiss meldete Hochwassergefahr. Die ergiebigen Niederschläge entlang des Alpennordhangs östlich der Reuss halten gemäss Angaben des Bundes bis Samstagvormittag an.

    Erhebliche Hochwassergefahr bestehe auch beim Hochrhein, hiess es im Naturgefahrenbulletin des Bundes. Eine mässige Hochwassergefahr gibt es laut Bund bei der Limmat, der Reuss, der Linth sowie beim Zürich- und Walensee.

    Die Thur bei hohem Pegelstand in Bischofszell.
    Die Thur bei hohem Pegelstand in Bischofszell.
    KEYSTONE/Gian Ehrenzeller

    In der Nacht auf Samstag lassen die Niederschläge von Westen her allmählich nach, bevor sie am Samstagvormittag auch in der Ostschweiz zu Ende gehen, wie aus dem Naturgefahrenbulletin des Bundes weiter hervorgeht.

    Von Freitagmorgen bis Samstagvormittag dürfte es demnach am Alpennordhang östlich der Reuss, in Teilen Nordbündens sowie vom Untertoggenburg über das Fürstenland bis nach St. Gallen weitere 40 bis 70 mm Niederschlag geben. Am übrigen Alpennordhang und im zentralen sowie östlichen Mittelland wird noch mit Niederschlagsmengen von 20 bis 50 Millimetern gerechnet.

  • 15.03 Uhr

    Es schneit bis auf 1500 Meter

    Nicht überall regnet es: Ab 1500 Meter über Meer gibts auf den meteorologischen Sommerbeginn hin noch eine Ladung Schnee. In Davos sind die Dächer weiss, und die Bären in Arosa dürfen wieder Spuren in den Schnee setzen. Den Winterschlaf haben sie längst beendet. 

  • 14.40 Uhr

    Bund warnt vor Hochwasser an der Thur und am Rhein

    Der ergiebige Regen nördlich der Alpen werde bis Samstagvormittag anhalten, schreibt Meteoschweiz. Die anhaltend starken Niederschläge könnten zu Hochwasser an der Thur und am Rhein führen.

    Erhebliche Hochwassergefahr (Stufe 3 von 5) meldet Meteoschweiz für den Hochrhein vom Rheinfall bis Basel und für die Thur von der Mündung Sitter bis zur Mündung Rhein.

    Die Thur und der Rhein könnten über die Ufer treten, warnt Meteoschweiz.
    Die Thur und der Rhein könnten über die Ufer treten, warnt Meteoschweiz.
    Meteoschweiz
  • 9.18 Uhr

    Flugzeug startet in Zürich spektakulär durch

    Am Donnerstagmorgen musste eine Boeing 767 der United Airlines am Flughafen Zürich die Landung abbrechen – nachdem sie bereits aufgesetzt hatte. 

    Ob und inwiefern Wind und Wetter für dieses spektakuläre Manöver verantwortlich ist, ist unklar. Der Planespotter, der das Video gefilmt und veröffentlich hat, mutmasst, dass die Landung zu hart gewesen sei und das Flugzeug deshalb ins Hüpfen geriet, weshalb sich die Piloten entschieden haben könnten, die Landung abzubrechen. 

  • 31. Mai 7.55 Uhr

    Überschwemmte Zugstrecke zwischen Yverdon und Lausanne teilweise wieder offen

    Die wegen Überflutung gesperrte Zugstrecke zwischen Lausanne und Yverdon-les-Bains VD ist seit Freitagmorgen teils wieder offen. Die Regionalzüge verkehren laut SBB wieder normal, es muss aber mit Verspätungen gerechnet werden.

    Der Verkehr der Fernverkehrszüge (IC5) bleibt bis mindestens 14.00 Uhr eingestellt, wie die SBB am Freitagmorgen mitteilte. Zwischen Yverdon-les-Bains und Morges VD sowie zwischen Yverdon-les-Bains und Lausanne wurden Ersatzbusse eingesetzt.

    Die Bahnlinie zwischen Ependes und Chavornay VD war am Donnerstag gegen 13.30 Uhr auf einer Länge von 400 Metern überflutet, nachdem der Bach Les Combes über die Ufer getreten war. Ein Gleis ist nach den Aufräumarbeiten wieder verfügbar, wie die SBB mitteilten. Die Arbeiten zur Freilegung des zweiten Gleises werden fortgesetzt.

  • 22 Uhr

    Wir beenden den Ticker am 30. Mai

  • 19.58 Uhr

    Zugstrecke zwischen Lausanne und Yverdon VD bis Freitag zu

    Der Zugverkehr zwischen Chavornay und Ependes im Kanton Waadt wird mindestens bis Freitag unterbrochen bleiben. Ein über die Ufer getretener Bach führte zur Überflutung der Bahnstrecke. Derzeit arbeiten laut «Blick» SBB-Mitarbeitende daran, die Gleise von Schlamm zu befreien.

    Es verkehrten Ersatzbusse. Zwischen Chavornay und Yverdon-les-Bains verkehrten Busse, ebenso von Morges direkt nach Yverdon-les-Bains. Reisende im Fernverkehr nahmen die Route über Freiburg und Bern.

  • 17.12 Uhr

    Erhebliche Regengefahr in der Ostschweiz — Frühling warm und nass wie selten

    Für die Ostschweiz gilt eine erhebliche Regengefahr. In der Zentralschweiz und in Teilen des Berner Oberlands sowie der Südostschweiz gilt mässige Gefahr, wie Meteoschweiz auf X mitteilte.

    Der Frühling ist in der Schweiz insgesamt deutlich wärmer und nasser gewesen als im Durchschnitt. Im Osten der Schweiz war es stellenweise rund drei Grad zu warm. Ein Grossteil des Wärmeüberschusses nördlich der Alpen resultierte im warmen März.

    Die höchste Temperatur von März bis Mai wurde Anfang April in Basel mit 28,8 Grad gemessen, teilte SRF Meteo mit. Gemäss Meteoschweiz stieg die Frühlingstemperatur im landesweiten Mittel um 0,8 Grad über die Norm.

    Trotz der warmen Frühlingstemperaturen verzeichneten die drei Frühjahrsmonate weniger Sonnenstunden als sonst, so SRF Meteo. In Locarno TI zeigte sich die Sonne 90 Stunden weniger als im Mittel und satte 230 Stunden weniger als 2020 und 2021. In Genf fehlten sogar 300 Sonnenstunden im Vergleich zu 2020 und 2022.

    In den meisten Gebieten der Schweiz fielen von März bis Mai überdurchschnittliche Niederschlagsmengen, teilte Meteoschweiz mit. Häufige Südföhnlagen verursachten wiederholt Regen südlich der Alpen.

    In Locarno gingen rund 770 Millimeter regen nieder, was 70 Prozent mehr als dem Durchschnitt entspricht, schrieb SRF Meteo. Noch nasser war es nur in den Jahren 1983 und 1986 mit über 950 Millimetern Regen. Über dem langjährigen Mittel lagen auch die Niederschlagsmengen im Rhonetal und in der Region Bern.

  • 16.57 Uhr

    Bahnstrecke zwischen Lausanne und Yverdon VD überschwemmt

    Der Zugverkehr zwischen Chavornay und Ependes im Kanton Waadt auf der Strecke Lausanne-Yverdon-les-Bains ist aufgrund von Unwettern unterbrochen worden. Ein über die Ufer getretener Bach führte zur Überflutung der Bahnstrecke auf rund 400 Metern Länge.

    Die Gleise liegen unter Wasser, teilte SBB-Mediensprecher Jean-Philippe Schmidt auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit.

    Die Störung begann gegen 13.30 Uhr und dürfte mindestens bis zum späten Abend andauern. «Unsere Teams sind vor Ort, um die Schäden und die Zeit für die Wiederherstellung zu bewerten», fügte der Sprecher an.

  • Donnerstag, 30. Mai, 10.20 Uhr

    Gefahr durch Regen in der Ost- und Zentralschweiz

    Der Bund warnt vor «mässiger Gefahr» durch Regen: Betroffen sind Teile von Graubünden, die Ostschweiz und die Innerschweiz. Der Regen kann bei bereits durchnässten Böden zu steigenden Wasserpegeln von Bächen führen. Zudem sind plötzliche Murgänge möglich. Die Warnung gilt bis zum frühen Samstagmorgen, heisst es weiter.

    Naturgefahren.ch

    Niederschläge bestimmen das Wetter in der Schweiz noch bis zum Sonntag. Am morgigen Freitag wird es dabei besonders kühl: Die Tageshöchsttemperaturen liegen im Jura bei 10 Grad, bei 13 Grad in Bern, Luzern und Zürich und 16 Grad in Genf. Nur im Tessin bleibt es bei 20 bis 21 Grad trocken. 

    Am Samstag und Sonntag wird es drei bis vier Grad wärmer, doch es bleibt nass. Am Montag gibt es nur noch vereinzelt Schauer, während sich am Dienstag dann bei Temperaturen von um die 20 Grad die Sonne endlich wieder zeigt.

  • Dienstag 28. Mai, 09.43 Uhr

    Bund warnt vor Hochwasser

    Diese Woche rollt eine grosse Regenfront auf die Schweiz zu. Während es am Dienstag und Mittwoch noch einigermassen sonnig bleibt und nur vereinzelt Regenschauer auftauchen, wird es ab Donnerstag so richtig nass. Gemäss MeteoSchweiz, dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, sind ab Donnerstag teilweise heftige Niederschläge innert kurzer Zeit zu erwarten. Zudem muss mit Hochwasser gerechnet werden, heisst es auf X. 

    Die Details seien noch unsicher, heisst es weiter. Vor allem im Osten und am Alpennordhang sei aber mit Extremwetter zu rechnen. Ungewöhnlich seien solche Niederschlagsmassen indes nicht.

  • Montag, 27. Mai, 7.21 Uhr

    Bewölkter und nasser Wochenstart – Bund warnt vor Auswirkungen der Niederschläge

    Nach dem sonnigen Sonntag liegt die Schweiz am Montag im Einflussbereich eines Tiefs. Die Woche startet entsprechend bewölkt und nass. Mit Regenschauern ist gemäss MeteoSchweiz, dem Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, besonders am Nachmittag den Voralpen entlang sowie in der Ostschweiz zu rechnen. Gebietsweise können auch Gewitter auftreten.

    Auch nach der Prognose des Wetterdiensts MeteoNews kommt es besonders im Mittelland am Vormittag zu einzelnen und am Nachmittag recht verbreitet zu teils starken Schauern und Gewittern.

    Im Mittelland warnt der Bund für Montag und Dienstag vor den Folgen der Niederschläge. Es bestehe mässige Gefahr (Stufe 2 von 5). In Ausnahmefällen könne es zu lokalen Überschwemmungen kommen, etwa in Unterführungen, Tiefgaragen oder Kellern. Es wird empfohlen, Ufergebiete von Fliessgewässern und steile Hänge zu meiden.

    In der gelb markierten Fläche warnt der Bund vor möglichen Auswirkungen der Niederschläge.
    In der gelb markierten Fläche warnt der Bund vor möglichen Auswirkungen der Niederschläge.
    MeteoSchweiz

    Die Temperaturen liegen je nach Sonne zwischen 17 und 21 Grad.

    Besserung versprechen die kommenden Tage: Trotz einigen Wolken am Himmel dürfte es am Dienstag und Mittwoch recht sonnig werden.

  • 16.02 Uhr

    Gewitter ziehen über die Schweiz

    An diversen Orten in der Schweiz gewittert es derzeit kräftig. Blitz und Donner dominieren das Geschehen, auch starker Regen gibts in weiten Teilen der Schweiz. 

    Der Wetterdienst Meteonews hat für mehrere Gebiete eine Warnung erlassen. So gilt im Grossraum Zürich die Warnstufe 2 und mässige Gefahr. In Teilen des Berner Oberlands und der Westschweiz gilt hingegen die erhöhte Warnstufe 3. Hier sind kräftige Gewitter und starker Regen möglich. Zudem sind in Gewitternähe starke Böen möglich. 

  • 7.22 Uhr

    Das Wochenende verspricht Besserung: Am Sonntag zeigt sich die Sonne

    Auch am Freitag dürfte der Himmel bewölkt bleiben, vor allem im Flachland gibt es nach der Prognose von MeteoSchweiz aber auch längere sonnige Abschnitte. Besonders den Voralpen entlang ist im Tagesverlauf mit einigen Schauern oder Gewittern zu rechnen.

    Besserung verspricht einmal mehr das Wochenende – allerdings erst am Sonntag: Am Samstag präsentiert sich das Wetter gemäss MeteoSchweiz nur teilweise sonnig. Allerdings sind in der zweiten Tageshälfte ebenfalls einige Schauer oder Gewitter. Am Sonntag sollte sich hingegen trotz einigen Schleierwolken meistens die Sonne zeigen. Die Temperaturen liegen am Samstag um 20 und am Sonntag um 23 Grad. 

  • Donnerstag, 23. Mai, 7.04 Uhr

    Am Donnerstag sind kräftige Schauer oder Gewitter möglich

    Das Wetter präsentiert sich am Donnerstag zunächst veränderlich bis stark bewölkt, zeitweise kommt es gemäss MeteoSchweiz zu Niederschlag. Die Schneefallgrenze liegt um 2100 Meter.

    Am Nachmittag und Abend muss dann mit einigen, teils kräftigen Schauern oder Gewittern gerechnet werden. Vor allem gegen die Westschweiz sind lokal auch grössere Niederschlagsmengen prognostiziert. Im Flachland gibt es auch kurze sonnige Abschnitte.

    Die Temperaturen liegen in den Niederungen am Nachmittag um 16 Grad. In Schauer- und Gewitternähe kann es lokal zu böig auffrischendem Wind kommen.

    Oberhalb von rund 2500 Metern gibt es rund 10 cm Neuschnee, lokal sind bis 20 cm möglich.

  • Dienstag, 21. Mai, 8.05 Uhr

    Bund warnt vor Gefahr durch starken Regen

    Nach den Pfingst-Feiertagen beginnt die neue Woche ernüchternd grau: In Graubünden, im Tessin, in der Zentral- und Ostschweiz kann das trübe Regenwetter sogar gefährlich werden. Mehr dazu findest du hier.

  • 18.23 Uhr

    Stau vor dem Gotthardtunnel hat sich aufgelöst

    Ab etwa 17.30 Uhr rollt der Verkehr am Gotthard wieder normal, wie der Verkehrsinformationsdienst Viasuisse der Nachrichtenagentur Keystone-SDA bestätigte.

    Kurz nach 10.30 Uhr knackte die Blechlawine vor dem Gotthard-Nordportal bei Göschenen UR die Marke von zehn Kilometern, wie der Touring-Club der Schweiz (TCS) auf dem Kurznachrichtendienst X bekannt gab. Der Stau hatte sich bereits um 08.00 Uhr morgens gebildet.

  • 15.22 Uhr

    BLS verdoppelt am Montag Angebot am Autoverlad

    Die Lötschbergbahn (BLS) gibt bekannt, dass sie ihr Angebot am Autoverlad am Pfingstmontag verdoppeln und zwischen Brig VS und dem italienischen Iselle alle 45 Minuten fahren werde. Wartezeiten seien trotzdem möglich.

  • 15.17 Uhr

    TCS erwartet Höhepunkt am Pfingstmontag

    Den Höhepunkt des Verkehrsaufkommens auf der Nord-Süd-Achse erwartet der TCS auch in diesem Jahr am Pfingstmontag. Er empfiehlt  daher, eine allfällige Rückreise in den Norden erst am späten Montagabend oder durch die Nacht auf den Dienstag anzutreten.

  • 10.58 Uhr

    Innert 18 Minuten ein Kilometer Stau mehr

  • 10.40 Uhr

    Nun zehn Kilometer Stau Richtung Süden

  • 10 Uhr

    Nun sechs Kilometer: Stau wächst kontinuierlich

  • 9.30 Uhr

    Nun fünf Kilometer vor dem Nordportal

  • 9.08 Uhr

    Update: Und schon sind es vier Kilometer

  • 9 Uhr

    Drei Kilometer Stau vor dem Nordportal

    Der Reiseverkehr durch die Schweiz in Richtung Süden ist auch am Pfingstsonntag vor dem Gotthard-Strassentunnel der A2 aufgehalten worden. Bereits um etwa 8 Uhr bildete sich vor dem Nordportal in Göschenen UR eine stehende Autokolonne.

    Nach einer knappen Stunde wuchs der Stau zwischen Wassen UR und Göschenen wegen Überlastung bereits auf drei Kilometer an, wie der Touring-Club der Schweiz (TCS) auf dem Kurznachrichtendienst X bekannt gab. Der Zeitverlust für Autofahrerinnen und Autofahrer betrug zu diesem Zeitpunkt rund eine halbe Stunde.

  • 24 Uhr

    Wir beenden den Ticker am Samstag, 18. Mai 2024

  • 21.10 Uhr

    Verkehrslage vor dem Gotthard normalisiert sich

    Der Stau vor dem Gotthard-Strassentunnel in Richtung Süden hat sich am Samstagabend aufgelöst. Am Vormittag hatten sich die Fahrzeuge vor dem Nordportal des Tunnels in Göschenen UR zwischenzeitlich auf einer Länge von 22 Kilometern gestaut.

    «Kein Stau mehr», bestätigte der Verkehrsdienst Viasuisse kurz vor 20.45 Uhr der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

    Um 10.00 Uhr brauchten Reisende in Richtung Tessin und Italien dagegen bis zu 3 Stunden und 40 Minuten länger als normal, wie der Touring-Club des Schweiz (TCS) auf X (vormals Twitter) mitteilte. Am frühen Nachmittag hatte die Staulänge zwar abgenommen, sie betrug jedoch noch immer 18 Kilometer.

  • 20.42 Uhr

    Von 22 auf 1: Stau am Gotthard hat sich aufgelöst

    Die Schlange vor dem Gotthard-Nordportal ist überschaubar geworden. Derzeit stauen sich die Fahrzeuge nur noch auf einen Kilometer. Während Reisende am Nachmittag bis zu vier Stunden in der Kolonne standen, beträgt die Wartezeit jetzt nur noch zehn Minuten.

  • 19.12 Uhr

    Staulage entspannt sich – noch 5 Kilometer

    Aktuell beträgt die Wartezeit vor dem Gotthard-Nordportal keine Stunde mehr. Der Stau ist auf eine Länge von 5 Kilometer geschrumpft.

  • 17.30 Uhr

    Stau schmilzt auf 9 Kilometer

    Der Stau vor dem Gotthard-Nordportal geht zurück. Derzeit sind es noch 9 Kilometer. Geduld ist bei den Reisenden aber weiterhin gefragt: Die Wartezeit beträgt eine Stunde und 30 Minuten.

  • 15.40 Uhr

    Stau geht kaum zurück – noch 16 Kilometer

    Der Stau am Gotthard-Nordportal in Richtung Süden beträgt aktuell 16 Kilometer. Die Reisenden müssen sich auf eine Wartezeit von 2 Stunden und 40 Minuten einstellen.

  • 14.06 Uhr

    Jetzt «nur» noch 18 Kilometer vor dem Nordportal

  • 14.04 Uhr

    Blockade dauerte nur zehn Minuten

    Acht Klimaaktivistinnen und -aktivisten haben heute Vormittag den Verkehr auf der A2 auf der Höhe von Wassen UR gestört. Ausgerückte Polizeipatrouillen entfernten die Aktivisten von der Fahrbahn, wie die Urner Kantonspolizei mitteilte.

    Die Meldung einer Verkehrsstörung durch einen Sitzstreik der Aktivistinnen und Aktivisten ging bei der Urner Kantonspolizei um circa 11.30 Uhr ein. Die acht Beteiligten wurden laut der Polizei vorübergehend festgenommen, befragt und wegen verschiedener Tatbestände zur Anzeige gebracht.

    Die A2 konnte nach rund zehn Minuten wieder für den Verkehr freigegeben werden, wie die Kantonspolizei Uri weiter mitteilte. Bereits im Vorjahr war es im April zu einer Sitzblockade bei Göschenen UR auf der A2 in Richtung Gotthard durch Klimaaktivistinnen und -aktivisten gekommen.

  • 13 Uhr

    Aktivisten stören Verkehr: Videos zeigen Wut der Lenker

    Klima-Aktivisten haben den ohnehin stockenden Verkehr gestört. Hinter der Aktion steckt nach eigenen Angaben die Organisation «act now!», die mit zivilem Widerstand auf den Klima-Notstand aufmerksam machen will.

    Wie ein Video der Aktivisten zeigt, haben sie sich mit der temporären Aktion den Zorn eines Lenkers auf sich gezogen, der einen Teilnehmer mehr als handfest anging.

    Die jungen Aktivisten wurden nicht mit Samthandschuhen angefasst.

  • 10.44 Uhr

    Update: Nun sind es 22 Kilometer

  • 9.40 Uhr

    Nun 21 Kilometer Stau vor dem Nordportal

  • 9.23 Uhr

    Ausweichen keine Option – Alternativroute überlastet

    Eine Möglichkeit zum Ausweichen gab es für die Automobilistinnen und Automobilisten nicht: Erstens war die Gotthard-Passstrasse wegen des vielen Schnees noch geschlossen. Zweitens staute sich der Verkehr auch auf der als Ausweichroute empfohlenen A13 in Richtung Süden.

    Auch dort mussten Verkehrsteilnehmende mit beträchtlichen Wartezeiten rechnen. Bereits im Kanton Graubünden zwischen Thusis-Süd und Rofla meldete der TCS eine Verkehrsüberlastung auf verschiedenen Abschnitten.

    Weiter nördlich mussten Autofahrende auf der Hauptstrasse von Chur in Richtung Thusis mit einem Zeitverlust von bis zu 45 Minuten rechnen. Auf der A13 zwischen dem San Bernardino und Bellinzona TI war der Verkehr am heutigen Samstagmorgen zwischen der Passstrasse und Pian San Giacomo ebenfalls überlastet.

    Auch am Grenzübergang von Chiasso-Brogeda nach Italien mussten Autofahrende wegen einer Verkehrsüberlastung mit einem Zeitverlust von bis zu 20 Minuten rechnen.

  • 9.10 Uhr

    20 Kilometer Stau vor dem Gotthard-Nordportal

    Der Stau am Gotthard-Nordportal in Richtung Süden hat am Samstagmorgen wieder zugenommen. Die Autos stauten sich kurz nach 9 Uhr zwischen Beckenried NW und Göschenen UR auf einer Länge von 20 Kilometern, wie der TCS auf der Plattform X mitteilte.

    Der Zeitverlust für die Autofahrerinnen und Autofahrer betrug laut dem TCS zu diesem Zeitpunkt bis zu drei Stunden und 20 Minuten.

    Bereits zum Beginn des Pfingstwochenendes am Freitagabend hatte die Blechschlange vor dem Gotthard-Nordportal eine Länge von zehn Kilometer erreicht. Danach ging der Stau vorübergehend wieder zurück.

  • 6.40 Uhr

    Bereits 14 Kilometer Stau vor dem Nordportal

    Die Fahrt in den Süden hat auch am frühen Samstag Geduld gebraucht. Die Autos stauten sich gegen 6.30 Uhr vor dem Gotthard-Nordportal zwischen Erstfeld und Göschenen UR auf 14 Kilometern, wie der Touring Club Schweiz (TCS) auf der Onlineplattform X mitteilte.

    Der Zeitverlust betrug laut TCS zwei Stunden und 20 Minuten. Eine Möglichkeit zum Ausweichen gab es für die Automobilistinnen und -mobilisten nicht: Die Passstrasse war wegen des vielen Schnees noch geschlossen.

    Bereits am Freitagabend hatte die Blechschlange vor dem Gotthard-Nordportal eine Länge von zehn Kilometer erreicht. Danach ging der Stau vorübergehend wieder zurück.

  • 24 Uhr

    Wir beenden den Ticker am Freitag, 17. Mai 2024

  • 22.55 Uhr

    Noch immer 8 Kilometer Stau

    Auch zu später Stunde harren die Reisenden am Gotthard-Nordportal aus. Noch immer staut sich der Verkehr auf 9 Kilometer. Das bedeutet eine Wartezeit von einer Stunde und 20 Minuten.

  • 21.40 Uhr

    Erneute Zunahme der Staus am Gotthard am späten Freitagabend

    Vor dem Gotthard-Nordportal ist der Stau am späten Freitagabend erneut angestiegen. Nach 21.00 Uhr erreichte die Blechschlange eine Länge von 10 Kilometern.

    Die Wartezeit belief sich damit auf eine Stunde und 40 Minuten, wie der Touring-Club der Schweiz (TCS) auf X mitteilte.

  • 20 Uhr

    Noch 3 Kilometer Stau am Gotthard-Nordportal

    Der Stau vor dem Gotthard in Richtung Süden löst sich langsam auf. Derzeit sind es noch drei Kilometer. Die Wartezeit beträgt rund 30 Minuten.

  • 18.06 Uhr

    Die Schifffahrt auf dem Luganersee nimmt wieder Fahrt auf

    Die Hochwassersituation im südlichen Teil des Luganersees bessert sich: Am Samstag verkehren wieder Kursschiffe von Lugano Richtung Morcote und Porto Ceresio (I). Weiterhin keine Schiffe fahren von Lugano Richtung Ponte Tresa und Capolago.

    Dies teilte die Società Navigazione del Lago di Lugano (SNL) am Freitagabend mit. Am Freitag war die Schifffahrt im südlichen Teil des Sees noch unterbrochen, weil die Schiffe wegen des hohen Pegels den Durchlass im Damm von Melide nicht passieren konnten.

    Im nördlichen Teil des Sees verkehren die Kurse, bis auf die Grotti-Tour, normal.

  • 15.50 Uhr

    Es rollt wieder

    Bis um 15:30 Uhr ging vor dem Gotthard-Nordportal nichts mehr. Nachdem die Strecke nach einem Unfall gesperrt werden musste, brauchten die Reisenden viel Geduld. Der Verkehr kam komplett zum Stehen, wie Bilder der offiziellen Gotthard-Webcam zeigen.

    Situation um 15:22 Uhr.
    Situation um 15:22 Uhr.

    Um 15:30 Uhr löste sich der Stillstand und der Verkehr rollt seither wieder in Richtung Süden.

    Situation um 15:48 Uhr.
    Situation um 15:48 Uhr.
  • Nichts geht mehr vor dem Nordportal

    Reisende in Richtung Süden brauchen vor dem Gotthard viel Geduld, wie dieses Bild der Gotthard-Webcam zeigt. Die 12 Kilometer Stau haben den Verkehr komplett zum Erliegen gebracht.

  • 14.25 Uhr

    Gotthard-Tunnel weiter gesperrt, 3 Kilometer Stau am Südportal

    Mitten im Pfingstverkehr hat sich kurz nach Freitagmittag im Gotthardstrassentunnel ein Unfall ereignet. Der Tunnel bleibe bis 15.30 Uhr in beiden Richtungen gesperrt, teilte der TCS auf dem Kurznachrichtendienst X mit.

    Die Kantonspolizei Tessin bestätigt auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA, dass sich im Tunnel ein Unfall ereignet habe. Nähere Angaben liegen kurz nach 14 Uhr nicht vor.

  • 14.15 Uhr

    Gotthard-Südportal ist wegen Unfall gesperrt

    Die Tunnel-Einfahrt in Airolo ist wegen eines Unfalls gesperrt. Von Norden her bleibt die Durchfahrt frei.

  • 14 Uhr

    12 Kilometer Stau am Gotthard-Nordportal

    Der Pfingststau vor dem Tunnel-Eingang in Göschenen wächst auf 12 Kilometer. Das bedeutet, die Reise gen Süden der Alpen verlängert sich um zwei Stunden.

  • 12 Uhr

    10 Kilometer Stau vor dem Gotthard am Mittag

    Auch an Pfingsten stauen sich die Autos vor dem Gotthard-Nordportal. Bis am Freitagmittag hat die Kolonne eine Länge von zehn Kilometern erreicht, wie der TCS meldet. Das verlängert die Reisezeit auf die Alpensüdseite um 1 Stunde und rund 40 Minuten.

    Die Gotthard-Passstrasse kann dieses Jahr nicht wie sonst an Pfingsten freigegeben werden. Zu viel Schnee und infolgedessen auch Schäden an der Infrastruktur lassen die Öffnung der Strasse erst Ende Mai zu.

    Damit die Autofahrerinnen und -fahrer den Stau nicht umfahren konnten, wurden die Autobahneinfahrten Göschenen und Wassen gesperrt.Bereits am vergangenen Auffahrtswochenende war die Reise in den Süden, aber auch zurück, zu einer harten Geduldsprobe geworden. Vor beiden Tunnelportalen bildeten sich über das verlängerte Wochenende Kolonnen von bis zu 16 Kilometern Länge.

  • 17. Mai 9.47 Uhr

    35 Einsätze wegen Hagelsturm in St. Gallen

    Die Bilanz nach dem Unwetter in St. Gallen: 35 Mal rückte die Feuerwehr wegen vollgelaufener Keller, Stromausfall,  weggeschwemmter Schachtdeckel und anderer Notfälle in der Innenstadt aus. Grund für die Überschwemmung der Innenstadt ist, dass der Hagel die Kanalisation verstopft hat. Berufs- und Miliz-Feuerwehr seien im Dauereinsatz gestanden, meldet die Stadtpolizei. Verletzte habe es keine gegeben. Weitere fünf Feuerwehr-Einsätze habe es im Rest des Kantons St. Gallen gegeben. 

  • 21.50 Uhr

    Schwere Unwetter in St. Gallen

    Ein heftiges Unwetter mit sintflutartigen Regenfällen und Hagel ist über St. Gallen gezogen. Die Kanalisation lief an manchen Stellen über, Keller wurden überschwemmt. Auch der Fan-Shop des FC St. Gallen stand unter Wasser. Roman Kohler, Sprecher der Stadtpolizei, berichtet gegenüber «Blick» , dass die Feuerwehr seit 18.30 Uhr 31 Mal ausrücken musste.

  • 15.56 Uhr

    An Pfingsten wird es mild und nur gelegentlich nass

    Am Freitag gibt es noch verbreitet Regen und lokal Gewitter mit Sturmböen. Von Westen her scheint aber im Verlauf des Tages zunehmend die Sonne. Ein Picknick am Freitagabend ist dennoch ein riskantes Unterfangen. Auch im Tessin nehmen die extremen Regenfälle ein vorläufiges Ende und die Sonne setzt sich durch. 

    Die Pfingsttage beginnen laut Meteonews meist sonnig. Weil sowohl im Süden als auch nördlich der Alpen viel Feuchtigkeit im Boden und in der Luft ist, bilden sich durch die Sonneneinstrahlung Quellwolken, die sich am Nachmittag und Abend vor allem im Süden, entlang der Alpen und im Jura als Gewitter und Regenschauer entladen. Die Temperaturen liegen meist um 20 Grad oder leicht darüber.

    Wer das trockene und sonnige Wetter nutzen will, tut gut daran, früh aufzustehen. Wo genau sich die Quellwolken entleeren, lässt sich nicht vorhersagen. Es lohnt sich, den Wetterradar zu verfolgen oder den Nachmittag nicht zu weit weg vom nächsten Dach zu verbringen. Besonders wichtig natürlich, wenn ein Gewitter aufzieht. Auch die dem Donnerwetter oft vorausgehenden Sturmböen bringen Gefahren mit sich.

    Die Pfingsttage beginnen sonnig. Im Tagesgang bilden sich Quellwolken, die sich lokal mit Regenschauern und Gewittern entladen.
    Die Pfingsttage beginnen sonnig. Im Tagesgang bilden sich Quellwolken, die sich lokal mit Regenschauern und Gewittern entladen.
    Meteonews
  • 15.30 Uhr

    Luganersee tritt über die Ufer, Schifffahrt eingeschränkt

    Agno muss die für das Pfingstwochenende geplante Eröffnung des Strandbads erneut verschieben. Wie auf Bildern in den sozialen Medien zu sehen ist, ist der See aufgrund der starken Regenfälle teilweise in die Badeanstalt «übergelaufen». Eigentlich hätte das Strandbad bereits am 27. April seine Pforten öffnen sollen, aber auch damals hatte das schlechte Wetter den Saisonstart verhindert.

    Wegen des gestiegenen Wasserspiegels ist die Schifffahrt im südlichen Luganersee seit Donnerstagmorgen unterbrochen. Seit Dienstagabend sind im Südtessin gegen 160 Liter pro Quadratmeter gefallen, beinahe so viel wie durchschnittlich im ganzen Monat Mai.

    Bei erhöhtem Seespiegel könne die Brücke bei Melide nicht passiert werden, erklärte der kaufmännische Direktor der Schifffahrtsgesellschaft des Luganersees Simone Bianchi auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. Deshalb sei am Donnerstag die Schifffahrt südlich von Melide unterbrochen.

    Der Luganersee bei Agno am Donnerstagnachmittag.
    Der Luganersee bei Agno am Donnerstagnachmittag.
    Webcam/Meteoblue

    Schon am vergangenen Auffahrtswochenende brauchten die Reisenden in den Süden und zurück viel Geduld. Vor den Tunnelportalen bildete sich zeitweise Stau auf einer Länge von bis zu 16 Kilometern.

    Am frühen Donnerstagnachmittag stauten sich die ersten Autos vor dem Nordportal. Das Bundesamt für Verkehr hatte bereits Anfang Mai für die Feiertage im Frühling viel Verkehr auf der Gotthardstrecke prognostiziert.

  • 16. Mai 15 Uhr

    Öffnung der Gotthardpass-Strasse verschiebt sich auf Ende Mai

    Reisende in den Süden und zurück können am verkehrsreichen bevorstehenden Pfingstwochenende die Gotthardpass-Strasse nicht als Ausweichroute zum Gotthard-Strassentunnel benutzen. Weil noch immer viel Schnee liegt, konnte die Wintersperre nicht aufgehoben werden. 

    Bis zu acht Meter hoch seien die Schneewände an den geräumten Abschnitten der Gotthardpass-Strasse, schreibt der «Tages-Anzeiger».

    Wegen der bestehenden Lawinengefahr und der erst spät eingetretenen höheren Temperaturen im Hochgebirge müsse mit der Öffnung zugewartet werden, teilte das Bundesamt für Strassen (Astra) am Donnerstag mit. Je nach Wetterlage sei die Öffnung des 2106 Meter hohen Gotthardpasses für Ende Mai 2024 geplant.

    Traditionell geht die Strasse über den Gotthardpass an Pfingsten auf. Das ist dieses Jahr wegen der enormen Schneemassen nicht möglich.
    Traditionell geht die Strasse über den Gotthardpass an Pfingsten auf. Das ist dieses Jahr wegen der enormen Schneemassen nicht möglich.
    Wetter Online/Youtube
  • 14.37 Uhr

    Im gesamten Jurabogen warnt der Bund vor möglicher Gewittergefahr

    Im Jurabogen, Bern und Baselbiet ist laut MeteoSchweiz mit erheblicher Gefahr durch Gewitter zu rechnen. Die Warnung gilt seit 15 Uhr und bis heute 22 Uhr. In einigen Gebieten wurde bereits seit 12 Uhr gewarnt.

    Infolge der Gewitter könne es zu hoher Blitzaktivität, Sturmböen, Abbrechen von Ästen und Umstürzen einzelner Bäume kommen. Wer im entsprechenden Zeitraum Outdoor-Aktivitäten plant, soll gemäss Empfehlung des Bundes Schutzmöglichkeiten und Alternativrouten in Betracht ziehen.

    Die orange schraffierte Fläche markiert das Gebiet, in dem erhebliche Gewittergefahr möglich ist.
    Die orange schraffierte Fläche markiert das Gebiet, in dem erhebliche Gewittergefahr möglich ist.
    MeteoSchweiz

    Zudem seien Gegenstände im Freien (zum Beispiel Topfpflanzen oder Gartenmöbel) vor Wind und Hagel zu sichern und Sonnenstoren einzuziehen. Es handle sich um ziehende Gewitter.

  • Mittwoch, 15. Mai, 14.17 Uhr

    Bund: Grosse Hochwassergefahr im Tessin

    Das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz hat am Mittwoch die Gefahrenstufe 4 (von 5) wegen Hochwasser im Tessin ausgerufen. Betroffen ist der Luganersee sowie der Fluss Tresa.

    Die Warnung gilt von heute, 18 Uhr, bis nächsten Montag, 11 Uhr. Auch im Rest des Kantons Tessin herrscht mässige Gefahr wegen Hochwasser für kleine und mittelgrosse Flüsse (Stufe 2 von 5).

    Bei den rot eingefärbten Gewässern herrscht ab heute 18 Uhr grosse Hochwassergefahr.
    Bei den rot eingefärbten Gewässern herrscht ab heute 18 Uhr grosse Hochwassergefahr.
    MeteoSchweiz

    Der Bund empfiehlt Menschen in betroffenen Gebieten, vor einem möglichen Hochwasser aktuelle Wettermeldungen und Hochwasserwarnungen über die Kanäle Radio, Fernsehen und Internet zu verfolgen. Mobile Sachwerte (Auto, Wohnwagen, Möbel etc.) sollen zudem an einen sicheren Ort gebracht und die Strom- und Gaszufuhr in gefährdeten Räumen unterbrochen werden.

  • Montag, 13. Mai, 9.27 Uhr

    Auf Sonne folgt Regen zum Wochenstart – Abkühlung am Pfingstwochenende

    Nach dem sonnigen Sonntag präsentiert sich das Wetter am Montag verbreitet bewölkt und teilweise nass. Lokal sind gemäss MeteoSchweiz auch Gewitter möglich – vor allem in den Bergen sowie über dem Jura und den Voralpen. In Schauer- und Gewitternähe sei teils böig auffrischender Wind möglich.

    Die Temperaturen bewegen sich von morgens zwölf Grad bis zu 22 Grad am Nachmittag.

    Auch in den kommenden Tagen ziehen aus Westen Wolken über das Land und sorgen für Niederschläge. Laut «SRF Meteo» kommt morgen vielerorts Regen auf, im Osten bleibt es bis am Abend trocken. Und auch am Mittwoch ist es wechselnd bewölkt und es kommt immer wieder zu Regengüssen und Gewittern.

    In der zweiten Wochenhälfte und am kommenden Pfingstwochenende sorgt aus der Bretagne kommende Höhenkaltluft für eine Abkühlung – allerdings hält sich diese gemäss «SRF Meteo» im Rahmen: Die Temperaturen liegen meist zwischen 15 und 20 Grad. Die Schneefallgrenze befindet sich zwischen 2000 und 2500 Metern.

  • 22.30 Uhr

    Polarlichter über der Schweiz

    In der Nacht auf Samstag sind am Schweizer Nachthimmel Polarlichter zu sehen. Grund ist ein Sonnensturm. Die Lichter sind an zahlreichen Orten zu sehen, wie Bilder auf X zeigen.

    Auch im Wallis sind die Lichter zu sehen, wie ein Bild von Meteoschweiz zeigt.

  • 24 Uhr

    Wir beenden den Ticker am Donnerstag, 2. Mai 2024

  • 16,.55 Uhr

    Über 3000 Blitze

    Wie Meteonews mitteilt, haben sich heute in der Schweiz bereits über 3000 Blitze entladen. Die meisten davon entfallen auf den Kanton St. Gallen, hier wurden 1220 Blitze gemeldet.

    In Flawil hab es zudem starken Regen. Innert 2 Stunden regnete es 60 Liter pro Quadratmeter, 15 Liter davon innert 10 Minuten.

  • 15.56 Uhr

    Zahlreiche Keller in Flawil überflutet

    Wie der «Blick» schreibt, ging am Donnerstagnachmittag in Flawil SG ein starker Eisregen nieder. Teilweise seien Strassen unter Wasser. Zudem seien mehrere Keller überflutet worden, wie die Kantonspolizei St. Gallen gegenüber der Zeitung schreibt.

    Ein Bild von Meteoschweiz zeigt Hagel und Graupel in Flawil. Strassensperrungen seien bislang aber noch keine gemeldet worden.

  • 15.13 Uhr

    Immer mehr Gewitter über der Schweiz

    Auch am Donnerstagnachmittag gibts immer mehr Gewitter.
    Auch am Donnerstagnachmittag gibts immer mehr Gewitter.
    Meteonews

    Seit dem Morgen haben sich über der Schweiz Gewitterzellen ausgebreitet. Diese entladen sich nun immer mehr, wie den Radarkarten von Meteonews zu entnehmen ist. Am Nachmittag ist in weiten Teilen der Deutschschweiz mit Regen und Gewittern zu rechnen. Erst gegen Abend wird es dann langsam wieder trockener. 

    Begleitet werden die Gewitter von teils kräftigen Böen, heisst es weiter. So können Windgeschwindigkeiten von bis zu 70 km/h erreicht werden. Laut Meteonews muss in den kommenden Stunden besonders in der Zentral- und Ostschweiz mit Platzregen und Gewittern gerechnet werden

  • 08 Uhr

    Gewitter ziehen auf

    Am Nachmittag gibts auch auf der Alpennordseite Gewitter.
    Am Nachmittag gibts auch auf der Alpennordseite Gewitter.
    Screenshot Meteoschweiz

    Nach einem kurzzeitigen Sommer-Intermezzo mit Temperaturen von 25 Grad und mehr kommt es am Donnerstag zum Wetter-Umschwung. Es wird deutlich kühler und auch die Schneefallgrenze sinkt bis am späten Abend auf rund 1500 Meter. Bereits am Vormittag ist es verbreitet grau und nass, gegen Abend dehnen sich die Wolken und Regenfronten immer mehr aus. In den zentralen und östlichen Regionen sind auch Gewitter möglich, diese breiten sich ebenfalls immer weiter über der Schweiz aus. Am Nachmittag sind auch auf der Alpennordseite Gewitter möglich. 

  • 16.17 Uhr

    Erhöhtes Risiko für Schäden bei Kulturen durch Spätfrost — Wallis besonders gefährdet

    Das Risiko für Schäden durch Spätfrost bei Obstbaumkulturen und Weinbergen ist derzeit laut Wetterdiensten gestiegen. Im Zuge des Klimawandels würden die Winter immer milder, deshalb erwache die Natur früher und die Vegetationszeit werde verlängert.

    Der Vegetationsvorsprung betrage aktuell zwei bis vier Wochen, schrieb der private Wetterdienst MeteoNews auf seiner Webseite. Direkt am Boden sei in den kommenden Tagen mit Frost zu rechnen, darum seien bodennahe Kulturen weiter zu schützen. Besonders stark gefährdet sei in der Nacht auf Montag das Wallis, teilte das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie (MeteoSchweiz) auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA mit. Auch in der Westschweiz könne sich in der Nacht mässiger Bodenfrost bilden.

    Allerdings zeichne sich keine Nacht mit klar negativen Temperaturen auf zwei Metern über dem Boden ab. Dies sei positiv für Obstbaumkulturen und Weinberge, so MeteoNews. Frostschäden dürften sich also in Grenzen halten. Das sei alles andere als Selbstverständlich, da bei der eingeflossenen, kühlen Luftmasse, eine klare Nacht für deutliche Minustemperaturen gereicht hätte.

  • 15.16 Uhr

    Heftiger Wintereinbruch in Teilen Deutschlands

    Starke Schneefällen haben auch in einigen Teilen Deutschlands zu massiven Verkehrsbehinderungen geführt. Bei Kassel in Nordhessen war nach Angaben der Polizei die Autobahn 7 in Fahrtrichtung Norden am Vormittag aufgrund festgefahrener und liegengebliebener Fahrzeuge vollgesperrt. Ausserdem waren in der Region mehrere Bundes- und Landstrassen wegen umgestürzter Bäume blockiert.

    Räumdienste und Feuerwehren arbeiteten «auf Hochtouren», teilte die Polizei in Kassel mit. Die Beamten baten die Menschen im Landkreis Kassel und im nördlichen Schwalm-Eder-Kreis «eindringlich», auf Autofahrten zu verzichten und Wälder wegen der Gefahr von Schneebruch zu meiden. Es bestehe Lebensgefahr.

    Auch im benachbarten Nordrhein-Westfalen sorgte der späte Wintereinbruch am Sonntag für teilweise schwierige Strassenverhältnisse. Die Polizei im Kreis Lippe zählte am frühen Sonntagmorgen bis 7 Uhr in ihrem Bereich bereits etwa 20 witterungsbedingte Einsatzstellen. Meist handelte es sich um Bäume, die unter der Schneelast umstürzten und von Feuerwehren entfernt werden musste. Verletzte gab es demnach zunächst nicht.

  • 14.27 Uhr

    Bahnverkehr durch Wetter eingeschränkt

    In mehreren Regionen der Schweiz wird der Bahnverkehr durch die aktuellen Hagel- und Schneegewitter eingeschränkt. So etwa im Bahnhof St. Gallen. Wie die SBB schreiben, sei der Bahnverkehr im grossen Ostschweizer Knotenpunkt aufgrund des «witterungsbedingten Schienenzustands» derzeit eingeschränkt. Alle Linien sind betroffen, auch Fernzüge. Es kann zu Verspätungen und Zugausfällen kommen.

  • 11.50 Uhr

    Weitere Hagelstürme über der Schweiz

    Auch am Sonntag bleibt es kalt und nass. Immer wieder entladen sich auch Graupel- und Hagelgewitter über einzelnen Regionen, wie Bilder zeigen. Die Graupel- und Hagelkörner bleiben dabei auch liegen und bilden eine weisse Schicht. 

    Hagelkörner auf einem Balkon in der Nähe von Zürich
    Hagelkörner auf einem Balkon in der Nähe von Zürich
    Leserreporter

    Wo genau es zu den Entladungen kommt, kann nicht genau vorhergesagt werden. Die Schneefallgrenze ist in der Nacht auf rund 500 Meter abgesunken.

  • 21. April, 10.30 Uhr

    Bund warnt vor erheblicher Lawinengefahr

    In den vergangenen Stunden fielen in den Alpen grosse Mengen Neuschnee. Auch am Sonntag geht der Schneefall weiter. Laut dem Lawinenbulletin des Bundes steigt damit auch die Lawinengefahr an. In grossen Teilen der Alpen herrscht eine erhebliche Lawinengefahr. 

    Laut dem Bund ist das die für Wintersportler kritischste Situation. Optimale Routenwahl und Anwendung von risikomindernden Massnahmen seien nötig. Sehr steile Hänge der im Lawinenbulletin angegebenen Expositionen und Höhenlagen sollen gemieden werden. Unerfahrenen wird empfohlen, auf den geöffneten Abfahrten und Routen zu bleiben.

  • 18.05 Uhr

    Mehrere Verletzte nach Kollision von Auto mit Reisecar am Brünig

    Eine 26-jährige Touristin ist mit ihrem Auto am Samstagmorgen in Lungern OW bei der Abfahrt vom Brünigpass frontal in einen Reisecar geprallt. Die Autoinsassen verletzten sich zum Teil erheblich. Im Car wurde niemand verletzt.

    Die Strasse war zum Unfallzeitpunkt gegen 11 Uhr schneebedeckt, wie die Kantonspolizei Obwalden mitteilte. Die Lenkerin geriet auf die Gegenfahrbahn und prallte mit dem bergwärts fahrenden Car zusammen. Bei der Frontalkollision wurden beide Fahrzeuge stark beschädigt.

    Die 32 Passagiere im Reisecar blieben unverletzt. Sie reisten in einem Ersatzbus weiter. Die verletzten Autoinsassen brachten die Rettungsdienste in verschiedene Spitäler. Ihr Wagen hatte Sommerpneus montiert.

    Bei der Frontalkollision des Autos mit dem Reisecar in Lungern wurden die Autoinsassen zum Teil erheblich verletzt.
    Bei der Frontalkollision des Autos mit dem Reisecar in Lungern wurden die Autoinsassen zum Teil erheblich verletzt.
    Bild: Keystone
  • 17.15 Uhr

    Stau vor dem Gotthard-Nordportal fast aufgelöst

    Erleichterung bei Reisenden in Richtung Süden. Der Stau vor dem Gotthard hat sich fast aufgelöst und beträgt nur noch einen Kilometer. 10 Minuten Wartezeit müssen einberechnet werden.

  • 16.30 Uhr

    Noch 4 Kilometer Stau vor dem Gotthard

    Der Stau vor dem Gotthard-Nordportal geht kontinuierlich zurück. Kurz nach 16 Uhr betrug seine Länge zwischen Amsteg UR und Göschenen gerade noch vier Kilometer bei einem Zeitverlust von 40 Minuten.

  • 16.12 Uhr

    Mehr als sechs Stunden Unterbruch auf Bahnstrecke Andermatt-Sedrun

    Der Bahnverkehr zwischen Andermatt UR und Sedrun GR war am Samstag mehr als sechs Stunden unterbrochen. Grund dafür war eine Fahrleitungsstörung wegen grosser Schneemengen, wie eine Sprecherin der Matterhorn-Gotthard-Bahn gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte.

    Die Züge zwischen Andermatt UR und Sedrun GR fielen zwischenzeitlich komplett aus. Eine Ersatzbeförderung war nicht möglich. Die Räumung des Schnees dauerte bis in den späten Nachmittag. Ab 16.15 Uhr wurde der Bahnverkehr wieder aufgenommen.

    Schnee führte zu einer Fahrleitungsstörung und zum Unterbruch der Bahnstrecke über den Oberalppass. 
    Schnee führte zu einer Fahrleitungsstörung und zum Unterbruch der Bahnstrecke über den Oberalppass. 
    Archivbild: Keystone
  • 16.09 Uhr

    Auch am Sonntag bleibt es nass-kalt

    Mit einer kräftigen Nord- bis Nordwestströmung wird weiterhin feuchte und instabil geschichtete Polarluft in die Schweiz geführt und am Alpennordhang gestaut. Im Verlauf der Nacht auf Sonntag sinkt die Schneefallgrenze bis auf 500 Meter. Die Temperaturen liegen am Morgen bei etwa 2 Grad. Im Süden soll es meistens trocken bleiben. Im Oberland bleibt es wechselnd bis stark bewölkt mit wiederholten Schauern.

  • 15.51 Uhr

    Hagelgewitter über der Schweiz

    Auch am Nachmittag regnet es in weiten Teilen der Schweiz weiter. Vereinzelt kann es auch heftige Hagelgewitter geben. Laut «20 Minuten» melden Leserreporter heftigen Hagel in Zürich, Basel und der Zentralschweiz.

    Der Regen und Hagel geht den ganzen Nachmittag weiter, auch am Sonntag bleibt es nass und kalt. In der Nacht herrscht ausserdem für weite Teile der Schweiz Frostgefahr.

  • 15.15 Uhr

    Noch 6 Kilometer Stau vor dem Nordportal

    Derzeit staut es sich vor dem Gotthard in Richtung Süden noch auf sechs Kilometer. Der Zeitverlust beträgt rund eine Stunde.

  • 13.35 Uhr

    Gotthard-Stau schmilzt etwas – noch 12 Kilometer

    Der Stau vor dem Gotthardtunnel in Richtung Süden ist ein wenig zurückgegangen. TCS meldet eine Staulänge von 12 Kilometern. Es muss eine Wartezeit von rund zwei Stunden einberechnet werden.

    Vor dem Gotthard-Nordportal staut es sich am Mittag immer noch auf 12 Kilometer Länge
    Vor dem Gotthard-Nordportal staut es sich am Mittag immer noch auf 12 Kilometer Länge
    Foto: BRK News
  • 11.35 Uhr

    Gotthard-Stau länger als an Ostern

    Der Stau vor dem Gotthard-Nordportal ist jetzt auf 15 Kilometer angewachsen. Reisende brauchen viel Geduld, derzeit beträgt die Wartezeit rund 2,5 Stunden. Damit ist der Stau offiziell länger als am Osterwochenende: Damals staute sich der Verkehr auf 13 Kilometern. 

  • 11.26 Uhr

    50 Zentimeter Schnee in 12 Stunden

    Am Alpennordhang sind in den vergangenen zwölf Stunden oberhalb von rund 1000 Metern zwanzig bis vierzig Zentimeter Neuschnee gefallen. In den Zentral- und Ostalpen fielen sogar bis zu fünfzig Zentimeter Neuschnee.

    Dies teilte MeteoSchweiz am Samstag auf X mit. Ein Foto zeigte den deutlichen Unterschied aus Brigels im Kanton Graubünden. Das Gebiet verwandelte sich von einer grünen Wiesenfläche zu einer in Weiss gehüllten Schneelandschaft.

    Laut MeteoSchweiz wird in der Nacht auf Sonntag weiterer Schneefall in den Bergen erwartet.

  • 10.49 Uhr

    Stau wächst rasant an

    Der Stau vor dem Gotthard wächst rasant an.
    Der Stau vor dem Gotthard wächst rasant an.
    TCS

    Der Stau vor dem Gotthard wächst derzeit fast im Minutentakt. Bereits staut sich die Blechlawine vor dem Nordportal auf fast 15 Kilometern – das kommt einer Wartezeit von fast 2,5 Stunden gleich. Laut dem TCS dürfte der Stau immer weiter anwachsen. Das hat auch mit dem starken Schneefall zu tun.

  • 10.34 Uhr

    Bereits zwei Stunden Stau vor dem Gotthard

    Bedingt durch die zeitweisen Sperrungen und dem Andrang Richtung Süden hat sich vor dem Gotthard ein bereits über 10 Kilometer langer Stau gebildet. Derzeit warten Reisende Richtung Süden zwei Stunden, wie der TCS schreibt.

  • 9.50 Uhr

    Bahnstrecke über Oberalp unterbrochen

    Die Bahnstrecke über den Oberalppass ist derzeit unterbrochen. (Archivbild)
    Die Bahnstrecke über den Oberalppass ist derzeit unterbrochen. (Archivbild)
    sda

    Der Bahnverkehr zwischen Andermatt und Sedrun ist derzeit unterbrochen. Grund ist eine Fahrleitungsstörung wegen grosser Schneemengen, wie eine Sprecherin der Matterhorn-Gotthard-Bahn gegenüber der Nachrichtenagentur Keystone-SDA erklärte. Die Züge zwischen Andermatt UR und Sedrun GR fallen aus. Eine Ersatzbeförderung sei nicht möglich. Die Dauer der Störung ist unbestimmt.

  • 09.26 Uhr

    Über 1 Stunde Wartezeit vor dem Gotthard

    Noch immer wird die Gotthard-Autobahn immer wieder für einige Zeit gesperrt, um den Schnee auf der Fahrbahn beseitigen zu können. Deshalb entsteht ein grosser Rückstau. Wie der TCS meldet, beträgt die Wartezeit vor dem Nordportal über eine Stunde. 

  • 7.12 Uhr

    Gotthard-Autobahn teilweise gesperrt

    Reisende Richtung Süden brauchen am Samstag wohl deutlich mehr Geduld als sonst. Derzeit ist die Gotthard-Autobahn teilweise gesperrt – aufgrund des starken Schneefalls, wie der TCS meldet. Es seien Schneeräumfahrzeuge im Einsatz.

    Ein Bild der TCS-Webcam kurz vor dem Gotthard-Nordportal zeigt dichtes Schneetreiben und eine weisse Fahrbahn.

    Die Autobahn A2 ist mit Schnee bedeckt. 
    Die Autobahn A2 ist mit Schnee bedeckt. 
    TCS

    Am Freitag kam es in Göschenen zu einem Rückstau von 10 Kilometern. Zahlreiche Reisende flüchteten vor den kalten Temperaturen Richtung Süden.

  • Samstag, 20. April, 6.38 Uhr

    Weisses Erwachen mancherorts

    Der April macht weiter, was er will. Noch am vergangenen Samstag schwitzte die Schweiz bei Temperaturen jenseits der 25-Grad-Marke. Eine Woche später müssen Frühaufsteher mancherorts ihr Auto erst einmal vom Schnee befreien. Auch im Flachland ist an manchen Orten eine feine, weisse Schicht über Nacht gefallen, wie ein Bild eines blue News-Lesers aus dem Zürcher Oberland zeigt. 

    ZVG

    Lange liegen bleibt der Schnee in tieferen Lagen übrigens nicht. Es bleibt aber kühl und regnerisch, im Flachland erreichen die Temperaturen heute Samstag rund 7 Grad, dazu bleibt es regnerisch. Warm wird es lediglich im Wallis und im Tessin, hier knackt das Thermometer die 15-Grad-Marke.

  • 16.24 Uhr

    In Göschenen stauen sich die Autos vor dem Gotthardtunnel

    Das kühle Wetter treibt die Menschen nördlich der Alpen Richtung Süden. Vor dem Nordportal des Gotthardstrassentunnels hat der Stau am Freitag gegen 15.30 Uhr Uhr die Länge von zehn Kilometern erreicht.

    Die A2 Luzern-Gotthard sei zwischen Erstfeld und Göschenen überlastet, teilte der TCS auf dem Kurznachrichtendienst X mit. Der Zeitverlust betrage eine Stunde und 40 Minuten.

    Die Wetterprognosen für das Wochenende sind für das Tessin deutlich besser als für die Deutschschweiz. Am Samstag ist in Lugano mit Temperaturen von bis zu 17 Grad und mit Sonne zu rechnen. In der Deutschschweiz soll es deutlich kühler und regnerisch sein. Ähnlich lauten die Prognosen für Sonntag. Zudem beginnen im Kanton Zürich die Frühlingsferien.

  • Freitag, 13.26 Uhr

    Es bleibt kalt bis Mitte nächster Woche

    Die aktuelle kühle und unbeständige Phase mit immer wieder Schauern dauert im Norden bis etwa Mitte der kommenden Woche an, die Maximaltemperaturen erreichen dabei zumeist nur 7 bis 10 Grad, Schnee fällt vielfach ab 500 bis 1000 Metern.

    Im Süden ist es bis Sonntag teilweise bis recht sonnig und deutlich milder, bis Wochenmitte wird es dann aber wie im Norden voraussichtlich unbeständig und vor allem am Montag teils nass. Der bereits jetzt schon gegenüber Mitte Monat deutlich gesunkene Temperaturüberschuss im April wird so weiter verringert.

  • 21.54 Uhr

    Start zur Patrouille des Glaciers verschoben

    Nach den Absagen in der ersten Wochenhälfte ist der Start zu den für Freitag geplanten Rennen der Patrouille des Glaciers um 24 Stunden verschoben worden. Grund sind die Wetterverhältnisse.

    Der Kommandant der Patrouille lege das höchste Gewicht auf die Sicherheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Skitouren-Rennens, der beteiligten Armeeangehörigen sowie der zivilen Helferinnen und Helfer entlang der hochalpinen Strecke von Zermatt oder Arollo nach Verbier VS.

    Die durchziehenden Störungen in der Nacht von Freitag auf Samstag führten zu viel Schnee auf der Strecke, teilten die Organisatoren am Donnerstagabend mit. Zudem würden Nebel und Wolken normale Helikopterflüge und damit die Rettung aus der Luft verhindern.

    Die Verschiebung wurde gemäss dem Kommandanten, dem Brigadier Christian Sieber, in der Hoffnung vor allem auf bessere Sichtbedingungen in der Nacht von Samstag auf Sonntag beschlossen. Die ersten Starts von Dienstag und Mittwoch waren bereits am Montag abgesagt worden. Auch damals hatten Sicherheitsrisiken aufgrund der Wetterlage den Ausschlag gegeben.

    Das Wetter ist schuld an der Start-Absage für die Patrouille des Glaciers.
    Das Wetter ist schuld an der Start-Absage für die Patrouille des Glaciers.
    sda

    Ein Tief aus Nordwesten hatte auf 3000 Metern über Meer die Temperaturen auf gefühlte -25 Grad sinken lassen. Hinzu kamen Windböen von 50 Stundenkilometern auf Graten und Kreten.

    Für die 40. Patrouille des Glaciers hatten sich fast 4900 Teilnehmerinnen und Teilnehmer angemeldet. Insgesamt sollten 1633 Dreierteams an den Start gehen. Die erfahrensten Teams starten von Zermatt auf die 57,5 Kilometer lange Strecke mit ihren 4386 Höhenmetern Aufstieg. Die Strecke ab Arolla ist 29,6 Kilometer lang und beinhaltet 2200 Meter Aufstieg. Die Armee übernimmt die gesamte Organisation des Anlasses und ist mit 1600 Wehrleuten vor Ort.

  • 16.04 Uhr

    Zahlreiche Unfälle wegen Blitzeis

    Auch auf der A7 zu mehreren Unfällen. Grund dafür sei Blitzeis, sagt die Kantonspolizei Thurgau zu dem Portal. Zwei Personen mussten ins Spital gebracht werden.

    Wie die Blaulichtagentur BRK News meldet, kam es zu rund einem Dutzend Unfällen auf der A7. Alles dazu liest du hier.

  • 13.22 Uhr

    Was genau ist eigentlich Graupel?

  • 10.37 Uhr

    Auch in Schwellbrunn hat es Schnee

    In Appenzell Ausserrhoden fielen am Donnerstag bis zu zehn Zentimeter Neuschnee. Die Gemeinde Schwellbrunn befindet sich auf knapp 1000 Metern höhe.

    Schnee in Schwellbrunn

    Schnee in Schwellbrunn

    In Appenzell Ausserrhoden fielen am Donnerstag bis zu zehn Zentimeter Neuschnee. Die Gemeinde befindet sich auf knapp 1000 Metern höhe.

    18.04.2024

  • 10.01 Uhr

    Video zeigt Winterwunderland Schweiz

    Schnee bis in tiefe Lagen +++ April macht weiter, was er will
    0:47

    Schnee bis in tiefe Lagen +++ April macht weiter, was er will

    Eine Kaltfront bläst von Norden her Polarluft in die Schweiz, die die Temperaturen stürzen lässt: Ab 500 bis 800 Meter schneit es sogar.

    Ein Video von blue News Leser*innen zeigt das Winterwunderland Schweiz am Donnerstag, 18. April. Überall in tieferen Lagen fällt Schnee, teilweise bleibt die weisse Pracht auch liegen.

  • Donnerstag, 18. April, 08.50 Uhr

    Schnee bis in tiefe Lagen

    Lokal hat es auf der Alpennordseite am frühen Donnerstagmorgen bis ins Flachland geschneit. Auch tagsüber gibt es gemäss SRF Meteo zeitweise Schauer und Schnee ab 500 bis 800 Metern.

    Weiss überzuckert waren etwa die Kuppel des Bundeshauses in der Stadt Bern und die Dächer der umliegenden Gebäude, wie ein vom Wetterdienst MeteoNews auf der Plattform X verbreitetes Foto zeigte.

    Auch in der Stadt Zürich fielen einige Flocken, wobei der Schnee am Boden nicht liegen blieb.

    Kälteeinbrüche im April habe es immer schon gegeben, schrieb MeteoSchweiz, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, auf X. Problematisch sei es aber, wenn diesen frühe Wärmeperioden vorangingen, die für eine frühe Vegetationsentwicklung sorgten. In diesem Fall richteten Spätfrost und Schnee grössere Schäden an.

  • 16.34 Uhr

    Der Donnerstag wird wolkig

    Wie MeteoNews auf seiner Website mitteilt, wird der Himmel über der Schweiz am morgigen Donnerstag grösstenteils wolkenverhangen. Entlang der Voralpen ist mit Regen zu rechnen.

    Ab 500 bis 800 Metern fällt Schnee. Die Temperaturen pendeln sich bei sieben bis neun Grad ein, ausser im Süden: Hier sorgt ein Nordföhn für trockenes und warmes Wetter bei 15 bis 16 Grad.

    Auch morgen zeigt sich der April wechselhaft.
    Auch morgen zeigt sich der April wechselhaft.
    Screenshot: Meteonews
  • 16.24 Uhr

    Wechselhaftes Aprilwetter sorgt für Regenbögen

  • 6.30 Uhr

    Schnee ab 600 bis 900 Metern

  • 24 Uhr

    Wir beenden den Ticker am Dienstag, 16. April 2024

  • 14.11 Uhr

    Tessin mal wieder auf der Sonnenseite des Lebens

    Während die Temperatur auf Alpen-Nordseite kräftig sinkt und in der Nacht auf Donnerstag in der Waadt sogar auf minus 2 Grad fällt, herrscht im Tessin mal wieder eitel Sonnenschein.

    Dort wird es in dieser Woche gar keinen Regen geben. Das Quecksilber fällt in der Südschweiz Donnerstag tagsüber auf höchstens 15 Grad. Am Samstag wird es gar keine Wolken am Himmel geben und es wird 17 Grad warm.

    Tessiner*in müsste man sein...

    Süd-Nord-Gefälle: Am Donnerstag wird es auf der Alpen-Nordseite eher schattig, während sich im Tessin die Sonne blicken lässt.
    Süd-Nord-Gefälle: Am Donnerstag wird es auf der Alpen-Nordseite eher schattig, während sich im Tessin die Sonne blicken lässt.
    Screenshot: Meteo
  • 13.14 Uhr

    Es wird noch kälter

    Wie MeteoNews meldet, was die erste Aprilhälfte um fast 5 Gard zu warm. Doch nach dem sommerlichen Wochenende folgt nun der Temperatursturz: Während das Quecksilber heute noch auf 13 Grad in Genf, Zürich, der Inner- und Ostschweiz steigt,...

    ... erreicht nur noch Genf morgen mit 10 Grad einen zweistelligen Wert. In Sainte-Croix VD kann es bei maximal 3 Grad Schnee geben, während es im Osten in St. Gallen mit bloss 5 Grad ebenfalls kalt wird. Lausanne, Basel und Zürich rechnen mit 9 Grad und Regenschauern.

    Die Talsohle der Temperaturen wird Donnerstag erreicht, wenn es noch mal ein bis zwei Grad kälter wird. Regnerisch geht es auch ins Wochenende.

  • 12.30 Uhr

    Zu windig: Swiss-Maschine landet in Genf statt in London

    Die starken Winde am gestrigen Montag haben in Zürich nicht nur die traditionelle Böögg-Verbrennung verhindert, sondern auch Pilotinnen und Piloten vor eine Bewährungsprobe gestellt, die den Airport angeflogen haben.

    Wie der «Zürcher Unterländer« berichtet, mussten ein ige Maschinen bei Böen über 50 km/h durchstarten – und das zu Teil mehrfach. Flugzeuge aus Antalya, Bukarest, Amsterdam, Palma de Mallorca und Prag haben demnach mindestens eine Extra-Runde drehen müssen.

    Ech hatten die Passagiere des Fluges LX464 von Zürich nach London, der um 16.45 starten sollte. Abflug war um 17 Uhr, bevor die Swiss-Maschine Richtung Westen flog.

    Über Frankreich musste das Flugzeug wegen einer Fehlermeldung jedoch umdrehen: Zwei mal versuchte LX464 erfolglos, wieder in Kloten zu landen – und wich dann nach Genf aus. Dort setzte die Maschine um 17.25 auf.

    Die Lage am Aiport Kloten habe sich ab 19 Uhr wieder normalisiert, heisst es weiter.

  • 11.54 Uhr

    Auch mindestens 18 Tote im Oman

    Bei heftigen Regenfällen im Oman sind mindestens 18 Menschen ums Leben gekommen. Mehrere Menschen würden noch vermisst, teilte die Zivilschutzbehörde des arabischen Landes heute mit.

    Unter den Toten waren eine Gruppe Schulkinder sowie ein Fahrer, die in einem Fahrzeug unterwegs waren, als es überflutet wurde. Die omanische Polizei und das Militär rückten in den besonders betroffenen Norden aus, um Bürger aus den überschwemmten Gebieten zu bringen, berichtete die staatliche Oman News Agency.

    Starke Regenfälle führen in dem Sultanat häufig zu Sturzfluten. Auch in den benachbarten Vereinigten Arabischen Emiraten gab es heftigen Regen. In Dubai gingen bis zum Morgen 30 Liter Regen pro Quadratmeter nieder. Bis zum Abend wurde mit bis zu 128 Litern gerechnet.

    Das Nationale Zentrum für Meteorologie der Emirate warnte vor Donner, Blitzen, Regen und möglicherweise Hagel sowie vor Windgeschwindigkeiten von bis zu 70 Stundenkilometern. Der Sturm beeinträchtigte den Luftverkehr am Internationalen Flughafen von Dubai – einem der geschäftigsten der Welt. Der Burdsch Chalifa, das höchste Gebäude der Welt, wurde mehrfach von Blitzen getroffen.

    Die staatlichen Schulen kündigten an, dass sie den Unterricht am Dienstag und Mittwoch ausfallen lassen werden. Regen gab es auch in Katar, Bahrain und Saudi-Arabien.

  • 11.40 Uhr

    Viele Tote durch Unwetter in Pakistan und Afghanistan

    In Pakistan und Afghanistan sind bei Unwettern in den vergangenen Tagen insgesamt mindestens 100 Menschen ums Leben gekommen. Das meldeten die Katastrophenschutzbehörden der beiden Länder.

    Schwere Niederschläge haben diese Strasse in Quetta in Pakistan zerstört. Das Bild ist vom 15. April.
    Schwere Niederschläge haben diese Strasse in Quetta in Pakistan zerstört. Das Bild ist vom 15. April.
    KEYSTONE

    Demnach sei es in Afghanistan durch Überflutungen nach starken Regenfällen zu 50 Toten und 36 Verletzten gekommen. Hunderte Häuser seien zerstört oder beschädigt. Auch Pakistan beklagt mindestens 50 Tote und 49 Verletzte nach ungewöhnlich heftigen Niederschlägen für diese Jahreszeit und fürchtet ausserdem die Zerstörung landwirtschaftlicher Flächen.

    Ein Bild aus der afghanischen Provinz Nangarhar vom 15. April: Auch hier haben schwere Regengüsse Chaos verursacht.
    Ein Bild aus der afghanischen Provinz Nangarhar vom 15. April: Auch hier haben schwere Regengüsse Chaos verursacht.
    KEYSTONE

    Bereits in den vergangenen Monaten gab es in Afghanistan Tote und Verletzte nach starken Schnee- und Regenfällen, die auf einen ungewöhnlich milden Winter folgten. Extreme Wetterereignisse wie Fluten oder Dürren nehmen in Afghanistan und im benachbarten Pakistan zu. Experten machen dafür die Klimakrise verantwortlich. Nach Jahrzehnten von Kriegen und Konflikten hat Afghanistan jedoch kaum Mittel, die Folgen des Klimawandels abzumildern.

  • 11.05 Uhr

    Regen in Dubai

    Wetterkapriolen gibt es auch im Nahen Osten: Dubai und Abu Dhabi erleben gerade heftige Regenfälle.

    Etliche Strassen in Dubai überschwemmt

    Etliche Strassen in Dubai überschwemmt

    Anhaltende Niederschläge haben in den Vereinigten Arabischen Emiraten zu weitreichenden Überschwemmungen geführt. Besonders Dubai war betroffen.

    16.04.2024

  • 9.40 Uhr

    Hier ist der Winter bereits zurück

    Eindrücke aus Stoos SZ: Die Landschaft ist schon wieder weiss.

    Screenshot: Webcam
    Screenshot: Webcam

    Auch in Mürren BE gibt es schon eine geschlossene Schneedecke.

    Screenshot:  Webcam

    Dasselbe Bild in der Ostschweiz: Auch in Wildhaus SG feiert der Winter ein zartes Comeback.

    Screenshot: Webcam
  • 9.35 Uhr

    50 bis 100 Zentimeter Neuschnee bis Freitag

    Erst werden im April Hitzerekorde geknackt, dann sinkt das Thermometer auf Werte wie im Februar: Ab 1200 bis 1500 Meter Höhe gibt es reichlich Neuschnee, berichtet «Meteo». 50 bis 100 Zentimeter sollen bis Freitag drin sein. Wenn es aufklare, sei auch mit Frost zu rechnen.

  • 9.25 Uhr

    Bund warnt vor Gefahr durch Schnee und Lawinen

    Der Bund warnt, dass mit dem Wetterwechsel Schnee und Lawinen zum Problem werden könnten: Es herrscht demnach «mässige Gefahr».

    Gefahr durch Schnee.
    Gefahr durch Schnee.
    Naturgefahren.ch

    Mit Lawinen muss demnach in den Alpenj zwischen dem Wallis und Liechtenstein gerechnet werden. Das Gebiet, in dem vor Schnee gewarnt wird, ist deutlich kleiner.

    Gefahr durch Schnee.
    Gefahr durch Schnee.
    Naturgefahren.ch