Winterthur verpasst die Cup-Revanche gegen Servette und verliert nach einem frühen Genfer Doppelpack mit 1:2.
Wie schon am Sonntag im Cup-Halbfinal behält Servette auch in der Meisterschaft die Oberhand über Winterthur. Die Genfer siegen im ersten Spiel der Meisterrunde 2:1 und halten das Rennen um den Titel offen.
Im Cup dauerte es bis zur vorletzten Minute der regulären Spielzeit, ehe die Genfer jubeln konnten. Nun zündete die Mannschaft von Trainer René Weiler gleich zu Beginn ein Feuerwerk – auf dem Platz, wohlverstanden.
Enzo Crivelli und David Douline trafen nach zwei respektive vier Minuten und sorgten so früh für eine komfortable Führung. Bei beiden Treffern machte Winterthurs Goalie Marvin Keller keine gute Figur. Vor dem 1:0 klärte er eine Hereingabe von Bendeguz Bolla nur unzureichend und in die Füsse von Crivelli. Beim 2:0 liess der 22-Jährige eine Eckballflanke nach vorne abprallen. Douline bekundete keine Mühe, den Ball über die Linie zu drücken.
In der Folge verwaltete Servette den Vorsprung geschickt. Der eingewechselte Dylan Bronn vergab nach seiner Einwechslung in der 83. Minute die Entscheidung, als er den Pfosten traf. Erst in der Schlussphase traten die Gäste mutiger auf - und wurden mit dem Anschlusstreffer durch Randy Schneider in der 87. Minute prompt belohnt. Sayfallah Ltaief vergab nur Sekunden danach den möglichen Ausgleich fahrlässig. Er vergab per Kopf aus bester Position.
Gelang Servette gegen Winterthur in zuvor drei Duellen in dieser Saison kein Sieg, triumphierten die Genfer nun innert sechs Tagen gleich zwei Mal über das Team von Patrick Rahmen. Die Westschweizer liegen vier Spiele vor Schluss fünf Punkte hinter Leader YB, das am Sonntag auf Zürich trifft.
Stimmen zum Spiel
Man of the Match: Alexis Antunes
«Hat gefühlt in jeder Offensivszene die Füsse mit drin. Bewegt sich top zwischen den Linien und ist sehr ballsicher. Murat Yakin dürfte ihn weiter auf dem Schirm haben.» (blue Sport Kommentator Manuel Iseli)
Telegramm
Servette - Winterthur 2:1 (2:0)
5874 Zuschauer. - SR Tschudi. - Tore: 2. Crivelli 1:0. 4. Douline 2:0. 86. Schneider (Baroan) 2:1.
Servette: Frick; Tsunemoto, Rouiller, Severin, Mazikou; Douline (91. Baron); Stevanovic, Cognat (82. Bronn), Antunes (91. Magnin), Bolla (66. Kutesa); Crivelli (66. Nishimura).
Winterthur: Keller; Gantenbein, Arnold, Lüthi, Sidler; Schneider, Durrer (46. Stillhart); Burkart (68. Baroan), Di Giusto (46. Ltaief), Fofana (69. Corbaz); Turkes.
Bemerkungen: Verwarnungen: 17. Durrer, 66. Douline.
Der Video-Ticker
Servette FC
FC Winterthur
- Enzo Crivelli - 1:0 (2.)
- David Douline - 2:0 (4.)
- (86.) 2:1 - Randy Schneider
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Liveticker
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Liveticker beendet
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86.
Schneider mit dem Anschlusstreffer
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82.
Der Pfosten rettet Winterthur
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60.
Turkes vergibt Chance zum Anschlusstreffer
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4.
Douline erhöht auf 2:0
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2.
Crivelli schiesst Servette früh in Führung
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1.
Die Aufstellung von Winterthur
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1.
So geht Servette in die Partie
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90.+3.
Ausblick
Am Sonntag, dem 12. Mai, spielen die Servettiens auswärts in St.Gallen gegen den FCSG, während die Winterthurer am gleichen Tag den FC Zürich im Kantonsderby zuhause empfangen.
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90.+3.
Fazit zweite Halbzeit
Die zweite Halbzeit zeigt ein anderes Bild als noch die erste, Winterthur kann sich wieder ins Spiel einbringen und Servette zieht sich zurück. Über lange Zeit ist keine Mannschaft besser, obwohl sowohl Turkes als auch Kutesa gute Möglichkeiten für ihre Mannschaft haben, aber nicht verwerten können. Doch dann, in der 86. Minute trifft Randy Schneider zum Anschlusstreffer und haucht dem Spiel neues Leben ein. Beide Mannschaften sind plötzlich hochkonzentriert und es gibt noch gute Chancen. Eine ist von Arnold, der wenige Meter vor dem Tor frei zum Kopfball kommt, aber dann am Tor vorbeiköpft. Die zweite Hälfte wurde auch durch die Einwechslungen spannend, die Spieler von der Bank belebten immer wieder die Offensive, besonders Kutesa und Ltaief. Schlussendlich verliert Winterthur aufgrund einer schwachen ersten Hälfte verdient, doch Servette hätte das Spiel in der zweiten Hälfte beinahe aus der Hand gegeben.
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90.+3.
Spielende
Tschudi pfeift die Partie ab und die Servettiens können einen Sieg feiern. Die Winterthurer verlieren das erste Auswärtsspiel im Kalenderjahr 2024.
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90.+2.
Nach einem Freistoss in Strafraumecke, der von Schneider in die Mitte getreten wird, kommt Arnold frei zum Kopfball. Doch der Ball kommt ein bisschen zu tief, dadurch muss sich der Innenverteidiger in die Flanke hineinwerfen und die Präzision leidet. Die Kugel fliegt links am Tor vorbei, trotzdem war es eine gute Standardsituation der Winterthurer.
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90.+1.
Einwechslung Servette FC
Anthony Baron und Theo Magnin werden eingwechselt, für sie verlassen Douline und Antunes den Platz.
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89.
Der Treffer haucht dem Spiel nochmal neues Leben ein, plötzlich sind wieder beide Teams bemüht das Spiel zu machen und die Partie zu den eigenen Gunsten zu drehen.
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86.
Toooooooooor für den FC Winterthur, 2:1 durch Randy Schneider.
Antoine Baroan kommt an der linken Strafraumseite an den Ball und spielt diesen flach in die Mitte. Dort kann sich Schneider gegen Mazikou durchsetzen und mit dem linken Fuss aus nächster Nähe auf Fricks Tor abschliessen. Dieser hat keine Chance, den Ball zu parieren, der in die obere, linke Ecke fliegt.
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84.
Ltaief kommt in der eigenen Hälfte an den Ball und legt sich diesen vor, wird dann aber von Douline umgelegt. Dieser ist im Glück, denn er trifft nur den Winterthurer und Tschudi hätte auch die zweite gelbe Karte zeigen können.
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83.
Der eben eingewechselte Bronn kommt plötzlich zum Abschluss an der Strafraumgrenze. Der Ball rutscht im über den Fuss, aber dadurch sind Keller und alle anderen Spieler verwirrt. Die Kugel fliegt in einem eher langsamen Tempo an den Pfosten, es ist die beste Möglichkeit der zweiten Hälfte für die Servettiens.
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82.
Einwechslung Servette FC
Dylan Bronn kommt in die Partie, dafür geht Timothé Cognat vom Platz und in den Feierabend.
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80.
Zwar haben die Winterthurer ihre Sicherheit wiedergefunden, doch die offensive Durchschlagskraft bleibt vermisst. Die beste Möglichkeit war der Schuss von Turkes, doch die Eulachstädter scheinen seither nicht mehr in den Strafraum zu finden.
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77.
Das Spiel ist nun deutlich abgeflacht, die Szenen finden meistens im Zentrum des Felds statt und die Torhüter sehen die Bälle immer weniger.
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74.
Die Servettiens haben sich wieder gefasst und spielen nun wieder souveräner gegen den FCW. Das führt auch dazu, dass man die Deutschschweizer weniger in der Offensive sieht, weil sie sich mehr auf die Defensive konzentrieren müssen.
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71.
Tsunemoto spielt von der rechten Seite eine lange Flanke ins Strafraumzentrum. Dort verschätzt sich Gantenbein und verliert Kutesa, der in den Ball hineingrätschen will. Doch die Flanke trifft ihm auf den Oberschenkel, dadurch kommt der Ball nicht aufs Tor.
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70.
Die Grenats kommen zu einer Konterchance, Kutesa läuft weit übers Feld, bevor er den Ball zur Seite, zu Nishimura legt.
Dieser läuft bis in den Strafraum, dort schliesst er in die linke, untere Ecke ab. Keller kann scih aber beweisen und pariert den Schuss. -
68.
Einwechslung FC Winterthur
Der nächste Doppelwechsel steht an, Fofana und Burkart werden ausgewechselt. Patrick Rahmen ersetzt sie mit Antoine Baroan und Thibault Corbaz.
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67.
Einwechslung Servette FC
Unmittelbar nach der gelben Karte kommt es zum Wechsel von René Weiler. Er nimmt Bolla und Crivelli vom Platz, bringt dafür Nishimura und Kutesa aufs Feld.
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65.
Gelbe Karte, David Douline, Servette FC
In einem Konter hält Douline Adrian Gantenbein zurück und begeht ein taktisches Foulspiel. Tschudi lässt weiterspielen, zeigt im jedoch bei der nächsten Unterbrechung die gelbe Karte.
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63.
Die Kommunikation bei den Servettiens hat in der Pause stark gelitten, immer wieder gibt es Verständnisfehler und der Pass kommt zum falschen Mann oder geht ins Aus.
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60.
Ltaief kann sich gegen drei Servettiens an der Strafraumgrenze beweisen und spielt dann einen kurzen Pass zu Turkes. Dieser schiesst sofort aus der Drehung, was zwar nicht gut gelingt, der Ball rollt aber trotzdem wenige Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Mazikou hat das Abseits aufgehoben, dadurch zeigt Turkes, dass Winterthur noch nicht aufgegeben hat.
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59.
Die Leistung der Grenats lässt mehr und mehr nach, sie lassen sich zurückfallen und die Pässe kommen nicht mehr in der gleichen Präzision wie noch in der ersten Hälfte.
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56.
Winterthur hat es geschafft, in der Pause etwas zu ändern. Sie spielen nicht mehr so unsicher und haben kreativere Ideen, die Einwechslungen von Rahmen scheinen eine Wirkung zu haben. Doch Servette zieht sich auch mehr zurück und kommt mehr über Konter in die Offensive.
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53.
Auch die Grenats melden sich erstmals in der zweiten Hälfte, Bolla flankt den Ball von der linken Seite in den Strafraum. Dort kann aber Keller den Ball sichern, bevor ein Mitspieler von Bolla an den Ball kommt.
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51.
Plötzlich kommt Turkes durch die Abwehrreihen und jagt einem Ball hinterher, der langsam in den Strafraum kullert. Doch auch Frick will diesen Ball haben und kommt aus dem Kasten. Der Winterthurer ist zuerst am Ball, doch der Schuss wird von Frick zur Ecke geklärt.
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50.
Nach einem missglückten Freistoss kommt Fofana in Strafraumnähe zum Abschluss, doch die Kugel fliegt weit über den Kasten von Jérémy Frick. Es ist allerdings eine erste Möglichkeit.
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49.
Die Winterthurer starten sicherer in die zweite Hälfte und wirken nicht so anfällig wie noch in den ersten 45 Minuten. Trotzdem braucht es eine Riesenleistung der Eulachstädter, um hier noch etwas am Ergebnis zu ändern.
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46.
Begin zweite Halbzeit
Die Partie geht weiter, kann der FCW die Lesitung steigern?
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45.+1.
Halbzeitfazit
Die Servettiens starten blitzschnell in die Partie. Nur zwei Minuten geht es, bis der Ball das erste Mal im Tor liegt. Bolla spielt eine Flanke von der linken Seite ins Zentrum, Keller lenkt den Ball Crivelli vor die Füsse und dieser muss nur noch einschieben. Kurz darauf trifft auch noch Douline, wieder nach einer Vorlage von Bolla. Danach bleiben zwar die ersten beiden Tore die einzigen der ersten Halbzeit, aber ein Bild tritt wiederholt auf. Die Winterthurer sind verängstigt, spielen Fehlpässe, dagegen tritt Servette selbstbewusst und befreit auf. 11 Abschlüsse hatte die Heimmannschaft, keinen einzigen gab es von den Winterthur und diese Statistik zeigt die Übermacht, die Servette in der ersten Hälfte zeigt.
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45.+1.
Halbzeit
Lionel Tschudi schickt die beiden Mannschaften pünktlich in die Pause, in Kürze gehts weiter.
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44.
Die Winterthurer versuchen nur noch die 45 Minuten-Marke zu erreichen und in die Pause zu können. Es ist eine schwache Leistung, die die Eulachstädter in der ersten Halbzeit zeigen, Rahmen wird einiges in der Pause zu sagen haben.
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41.
Die Grenats geben den Eulachstädtern keine Minute zum Atem holen, immer wieder greifen sie die Verteidiger an und setzen sie unter Druck. Besonders Crivelli scheint unlimitierte Ausdauer zu besitzen und bereitet Arnold und Lüthi Kopfschmerzen.
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38.
Crivelli wird an der hintersten Verteidigungslinie angespielt und Lüthi kann ihm den Ball abknüpfen. Doch die beiden Innenverteidiger sind heute unruhig und somit spielt Lüthi den Ball in den Lauf von Cognat, der aufs Tor zieht. Der Ball wird im allerdings vom Fuss gespitzt und zur Ecke geklärt.
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35.
Die nächste Ecke wird von Bendeguz Bolla getreten und fliegt weit in den hinteren Bereich des Strafraums. Dort kommt Crivelli zum Kopfball, doch kann nicht genügend Kraft auf den Ball auswirken, sodass der Schuss nicht gefährlich für Keller wird.
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34.
Patrick Rahmen schickt die ersten Spieler zur Seitenlinie, zum Aufwärmen. Er ist nicht zufrieden mit der Leistung der eigenen Mannschaft und wird vielleicht noch vor der Pause ein Zeichen setzen.
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31.
Die Servettiens schnüren den FCW wieder im eigenen Strafraum ein, Antunes bleibt gegen mehrere Verteidiger im Ballbesitz. Doch er steht mit dem Rücken zum Tor, sucht einen Mitspieler und findet diesen in Severin, der angerauscht kommt. Severin schliesst sofort auf das Tor ab, der Ball fliegt in die linke, untere Ecke, doch Keller kann sich heute zum ersten Mal beweisen und den Ball parieren.
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29.
Fofana ist bisher der auffälligste Spieler der Winterthurer, doch auch er ist immer wieder umstellt von Servettiens. Auf der linken Seite verdribbelt er sich gegen Cognat und Tsunemoto. Danach versucht er den Ball wiederzubekommen, doch fällt dabei Timothé Cognat.
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26.
Die Winterthurer kommen zur ersten Möglichkeit, Di Giusto spielt den Ball von der rechten Seite hoch in die Strafraummitte. Dort verpassen Turkes und Durrer die Kugel, sodass diese weiter zu Fofana rollt. Dieser legt sich den Ball vor und schiesst, doch Rouiller wirft sich in den Abschluss und kann blocken. Die Möglichkeit wird abgepfiffen, weil Durrer bei der Flanke von Di Giusto im Abseits stand.
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24.
Die Winterthurer sind überfordert, die Servettiens sind nicht vom Ball zu trennen und schnüren die Mannschaft aus dem Kanton Zürich ein. Wenn die Heimmannschaft den Ball nicht hat, dann stehen sie hoch und zwingen die Eulachstädter zu hohen Bällen in den Angriff, die aber nicht bei den Stürmern bleiben.
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22.
Tsunemoto spielt einen Fehlpass zu Nishan Burkart und sofort zieht der Winterthurer mit dem Ball in Richtung gegnerische Hälfte. Er wird von Mazikou und Bolla verfolgt, die ihn schliesslich ins Aus drängen und die Gefahr beheben.
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20.
Immer wieder rutschen die FCW-Spieler am Ball vorbei, es scheint heute wie verhext zu sein. Das führt zu vielen, offenen Räumen für die Grenats, die sehr ballsicher agieren.
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17.
Gelbe Karte, Adrian Durrer, FC Winterthur
Remo Arnold spielt den nächsten Fehlpass aus der Defensive, legt den Ball perfekt für Antunes vor. Adrian Durrer rennt dem Genfer hinterher und stoppt ihn mit einer Grätsche. Tschudi entscheidet auf Foulspiel und zeigt dem Mittelfeldspieler der Eulachstädter den gelben Karton.
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15.
Es gibt den nächsten Eckball für die Heimmannschaft, doch dieses Mal kann die Flanke von Bolla nicht verwertet werden. Aber Winterthur kann auch nicht einen schnellen Konter einleiten, sondern klärt zuerst um Sicherheit zu schaffen.
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13.
Nach der Startphase ist Patrick Rahmen sichtlich schon bedient, seine Spieler sind eingeschüchtert und Servette kann nun das eigene Spiel aufziehen. Die Westschweizer scheinen befreit und spielfreudig dadurch, dass die Offensive nun wieder wie eine geölte Maschine läuft.
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11.
Durrer geht in einen Zweikampf mit Antunes und wird getroffen. Schiedsrichter Tschudi entscheidet gegen den Pfiff, doch unterbricht das Spiel kurz später. Tatsächlich traff Durrer Antunes am Fuss, doch Tschudi hat das zur Unmut der Grenats nicht gesehen.
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9.
Die nächste gute Möglichkeit für die Grenats. Cognat kommt an den Strafraum von Keller und spielt den Pass zu Crivelli, der die Kugel abprallen lässt. Cognat liest die Vorlage und schliesst aufs Tor ab, der Schuss fliegt aber knapp über den Rahmen.
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7.
Winterthur scheint ein bisschen geschockt durch die frühe Führung der Servettiens, entscheidet sich aber dazu, das Spiel zu beruhigen und lässt den Ball rotieren.
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4.
Toooooooooor für den Servette FC, 2:0 durch David Douline
Das zweite Tor der Partie kommt unmittelbar nach dem 1:0. Eine Ecke für die Servettiens, die Bendeguz Bolla in die Mitte drischt. Der Ball dreht sich in Richtung Tor und Keller muss eingreifen. Unabsichtlich verlängert er die Flanke an den weiten Pfosten, dort kommt Douline zum Kopfball und kann einnetzen. Es ist ein wahrer Blitzstart der Servettiens.
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2.
Toooooooooor für den Servette FC, 1:0 durch Enzo Crivelli
Enzo Crivelli trifft früh in der Parite, vorbereitet wurde der Treffer von Bendeguz Bolla. Dieser spielt von der linken Seite einen Pass in den Torhüterraum. Keller versucht diesen Ball wegzulenken, spielt ihn aber in die Mitte, wo Crivelli an den Ball kommt. Er berührt den Ball nur, Keller ist fast nochmals am Ball, aber doch rollt er über die Linie.
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1.
Spielbeginn
Die Partie beginnt, die Winterthurer kommen schon nach wenigen Sekunden in Ballbesitz und entscheiden sich, noch nicht zu schnell nach vorne zu stürmen.
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0.
Einwechslung FC Winterthur
Patrick Rahmen wechselt zur Pause, er bringt Basil Stillhart und Sayfallah Ltaief für Adrian Durrer und Matteo Di Giusto in die Partie.
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Die Spieler betreten den Platz, in Kürze beginnt die Partie!
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Historie
In den 73 Begegnungen, die die beiden Mannschaften hatten, gewannen die Westschweizer 29 Partien. Die Eulachstädter haben 24 Siege und 20 Spiele endeten mit einer Punkteteilung. Servette hat auch mit 125 Treffern mehr Tore erzielt, Winterthur liegt bei 103 Toren gegen die Grenats.
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Schiedsrichter
Die heutige Partie leitet Lionel Tschudi, seine Assistenten sind Matthias Sbrissa und Nicolas Tuberosa. Als 4. Offizieller agiert Logan Berchier und in Volketswil werden Sandro Schärer und Maxime Odiet strittige Szenen betrachten.
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Aufstellung FC Winterthur
Beim FC Winterthur steht Martin Keller zwischen den Pfosten und wird sich auf defensive Hilfe von Sidler, Arnold, Lüthi und Gantenbein verlassen. Das defensive Mittelfeld besteht aus Randy Schneider und Adrian Durrer, während sich Burkart, Fofana und Di Giusto auf die Offensive konzentrieren. Patrick Rahmen gibt Aldin Turkes die Chance, sich von der ersten Minute an zu beweisen und stellt ihn in den Sturm. Im Vergleich zum Cup-Halbfinale sind Lekaj, Diaby Stillhart, Ltaief und Baroan heute nicht mehr in der Startaufstellung.
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Aufstellung Servette FC
Auf der Seite der Servettiens hütet Jérémy Frick das Tor. In der Verteidigung spielen Tsunemoto, Rouiller, Severin und Mazikou, vor ihnen agiert Douline als Sechser. Im Mittelfeld stellt Weiler wiederum eine Viererkette auf, diese besteht aus Stevanovic, Antunes, Cognat und Bolla. Enzo Crivelli wird als Sturmspitze auf dem Platz stehen. Damit ändert Servette doch auf einigen Positionen im Vergleich zum Sonntag, Bronn, Nishimura und Kutesa müssen heute auf der Bank sitzen.
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Formkurve FC Winterthur
Die Eulachstädter kommen aus einer extrem starken Phase, haben aber die letzten zwei Spiele verloren. Zuvor waren sie elf Spiele lang ungeschlagen, doch eine Serie bleibt bestehen. Im Jahr 2024 haben sie auswärts noch nie verloren, vier Siege und vier Unentschieden gab es inklusive Cup. Wenn man jedoch auf die Tordifferenz der Winterthurer blickt, dann spricht das nicht für die starke Saison, welche sie bestreiten. Man hat mehr Tore erhalten als erzielt und ist die einzige Mannschaft aus den Top 6, die eine negative Torbilanz haben. Doch irgendwie ist das typisch für diesen FCW. Immer wieder erzielen sie in knappen Spielen das entscheidende Tor, meist sogar in der zweiten Halbzeit. Die Mannschaft wirkt mental gefestigt und ein grosser Teil des Erfolgs ist auch Joker Aldin Turkes, der nach Einwechslungen Gefahr bringt und auch die letzten drei Tore der Eulachstädter erzielt hat.
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Formkurve Servette FC
Die letzten beiden Spiele konnten die Servettiens gewinnen, zuvor hatten sie aber eine schwierige Phase. Sechs Spiele in Folge konnte man vom 10. März bis zum 14. April nicht gewinnen. Am 20. April, beim letzten Spieltag der CSSL kam aber die Befreiung, gegen die Grasshoppers reichte ein Tor um 3 Punkte zu erzielen. Die grösste Stärke der Servettiens ist die Verteidigung, nur 38 Tore aus 33 Spielen erhielt man und ist damit das drittbeste Team der Liga. Auch offensiv zeigten sie einiges, doch 53 Tore stechen nicht aus dem Vergleich mit den anderen Championship Group-Teilnehmer hervor. Doch in der finalen Phase vor der Teilung liess die Offensive stark nach. Nur fünf Tore aus den letzten sechs Liga-Spielen, wobei mehr Spiele gegen Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte waren. Für die heutige Partie muss René Weiler seine Mannschaft offensiver einstellen als noch gegen die Grasshoppers.
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Ausgangslage
Die letzte Begegnung der beiden Mannschaften fand am letzten Sonntag, dem 28. April statt. Das Halbfinale des Schweizer Cups wurde allerdings durch die Szenen, die sich auf der Schützenwiese nach Abpfiff abspielten, überschattet. Platzstürme von Fans beider Seiten und Pyrotechnik, die auf die Tribüne geworfen wurde, das sind die Bilder, die vom vergangenen Sonntag im Kopf bleiben. Heute soll es aber wieder um den Sport gehen, um das Spiel auf dem Platz und dieses verspricht vieles. Dieses Duell in der Championship Group ist gezeichnet von einem engen Kampf um die europäischen Plätze. Die Grenats liegen auf Platz 3, haben 57 Punkte erspielt und wollen sich nun dort halten. Der FC Winterthur liegt zwar nicht auf einem europäischen Platz, hat aber in dieser Saison schon alle Erwartungen übertroffen und liegt mit 49 Punkten an fünfter Stelle. Mit einem Sieg heute könnten sich die Eulachstädter zumindest bis heute Abend auf den vierten Platz vorkämpfen, sie würden den FC St.Gallen überholen. Aber auch für die Servettiens wäre ein Sieg wichtig, sie könnten den FC Lugano überholen, der heute um 20:30 Uhr den FC St.Gallen empfängt. Wer die Partie in Genf gewinnt, könnte unmittelbar dem Konkurrenten Druck aufsetzen.
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Die Tabelle ist geteilt - wie geht es weiter?
Mit dem neuen, schottischen Modus kam es nach dem 33. Spieltag zu einer Teilung der Tabelle. Die Teams, die nun in der Championship Group und Relegation Group eingeteilt sind, nehmen ihre Punkte aus den vorhergehenden Spielen mit. Für die letzten fünf Spieltage finden die Duelle nur noch innerhalb der jeweiligen Gruppe statt. Die Mannschaft, welche nach dem 38. Spieltag die Championship Group anführt, ist Meister, das Schlusslicht der Relegation Group steigt direkt ab. Speziell ist, falls das Team, welches auf dem ersten Platz der Relegation Group liegt, nach dem 38. Spieltag mehr Punkte haben sollte als das Schlusslicht der Championship Group, bleibt trotzdem insgesamt die Mannschaft aus der Championship Group auf Platz 6.
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Begrüssung
Herzlich willkommen zum 34. Spieltag der Credit Suisse Super League. Um 18:00 Uhr kämpfen der Servette FC und der FC Winterthur im Stade de Genève um den Sieg. Vor dem Anpfiff finden Sie hier bereits die Aufstellungen und weitere Informationen. Viel Spass!
Im Anschluss an den Cup-Halbfinal zwischen Winterthur und Servette (0:1) kommt es am letzten Sonntag zu wüsten Szenen. Gästefans stürmen den Platz, zwei Fackeln fliegen in den Heimsektor.
Die Fragen und Antworten zum Eklat auf der Schützenwiese findest du hier.