Seine Frau Victoria hat sich als Modedesignerin längst einen Namen gemacht, David Beckham will nun bei Hugo Boss zeigen, dass er es auch drauf hat. Der Modehändler holt sich den früheren Fussballprofi als Designer an Bord.
16.5.2024 - 15:09
SDA
Die «Ikone» David Beckham werde die nächstjährige Männerkollektion mitgestalten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Die erste Kollektion werde im Frühjahr/Sommer 2025 präsentiert, wobei Beckham bereits dieses Jahr in der globalen Kampagne der Marke im Herbst/Winter zu sehen sein wird. Die Partnerschaft sei auf mehrere Jahre angelegt, sagte eine Unternehmenssprecherin. Sie gehe deutlich über 2025 hinaus.
«David Beckham ist eine wahre globale Ikone sowohl im Sport als auch in der Mode. Mit seinem ausgeprägten Unternehmergeist und seiner authentischen Leidenschaft für Mode verkörpert er perfekt die Werte unserer Marke Boss», sagte Hugo-Boss-Chef Daniel Grieder. In der Mitteilung wird Beckham mit den Worten zitiert: «In den letzten Jahren wollte ich mehr Zeit in Design und Mode investieren, wollte aber sicherstellen, dass ich mit einer Marke und einem Team zusammenarbeite, die etwas wirklich Globales und Wirkungsvolles liefern können.»
David Beckham gilt als Stilikone und hat in der Vergangenheit selbst eine Unterwäsche-Kollektion herausgebracht und für Luxuslabels gemodelt. Mit Victoria Beckham ist er seit 1999 verheiratet. Sie haben zusammen vier Kinder.
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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