«Ich wollte nur mal ein Autogramm haben», gestand ein Mann im Publikum, der absichtlich falsch geantwortet hatte. Jauch unterschrieb, und der Kandidat trug es mit Fassung, da ihn dies noch nichts gekostet hatte.
Torben Schnepper-Chimento war der sympatische Pechvogel des Abends. Seine eigene Frau nannte ihn «nicht mutig genug, zu Beamter». Jauch scherzte auf seine Kosten.
Patricia Grubmiller aus Wien wollte lieber zu Günther Jauch als zur österreichischen Ausgabe von «Wer wird Millionär?». Für dieses Kompliment verspricht Jauch im Gegenzug scherzhaft: «Damit gelten die ersten acht Fragen als richtig beantwortet.» Sie steht am Ende der Sendung bei 300 Euro und darf beim Special am Pfingstsonntag weiterspielen.
Torben Schnepper-Chimento riskierte am Ende doch was – und plumpste prompt auf 500 Euro.
Überhangkandidat Phillip Lellau aus Trittau bei Hamburg verriet dem interessierten Moderator vieles über die Arbeit auf einem Kreuzfahrtschiff. Der nautische Wachoffizier ging mit 64'000 Euro. Was er mit dem Geld plane? «Ich glaube, ich nehme meine Frau und mein Kind und mache eine Kreuzfahrt», scherzte er. Jauch musste lachen.
Rebecca Klein ist Aus- und Weiterbildungs-Pädagogin aus Bremen. «Ich bin kein Zocker und ich geh nach Hause», entchied sie bei der 32.000-Euro-Frage und ging mit der halben Summe.
Beate Picone aus Bergisch-Gladbachm hatte einen Glücksbringer dabei. Dennoch stürzte sie bei der 8000-Euro-Frage auf 500 Euro. Günther Jauchs Bedauern wirkte echt.
Publikumsjoker gab absichtlich falsche Antwort – Jauch fassungslos
«Ich wollte nur mal ein Autogramm haben», gestand ein Mann im Publikum, der absichtlich falsch geantwortet hatte. Jauch unterschrieb, und der Kandidat trug es mit Fassung, da ihn dies noch nichts gekostet hatte.
Torben Schnepper-Chimento war der sympatische Pechvogel des Abends. Seine eigene Frau nannte ihn «nicht mutig genug, zu Beamter». Jauch scherzte auf seine Kosten.
Patricia Grubmiller aus Wien wollte lieber zu Günther Jauch als zur österreichischen Ausgabe von «Wer wird Millionär?». Für dieses Kompliment verspricht Jauch im Gegenzug scherzhaft: «Damit gelten die ersten acht Fragen als richtig beantwortet.» Sie steht am Ende der Sendung bei 300 Euro und darf beim Special am Pfingstsonntag weiterspielen.
Torben Schnepper-Chimento riskierte am Ende doch was – und plumpste prompt auf 500 Euro.
Überhangkandidat Phillip Lellau aus Trittau bei Hamburg verriet dem interessierten Moderator vieles über die Arbeit auf einem Kreuzfahrtschiff. Der nautische Wachoffizier ging mit 64'000 Euro. Was er mit dem Geld plane? «Ich glaube, ich nehme meine Frau und mein Kind und mache eine Kreuzfahrt», scherzte er. Jauch musste lachen.
Rebecca Klein ist Aus- und Weiterbildungs-Pädagogin aus Bremen. «Ich bin kein Zocker und ich geh nach Hause», entchied sie bei der 32.000-Euro-Frage und ging mit der halben Summe.
Beate Picone aus Bergisch-Gladbachm hatte einen Glücksbringer dabei. Dennoch stürzte sie bei der 8000-Euro-Frage auf 500 Euro. Günther Jauchs Bedauern wirkte echt.
Ein Kölner Student erlebte bei «Wer wird Millionär?» einen Abend zum Vergessen. Erst wurde er von Günther Jauch veräppelt. Dann ergaunerte sich ein Studiogast auf seine Kosten ein Autogramm. «Läuft nicht so», erkannte er selbst und behielt recht.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Student Torben sitzt bei Günther Jauch auf dem Stuhl und muss schon bei der ersten Frage auf einen Joker zugreifen.
- Mithilfe des Publikums, das zu 99 Prozent richtig antwortet, schafft er es über die Hürde.
- Moderator Jauch ist erstaunt: Das würde heissen, jemand hat absichtlich falsch geantwortet.
Der wenig ruhmreiche Auftritt von Torben Schnepper-Chimento bei «Wer wird Millionär?» begann schon alles andere als glücklich. «Das klingt aufregend», stellte Günther Jauch den Beruf des Kandidaten eingangs vor. Der 28-Jährige absolviert ein duales Studium bei der Kreisverwaltung in Bergisch-Gladbach. «Ich verstehe Ihre Ironie», konterte der Kölner.
Mitgebracht hatte er seine Frau. Um eine Frau aus der Bibel ging es dagegen bei der 500-Euro-Frage: «Dem Alten Testament zufolge verwandelt sich Lots Frau in eine ...?» Salzsäule, Litfasssäule, Zapfsäule, Notrufsäule? «Wer ist denn Lot und warum hat der 'ne Frau?», fragte sich Torben Schnepper-Chimento. Dass er Agnostiker sei, würde sich nun rächen, kommentierte Jauch augenzwinkernd.
«Hilfe von oben», schlug der Moderator vor und spielte auf die vier zur Verfügung stehenden Joker an. «Aber daran glauben Sie ja nicht», konnte sich Jauch nicht verkneifen. Der Publikumsjoker zeigte: 99 Prozent im Studio plädierten für die «Salzsäule». Der Moderator machte sich, wie so oft, auf die Suche nach dem Ausreisser im Publikum. Nach einem bekennenden Falschdrücker wurde ihm klar, dass 1 Prozent bei über 200 Gästen auch bedeuten kann, dass zwei Leute falsch lagen.
«Zufällig mal selber wissen»
Ein weiterer Mann wurde gefunden. Seine Beichte: «Ich wollte nur mal ein Autogramm haben.» Die anderen Studiogäste lachten. Er habe mutwillig falsch gedrückt, in der Hoffnung, dass Jauch ihn ausfindig machen wolle, um ihn blosszustellen. «Ich nehme das mit Abscheu und Empörung zur Kenntnis, wie Sie diese Sendung hier missbrauchen, aber die Idee war clever», fand Günther Jauch. Er signierte und schrieb dazu: «Für den cleveren Andi.»
Der Kandidat nahm den Vorfall mit Humor. Für die 2000er-Marke benötigte er den Zusatzjoker. Eine Dame im Publikum wusste: Im aktuellen «Dune»-Kinofilm reitet eine Hauptfigur auf einem Sandwurm. 4000 Euro wert: «Wer wurde kürzlich in einem Sonderermittlerbericht beschrieben als ‹wohlmeinender, älterer Mann mit einem schlechten Gedächtnis›?» Frank-Walter Steinmeier, Joe Biden, Olaf Scholz, Donald Trump?
«Telefonjoker ist die Frage, 50:50 ist die Frage», sinnierte Torben Schnepper-Chimento. Jauch ätzte: «Zufällig mal selber wissen ist die Frage.» Der Kandidat nahm es mit Selbstironie: «Läuft nicht so, ne? Merken Sie. Ich glaube, ich habe zu viel Angst, deshalb bin ich wohl auch Beamter geworden.» Dann fasste er sich ein Herz ...
Die eigene Frau fällt dem Kandidaten in den Rücken
Nach dem 50:50-Joker verblieben Joe Biden und Olaf Scholz als Antwortmöglichkeiten. Torben Schnepper-Chimento entschied sich für Biden. «Ich dachte, Sie meinen: ‹Ich nehme beide›», schmunzelte Günther Jauch. Amüsiert reagierte der Moderator auch auf die Erklärung des Kandidaten, warum er das Originaldokument seines Abiturzeugnisses nie abgeholt hatte: «Ich war im Phantasialand.» Jauch lachte in sich hinein, während das Publikum laut kicherte.
Der Telefonjoker riet bei der 8000-Euro-Frage zu «Heringslappen». Gefragt war: «Was findet man an jeder gut sortierten Fischtheke?» Der Joker war zwar unsicher, doch Torben Schnepper-Chimento überwand seine Angst und folgte der Argumentation mit einem lockeren «Ach komm, ist auch wurscht jetzt!».
«Sie sind ja Projektmanagerin» – mit diesen Worten wendete sich Jauch an die mitgereiste Gattin des Kandidaten. «Wie beurteilen Sie die Performance in dem Projekt von Ihrem Mann heute Abend?» Die Kritik: «Nicht mutig genug, zu sehr Beamter.» Jauch verwies darauf, dass nun alle Joker verbraucht waren, und fragte: «Soll er jetzt aufs Ganze gehen?» Darauf sie: «Ich kann auch nicht viel dazu sagen, ich bin selbst Beamtin.» Manchmal finden sich eben Topf und Deckel.
«Das waren unterhaltsame 25 Minuten»
«Wir gehen auf 16'000, wer hätte das gedacht?», meinte Jauch. «Ich nicht», gab der Kandidat zu. «Wer ist auf einigen seiner bekannten Selbstporträts mit Strohhut, Pfeife oder Pelzmünze zu sehen?» Vincent van Gogh, Pablo Picasso, Salvador Dalí oder Gerhard Richter? «Mit Selbstporträts meinen die wirklich: Die haben sich selbst gemalt? Wir reden nicht von Selfies?», fragte sich Torben Schnepper-Chimento laut. «Vincent van Gogh war berühmt für seine Selfies, er hat sich dann aus Gag mit Photoshop verschiedener Organe entledigt», erwiderte Günther Jauch ironisch.
«Zocken oder nicht zocken, das ist jetzt die Frage», sinnierte Torben Schnepper-Chimente angesichts der Fallhöhe und klang dabei fast so pathetisch wie eine Shakespeare-Figur. Nach langem Hadern folgte er dem Rat seiner Mama: «Meine Mutter hat gesagt: Ist doch völlig egal, hab' doch einfach Spass.» Er entschied sich für Salvador Dalí. Falsch! Sein Mut abseits des Beamtenklischees wurde bestraft und er plumpste unsanft auf 500 Euro. Richtig gewesen wäre van Gogh. «Das waren unterhaltsame 25 Minuten», fand der Moderator. Ob Torben Schnepper-Chimente das auch so sah, blieb offen.
Überhangkandidat Phillip Lellau aus Trittau bei Hamburg verriet auf Jauchs heissem Stuhl einige Insidereinblicke aus der Welt der Kreuzfahrtschiffsreisen. Der 34-Jährige ist nautischer Wachoffizier. Er ging mit 64'000 Euro. Rebecca Klein aus Bremen erspielte 16'000 Euro. Beate Picone aus Bergisch-Gladbach fiel von 8000 auf 500 Euro. Patricia Grubmiller aus Wien darf nächstes Mal weiterspielen.
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