GC kassiert in Luzern spät den Ausgleich und trauert den zwei verlorenen Punkten nach, die im Abstiegskampf noch hätten Gold wert sein können. Hier sind die Stimmen zum Spiel.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- GC kassiert gegen Luzern in der 90. Minute den Ausgleich. Mit einem Sieg wären die Chancen gestiegen, noch vom Barrage-Platz wegzukommen. Auch der direkte Abstieg wäre vom Tisch gewesen.
- Entsprechend enttäuscht sind Spieler und Trainer aus dem GC-Lager.
GC-Joker Pascal Schürpf hat gegen seinen Ex-Verein Luzern den Siegtreffer auf dem Fuss und kann es nach dem Spiel selbst kaum fassen, dass er den nicht macht: «Es ist grausam bitter. So eine Chance habe ich selten ausgelassen.»
Mit einem Sieg hätte GC den Druck auf die in der Tabelle besser klassierten Teams erhöhen können und gleichzeitig den direkten Abstieg definitiv abgewendet. Es ist zwar sehr unwahrscheinlich, dass die Hoppers noch auf den letzten Platz abrutschen, aber um vom Barrage-Platz wegzukommen, bräuchte es ebenfalls ein kleines Fussball-Wunder. Schürpf meint: «Solange rechnerisch nichts feststeht, geben wir nicht auf.»
GC-Coach Marco Schällibaum ist mit der Leistung seines Teams zufrieden: «Der Auftritt heute war sehr, sehr gut. Ich habe eine Mannschaft gesehen, die lebt und die auch dafür kämpft, dass sie oben bleibt.» Dass es am Ende nicht zum Sieg reicht, wurmt den Coach aber schon: «Wenn wir gewonnen hätten, wäre es noch einmal spannend geworden.»
Joshua Laws meint nach der Partie, dass es «sehr ärgerlich» sei, kurz vor Schluss so einen Treffer zu kassieren. Er versprüht aber auch einen gewissen Optimismus und meint: «Wir spielen jetzt definitiv viel besser als vorher.» Gemeint ist die Zeit vor Marco Schällibaum, der der Mannschaft neues Leben eingehaucht hat.