Novak Djokovic wird nach seinem Sieg über Corentin Moutet in Rom von einer Trinkflasche am Kopf getroffen und geht zu Boden. Zu später Stunde gibt der Serbe Entwarnung, am Samstag sorgt er zudem für einen Lacher.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Novak Djokovic steht beim ATP-Turnier in Rom in der dritten Runde. Gegen Corentin Moutet gibt der Serbe in seiner Auftaktpartie nur gerade vier Games ab.
- Nach dem Spiel wird Djokovic von einer Trinkflasche aus dem Publikum getroffen, geht zu Boden und muss anschliessend gepflegt werden.
- Zurück im Hotel gibt Djokovic Entwarnung und spricht von einem Unfall. Am Tag darauf beweist die Weltnummer 1 viel Humor.
Novak Djokovic glückt der Start in das ATP-Turnier in Rom nach Wunsch. Gegen den Franzosen Corentin Moutet bekundet der 36-Jährige nur zu Beginn der Partie Mühe und liegt zwischenzeitlich gar 1:3 zurück, bevor er Moutet noch ein Game zugesteht und souverän in die dritte Runde einzieht.
Nach dem Spiel allerdings kommt es auf dem Weg aus dem Stadion zu einem Zwischenfall. Als Djokovic Autogramme schreibt, kommt eine Trinkflasche geflogen und trifft den 24-fachen Grand-Slam-Sieger am Kopf. Djokovic geht sofort zu Boden, bevor er sichtlich angeschlagen von Betreuern in die Garderobe gebracht wird.
Ein Unfall und keine Absicht?
Schon kurz nach dem Vorfall gibt es von den Turnier-Organisatoren eine erste Entwarnung. Djokovic sei mit entsprechenden Medikamenten behandelt worden und habe das Foro Italico verlassen, um in sein Hotel zurückzukehren. Sein Zustand sei nicht besorgniserregend. Zudem heisst es in der Mitteilung, dass die Flasche wohl versehentlich auf den sechsmaligen Sieger des Turniers gefallen und nicht mit Absicht auf ihn geworfen worden sei.
Zu später Stunde bestätigt das Djokovic mit einem Post in den sozialen Netzwerken: «Vielen Dank für die besorgten Nachrichten. Es war ein Unfall und mir geht es gut», schreibt der 36-Jährige. «Ich ruhe mich im Hotel mit einem Eisbeutel aus. Wir sehen uns am Sonntag.» Dann trifft Djokovic in der dritten Runde auf Alejandro Tabilo aus Chile.
Am Samstag sorgte Djokovic in Rom dann für einen Lacher. Der Serbe erschien mit Velohelm auf dem Trainingsgelände. Auf Instagram postete er ein Video, wie er mit Kopfschutz Autogramme schreibt. Dazu kommentiert die Weltnummer 1: «Heute kam ich vorbereitet.»