SchulhäuserKantonsschule in Nuolen SZ kostet 44 Millionen Franken
rl, sda
16.5.2024 - 09:45
Für die Sanierung und den Teilneubau der Kantonsschule Ausserschwyz in Nuolen rechnet der Regierungsrat mit Kosten von total 44 Millionen Franken. Das Projekt ist damit teurer als ursprünglich angenommen.
16.05.2024, 09:45
16.05.2024, 10:25
SDA
Der Regierungsrat hat am Donnerstag dem Kantonsrat einen entsprechenden Kredit unterbreitet. Im Kredit sind Reserven von knapp 6 Millionen Franken eingerechnet, so dass sich die Baukosten auf rund 38 Millionen Franken belaufen.
Ursprünglich war der Regierungsrat von Kosten (ohne Reserven) im Rahmen von 25 Millionen Franken bis 35 Millionen Franken ausgegangen. Angestrebt wurde dabei der tiefere Betrag.
Die aktuell veranschlagten Baukosten von 38 Millionen Franken verfehlten das Kostenziel von 25 Millionen Franken zwar deutlich, lägen aber im oberen Bereich des abgeschätzten Aufwands, erklärte der Regierungsrat dazu in seinem Bericht an das Parlament.
Ältestes Gebäude wird abgerissen
Ziel des Bauprojekts ist es, die Kantonsschule in Nuolen für die nächsten 30 Jahre in Stand zu setzen. Zwei Gebäude aus den Jahren 1967 und 1982 werden saniert, ein Bau aus dem Jahre 1947 wird abgerissen. Die Mensa, die Aula, verschiedene Aufenthaltsräume und die Turnhalle werden in einem Neubau untergebracht.
Der Kantonsrat wird die Kreditbewilligung voraussichtlich im Juni beraten. Der Regierungsrat geht davon aus, dass die sanierte Schule frühestens Ende 2027 bezugsbereit sein wird.
Die Kantonsschule Ausserschwyz verteilt sich auf zwei Standorte, auf Nuolen im Bezirk March und Pfäffikon im Bezirk Höfe. Aktuell gehen dort rund 590 Jugendliche in 32 Klassen zur Schule. Davon werden 12 Klassen in Nuolen unterrichtet.
Weil sowohl der Standort Pfäffikon als auch der in Nuolen in einem schlechten Zustand waren, wollten der Regierungs- und der Kantonsrat den Standort Nuolen schliessen. In Pfäffikon sollte für 92 Millionen Franken ein Neubau für 600 Schülerinnen und Schüler realisiert werden. Dies lehnten die Stimmberechtigten aber 2019 ab. Nun wird in Pfäffikon ein kleineres Projekt für 85,5 Millionen Franken realisiert.
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