TierweltFast die Hälfte der einheimischen Wildbienen ist gefährdet
miho, sda
17.5.2024 - 09:49
45 Prozent der einheimischen Wildbienen sind gefährdet. Grund dafür ist das mangelnde Angebot an Blüten zum Sammeln von Pollen und Nektar sowie fehlende Nistplätze. Dafür leben mehrere Arten wieder in der Schweiz, die vor 30 Jahren noch als ausgestorben galten.
17.5.2024 - 09:49
SDA
Mit dem Klimawandel erreichen einzelne wärmeliebende Wildbienenarten erstmals oder nach längerer Zeit wieder die Schweiz, wie das Bundesamt für Umwelt (BAFU) am Freitag mitteilte.
Die Situation der Bienen in der Schweiz entspreche derjenigen von Ländern wie Deutschland, Belgien und den Niederlanden, hiess es weiter. Reich strukturierte und breit genutzte Gebiete im Jura und in den Alpen beherbergen einen Artenreichtum, der selbst auf europäischer Ebene aussergewöhnlich sei. Dazu tragen auch die Sanierung und Pflege nationaler Biotope wie Trockenwiesen bei.
Die aktualisierte Rote Liste Bienen ist die zweite ihrer Art und ersetzt jene von 1994. Insgesamt wurden 615 Bienenarten bewertet, von welchen 279 (45,4 Prozent) auf die Rote Liste gesetzt wurden, davon sind 59 (9,6 Prozent) in der Schweiz ausgestorben. Von den auf der Roten Liste stehenden Arten sind weitere 40 Prozent verletzlich, 30 Prozent stark gefährdet und knapp zehn Prozent kritisch gefährdet.
Die Zahlen decken sich mit den Ergebnissen der ersten Roten Liste, schrieb das BAFU. Ein direkter Vergleich zwischen den Studien ist wegen der breiteren Datengrundlage der aktualisierten Liste nicht möglich.
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
«Solche Wassermassen hat man noch nie gesehen» – Drohnenbilder zeigen Ausmass der Flut in Bayern
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck machten sich in dem Hochwassergebiet ein Bild von der Lage.
02.06.2024
Lugners sechste Ehe: Bräutigam gibt mit 91 nochmal Ja-Wort
Der schillernde österreichische Bauunternehmer Richard Lugner (91) hat zum sechsten Mal geheiratet. Im Rathaus von Wien sagten sowohl er als auch seine Braut Simone Reiländer (42) am Samstag «Ja».
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