Ostschweiz40 Feuerwehreinsätze wegen Unwetter im Kanton St. Gallen
sime, sda
17.5.2024 - 07:35
In der Stadt St. Gallen sind am Donnerstagabend nach heftigen Niederschlägen mehrere Keller überschwemmt worden. Gemäss der Polizei kam es im gesamten Kantonsgebiet von St. Gallen zu 40 Feuerwehreinsätzen. Betroffen war hauptsächlich die Innenstadt, wo die Stadtpolizei 35 Einsätze der Feuerwehr registrierte. Im Thurgau musste die Feuerwehr rund ein Dutzend mal ausrücken.
17.5.2024 - 07:35
SDA
«Zu den vielen Überschwemmungen in der Innenstadt kam es dadurch, da die Kanalisation durch den Hagel verstopft war», wie die Stadtpolizei St. Gallen am Freitag in einer Mitteilung schrieb. Weiter seien bei der Stadtpolizei vier Meldungen wegen Stromausfall oder weggeschwemmten Schachtdeckeln eingegangen.
Die allermeisten Feuerwehreinsätze, welche die Notrufzentrale der Kantonspolizei St. Gallen am Donnerstagabend disponierte, hätten die Stadt St. Gallen betroffen. Dies sagte Florian Schneider, Mediensprecher der Kantonspolizei, auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. «Zusätzlich zu den Feuerwehren in der Stadt St. Gallen haben wir diejenige in Rorschach und Wittenbach alarmiert», sagte Schneider weiter.
Beni Gautschi, Kommandant der Feuerwehr Wittenbach-Häggenschwil, bestätigte auf Anfrage vier Einsätze auf dem Gemeindegebiet von Wittenbach aufgrund des Gewitters. «In Gebäuden gab es Wasser von wenigen bis mehreren Zentimetern Wasser», führte Gautschi aus. Das Wasser wurde durch die Feuerwehr abgepumpt.
Betroffen war vor allem Kreuzlingen
Zu rund 12 Feuerwehreinsätzen aufgrund des Gewitters kam es im Kanton Thurgau. «Rund zehn Fälle betrafen betrafen vollgelaufene Keller», erklärte Miguel Lopez, Mediensprecher der Kantonspolizei Thurgau, auf Anfrage. Die Einsätze hätten sich auf das Gebiet von Kreuzlingen TG fokussiert. Zudem stand die Feuerwehr in Eschenz TG im Einsatz. Dort habe ein Ast auf eine Strasse geragt.
Keine Meldungen über Feuerwehreinsätze aufgrund des Gewitters gab es bei den Kantonspolizeien von Appenzell Innerrhoden und Appenzell Ausserrhoden, wie die jeweiligen Sprecher auf Anfrage sagten. Keine der angefragten Ostschweizer Polizeien hatte Kenntnisse über verletze Personen.
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