Boris Becker über Zukunft «Ein langweiliges Leben ist das Letzte, was ich brauche»

red

15.11.2023

Boris Becker und Lilian de Carvalho Monteiro zusammen – hier an der Milan Fashion Week.
Boris Becker und Lilian de Carvalho Monteiro zusammen – hier an der Milan Fashion Week.
IMAGO/ABACAPRESS

Boris Becker will finanziell wieder Fuss fassen, nachdem er wegen Steuerhinterziehung im Gefängnis sass. Wie er das genau anstellen will, darüber philosophiert «Bobbele» nun gleich selbst.

red

15.11.2023

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Boris Becker sass im Jahr 2022 acht Monate im Gefängnis.
  • In einem Interview mit der französischen Zeitung «L'Équipe» spricht der Ex-Tennisstar über seine Vergangenheit und die Zukunft, wie er sie sich vorstellt.
  • Sogar einen Hollywood-Film, der sein Leben thematisieren soll, wünscht sich der 55-Jährige.

Schon ein Jahr es ist her, seitdem Boris Becker (55) aus dem Gefängnis entlassen worden ist. Nach knapp acht Monaten im Gefängnis ist der ehemalige Tennis-Profi seither auf freiem Fuss – und zeigte sich als geläuterter Mann, der sein Leben komplett neu gestalten will.

Er will unter anderem finanzielle Freiheit und damit ebenfalls seine Schulden zurückzahlen.

Mit der französischen Zeitung «L'Équipe» sprach Becker über seine Vergangenheit, die ereignisreich und gleichzeitig turbulent war: «Ich hatte ein ziemlich interessantes und aufregendes Leben, reich an Erfahrungen, gut wie schlecht.»

Boris Becker: «Dafür bin ich nicht geschaffen»

Die schlechten Erfahrungen gehören dabei wohl zu seiner jüngsten Vergangenheit: Das Ehe-Aus mit Lilly Becker (47) und der Gefängnisaufenthalt.

Die Tennis-Legende wünscht sich aber keinen ruhigen Neustart, wie er gegenüber «L'Équipe» sagt: «Das Letzte, was ich brauche, ist ein langweiliges Leben. Dafür bin ich nicht geschaffen.»

Darum wohl auch das Weitererzählen seiner TV-Doku «Boom! Boom! The World vs. Boris Becker». Da wird momentan am dritten Teil gearbeitet. Sogar eine Hollywood-Produktion, die sein Leben thematisieren soll, wünscht sich der «Bobbele».

Dabei hat er auch gleich eine Vorstellung, wer ihn denn spielen könnte: «Wegen der Ähnlichkeit vielleicht Woody Harrelson.»


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