LuftverkehrSwiss will wieder über Iran und nach Beirut fliegen
hanke, sda
29.4.2024 - 17:55
Die Swiss will den iranischen Luftraum ab dem 1. Mai wieder für ihre Überflüge nutzen. Die libanesische Hauptstadt Beirut wird die Schweizer Fluggesellschaft ab Samstag wieder zweimal wöchentlich direkt anfliegen.
29.4.2024 - 17:55
SDA
Dies jeweils am Dienstag und am Samstag, wie es am Montag von der Swiss weiter hiess. Massgeblich für die Entscheidung sei gewesen, dass sich die Lage sowohl in Beirut wie auch im Iran beruhigt habe. Man sei nach eingehender Beurteilung der Situation zum Schluss gekommen, dass die Swiss einen sicheren Flugbetrieb gewährleisten könne.
Zuletzt hatte die Swiss bekannt gegeben, dass sie die libanesische Hauptstadt bis Ende April nicht mehr anfliege. Die israelischen Streitkräfte und die im Libanon tätige Schiitenmiliz Hisbollah liefern sich seit mehr als sechs Monaten Feuergefechte. Immer wieder wird auch der Libanon Ziel von Luftfangriffen.
Man beobachte die Entwicklung weiterhin sehr genau und stehe mit den zuständigen Behörden in der Schweiz und vor Ort in engem Kontakt, teilte die Swiss mit. Auf mögliche Veränderungen der Lage würde die Airline bei Bedarf umgehend reagieren. Die Sicherheit der Crews und der Passagiere habe stets oberste Priorität.
Am vergangenen Freitag nahm die Swiss bereits ihre während rund einer Woche ausgesetzten Flüge nach Tel Aviv wieder auf. Der Iran hatte Israel am Wochenende des 13. und 14. April mit hunderten Drohnen und Raketen angegriffen – als Vergeltung für einen mutmasslich israelischen Angriff auf das iranische Botschaftsgelände im syrischen Damaskus. Dort waren Kommandanten der iranischen Revolutionsgarden getötet worden. Daraufhin hatten unter anderem die Fluggesellschaften Lufthansa und Swiss ihre Flüge nach Israel eingestellt.
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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