PharmaindustrieDer Pharmakonzern Pfizer entlässt in Zug bis zu 74 Angestellte
we, sda
13.5.2024 - 16:16
74 der aktuell 191 am Sitz des US-Pharmakonzerns Pfizer in Zug angestellten Personen verlieren ihre Stelle. Weitere 21 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen intern eine neue Stelle annehmen.
13.5.2024 - 16:16
SDA
Eine Sprecherin des Konzerns bestätigte am Montag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen entsprechenden Bericht von www.fiercepharma.com von vergangener Woche. Am Montag berichtete auch CH Media über die Entlassungen.
Im vergangenen Dezember hatte Pfizer den Abschluss der Übernahme des US-Biotechunternehmens Seagen bekannt gegeben. «Im Rahmen der Prüfung der Integration der beiden Unternehmenstätigkeiten haben wir festgestellt, dass es Synergien und Doppelspurigkeiten bei bestimmten Rollen und Funktionen gibt», teilte die Sprecherin mit. Der Integrationsprozess könne deshalb Auswirkungen auf Arbeitsplätze haben.
Gegenwärtig laufe der diesbezügliche Konsultationsprozess mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, schreibt die Sprecherin weiter. Vorbehaltlich einer anderen Lösung müssten die Arbeitsverträge von maximal 74 am Standort Zug beschäftigten Mitarbeitenden gekündigt werden, vorausgesetzt, dass weitere 21 Mitarbeitende intern neue Stellen annehmen können.
Die Stellenkürzungen seien nicht auf die Leistungen der Mitarbeitenden zurückzuführen, betont die Sprecherin. Mit der angedachten Neuorganisation trage das Unternehmen der Verantwortung Rechnung, in einer effizienten und effektiven Organisationsstruktur zu arbeiten.
Russland rüstet sich für jahrzehntelange Kriegswirtschaft
St. Petersburg, 07.06.2024: Seit mehr als zwei Jahren führt Russland einen brutalen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Kremlchef Wladimir Putin schwört sein Land jetzt auf einen Ausbau der Kriegswirtschaft ein.
Putin hat dazu eine ganze Liste von Anweisungen für die Entwicklung des Rüstungssektors unterschrieben, um noch mehr Waffen und Munition zu produzieren.
Auch dank der Kriegswirtschaft erwartet die russische Führung ein Wirtschaftswachstum in diesem Jahr um die 2,8 Prozent.
Allein für den Haushaltsposten Verteidigung gibt der Kreml in diesem Jahr umgerechnet etwa 110 Milliarden Euro aus. Hinzu kommen weitere 34 Milliarden Euro für die Bereiche nationale Sicherheit und Sicherheitsorgane. Insgesamt sind das knapp 39 Prozent aller Ausgaben des russischen Etats oder 8 Prozent des Bruttoinlandsprodukts. In Militär und Sicherheitsorgane investiert Russland damit erstmals mehr Geld als in Sozialausgaben.
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Genfer Autosalon ist definitiv am Ende
Der traditionsreiche Genfer Autosalon ist am Ende. Dies teilten die Organisatoren am Freitag mit. Die Automesse war 1905 ins Leben gerufen worden. Zuletzt hatte sie in diesem Frühjahr in einem kleineren Format stattgefunden. Eine weitere Ausgabe werde es nicht mehr geben, schrieben die Organisatoren in einer Mitteilung. Sie hätten festgestellt, dass die Automobilindustrie heute nicht mehr unbedingt eine solche Veranstaltung brauche.
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Bundesrat zeichnet positives Bild der Schweizer Wirtschaft
Die Schweizer Volkswirtschaft ist insgesamt weiterhin gut aufgestellt. Zu diesem Schluss kommt der Bundesrat in einem am Mittwoch verabschiedeten Lagebericht. Auch vor dem Hintergrund der industriepolitischen Renaissance im Ausland bleibt die Schweiz demnach wettbewerbsfähig.
«Die Schweiz gehört weiterhin zu den erfolgreichsten Volkswirtschaften weltweit», sagte Wirtschaftsminister Guy Parmelin in Bern vor den Medien. Sie habe die vergangenen vier krisengeprägten Jahre gut überstanden. Die Schweizer Volkswirtschaft habe sich einmal mehr als äusserst widerstandsfähig erwiesen, so Parmelin.
Das wirtschaftspolitische Umfeld bleibe jedoch herausfordernd. Der Bundesrat erwähnte in seinem Bericht insbesondere die industriepolitischen Initiativen in der EU und den USA, die auch wettbewerbsverzerrende Subventionen umfassten. Ein Grossteil dieser Subventionen seien für die Schweizer Wirtschaft jedoch unproblematisch und eröffneten Schweizer Produzenten gar neue Absatzchancen.
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