GrossbritannienKind verpasst Party von König Charles – Palast lädt noch mal ein
SDA
9.5.2024 - 11:07
Es passiert nicht alle Tage, dass man von König Charles zu einer Gartenparty eingeladen wird. Dem neunjährigen Tony Hudgell ist diese Ehre nun gleich zwei Mal zuteilgeworden.
9.5.2024 - 11:07
SDA
Der Junge, dem wegen Misshandlungen durch seine leiblichen Eltern als Baby beide Beine amputiert worden waren, wurde eigentlich am Mittwoch im Garten des Buckingham-Palasts erwartet. Doch daraus wurde nichts: Er und seine Adoptivmutter blieben im Stau stecken.
Ein Foto auf X (vormals Twitter) zeigte ihn mit Sonnenbrille im Auto sitzend. Dazu schrieb seine Mutter: «Stecken seit zwei Stunden auf der M20 fest und werden es nicht rechtzeitig zur Gartenparty des Königs schaffen.»
Einige Stunden später kam – ebenfalls auf X – eine Antwort des Palasts: «Es tut uns leid, das zu hören, Tony! Wir hatten uns auch darauf gefreut, dich zu sehen. Hast du Lust, es an einem anderen Tag noch mal zu versuchen? Überlass das uns.»
Tonys Mum bedankte sich für die «wundervolle Antwort» und fügte hinzu: «Wir waren alle so enttäuscht und platt heute Abend.» Nun seien alle erleichtert und Tony werde viel zufriedener ins Bett gehen.
Die Partys gehören zum traditionellen Sommerprogramm des Königshauses. Geehrt werden damit Menschen aus Verwaltung, Militär und Zivilgesellschaft, die sich mit Engagement um die Allgemeinheit verdient gemacht haben.
Tony Hudgell hatte 2020 Schlagzeilen gemacht, als er mit seinen Prothesen einen Spendenlauf für eine Klinik machte. Die Aktion war inspiriert von dem damals fast 100-jährigen Weltkriegsveteranen Captain Tom Moore, der mit seinem Rollator durch seinen Hinterhof spazierte, um während der Pandemie Geld für den Gesundheitsdienst NHS zu sammeln.
Angesichts der Krebserkrankung von König Charles stand lange nicht fest, ob er an den Gartenpartys in diesem Jahr teilnehmen kann. Ende April hatte der Palast jedoch bekannt gegeben, dass die Therapie positive Ergebnisse zeigt und der König zumindest teilweise wieder öffentliche Termine wahrnehmen kann.
Schauspiel-Legende Ruth Maria Kubitschek gestorben
Ascona/Hamburg, 02.06.2024:
RUTH MARIA KUBITSCHEK GESTORBEN
Die Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek ist tot, sie starb am Samstag im Alter von 92 Jahren in der Schweiz
SPRECHERIN VON KUBITSCHEK:
«Die Grande Dame des deutschen Film- und Fernsehschauspiels hat in ihrer Wahlheimat der Schweiz nach kurzer, schwerer Krankheit leise Abschied vom Leben genommen.»
Über viele Jahre hinweg hatte Kubitschek das deutsche Fernsehen geprägt
Sie war auf dem ZDF-«Traumschiff» an Bord, spielte in der Serie «Das Erbe der Guldenburgs» oder im ARD-«Tatort» mit
«MONACO FRANZE – DER EWIGE STENZ»
Kultstatus erlangte Kubitschek an der Seite von Helmut Fischer als Annette von Soettingen alias «Spatzl»
04.06.2024
Hochwasser in Bayern – Teile einer Burgruine rutschen ab
Teile der Burg Falkenstein im oberbayerischen Flintsbach sind angesichts des Dauerregens abgerutscht.
04.06.2024
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
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