Wegen Lawinengefahr kann die Königsetappe des diesjährigen Giro d'Italia am kommenden Dienstag nicht wie ursprünglich geplant befahren werden.
Wie der Organisator RCS mitteilte, muss der Stelvio-Pass, mit 2758 Meter über Meer das eigentliche Dach der Rundfahrt, nach der jüngsten Schneefälle aus dem Parcours gestrichen werden.
Die 16. Etappe führt stattdessen neu über den gut 250 Höhenmeter tiefer gelegenen Umbrail-Pass – und damit (für 18 km) auch über Schweizer Boden. Vom Gipfel aus geht es über eine lange Abfahrt wieder auf die ursprüngliche Strecke. Das Ziel befindet sich nach einem Schlussanstieg nach Santa Cristina nach 206 statt der ursprünglich geplanten 202 km.
sda