Die Bergbahnen schliessen die Wintersaison mit einer positiven Bilanz. Gegenüber dem Vorjahr legte die Gästezahl bis Ende April um 3 Prozent zu. Im Fünf-Jahres-Vergleich resultierte gar ein Plus von 5 Prozent. Grund war der frühe und der späte Schnee.
8.5.2024 - 08:22
SDA
Die frühen Schneefälle im November und die Wetterbedingungen über Weihnachten, Neujahr und im Januar legten eine starke Basis, wie der Verband Seilbahnen Schweiz am Mittwoch mitteilte. Die Wärme in Februar und März setzte den tiefer liegenden Skigebieten zu. Schnee Ende März und im April brachte dafür in den höheren Gebieten neuen Schwung.
Entsprechend den Wetterbedingungen waren die regionalen Unterschiede gemäss Seilbahnen Schweiz gross. Die Freiburger Alpen mit ihren Skigebieten in mittleren Höhen verzeichneten einen Gästeeinbruch um 31 Prozent, der Jurabogen einen um 26 Prozent. Das grösste Wachstum verzeichnete die Ostschweiz mit 9 Prozent. Die Saison im Tessin rettete der Märzschnee, so dass der Rückgang lediglich 1 Prozent erreichte.
Bezogen auf die Betriebsgrösse legten die grösseren Bergbahnen mit über 20 Millionen Franken Umsatz stärker zu als kleinere. Ihre Gästezahl stieg um 5 Prozent, während Unternehmen mit weniger als 2 Millionen Umsatz 35 Prozent einbüssten. Die grösseren Unternehmen liegen allerdings auch höher, wie der Verband erklärte.
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
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«Solche Wassermassen hat man noch nie gesehen» – Drohnenbilder zeigen Ausmass der Flut in Bayern
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck machten sich in dem Hochwassergebiet ein Bild von der Lage.
02.06.2024
Lugners sechste Ehe: Bräutigam gibt mit 91 nochmal Ja-Wort
Der schillernde österreichische Bauunternehmer Richard Lugner (91) hat zum sechsten Mal geheiratet. Im Rathaus von Wien sagten sowohl er als auch seine Braut Simone Reiländer (42) am Samstag «Ja».
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