KlimaBasel-Stadt und Stiftung gründen Kreislaufwirtschaft-Förderprogramm
scmi, sda
17.5.2024 - 10:47
Der Kanton Basel-Stadt und die Eckenstein-Geigy Stiftung haben am Freitag ein neues Förderprogramm für die Kreislaufwirtschaft lanciert. Sie investieren in den nächsten vier Jahren acht Millionen Franken in den den dazu gegründeten Verein «BaselCircular», wie das Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt (WSU) mitteilte.
17.05.2024, 10:47
SDA
Ziel des Vereins ist der «Aufbau eines vernetzten Innovationsökosystems für die Kreislaufwirtschaft». Dabei sollen Start-Ups und KMU bei der Umsetzung von entsprechenden Projekten unterstützt werden, wie das WSU schreibt.
Im November 2022 hat die Basler Stimmbevölkerung an der Urne das Netto-Null-Ziel für das Jahr 2037 beschlossen. Ein Bestandteil der kantonalen Klimaschutzstrategie ist die Förderung des zirkulären Wirtschaftens, um eine effiziente Nutzung und längere Zirkulation von Rohstoffen zu erreichen, wie es in der Mitteilung heisst. Dadurch sollen Abfall und CO2-Emissionen reduziert werden. Deswegen möchte der Kanton zusammen mit der Stiftung Firmen dabei unterstützen, von «linearen zu zirkulären Geschäftsmodellen» zu wechseln.
Ziel ist weniger Abfall und weniger Emissionen
Der Vorstand von «BaselCircular» setzt sich aus Vertretern des Kantons und der Eckenstein-Geigy Stiftung zusammen. Mit dabei ist auch Reto Baumgartner, Direktor des Gewerbeverbands Basel-Stadt, wie es weiter heisst.
In einer Kreislaufwirtschaft werden gemäss Definition des Bundes Produkte und Materialien im Umlauf gehalten. Dadurch werden weniger Primärrohstoffe verbraucht, zudem bleibt der Wert der Produkte länger erhalten und es fällt weniger Abfall an. In einem linearen Wirtschaftssystem werden hingegen Rohstoffe abgebaut, Produkte hergestellt, verkauft, konsumiert und anschliessend weggeworfen, was im Gegensatz zur Kreislaufwirtschaft zu mehr Rohstoffverknappung sowie grösseren Emissionen und Abfallmengen führt, wie das Bundesamt für Umwelt festhält.
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit
Bei bestem Wetter haben in Zürich Hunderttausende mit grosser Ausgelassenheit eine der grössten Techno-Partys der Welt gefeiert. Ab dem frühen Samstagnachmittag zogen bei der Street Parade 28 Love Mobiles durch Schweizer die Banken-Metropole.
Bei der Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz haben 83 Länder und Organisationen am Sonntag die gemeinsame Abschlusserklärung unterstützt. Österreich ist unter den zustimmenden Staaten, auch Deutschland und die USA.
Rund 100 pro-palästinensiche Studentinnen und Studenten haben am Donnerstagabend die Eingangshalle eines Universitätsgebäudes in Lausanne besetzt. Die Unileitung nahm Gespräche mit ihnen auf und sah zunächst von einer Räumung ab.
02.05.2024
Street Parade Zürich: Eine der grössten Technopartys weltweit