LandwirtschaftSchweizer Bauernbetriebe setzen weniger Pflanzenschutzmittel ein
su, sda
14.5.2024 - 08:35
Der Bund will über Direktzahlungen erreichen, dass die Landwirte und Landwirtinnen in der Schweiz weniger Pflanzenschutzmittel einsetzen. Anfang 2023 wurden dazu freiwillige Programme eingeführt. Der Bund zieht eine erste positive Bilanz.
14.05.2024, 08:35
SDA
2023 bewirtschafteten Bauernbetriebe ein knappes Fünftel aller Acker-, Reb- und Obstflächen ohne Herbizide, wie das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) am Dienstag mitteilte. Und auf mittlerweile 102'000 Hektaren Ackerfläche verzichteten 14'000 Betriebe auf Fungizide und Insektizide.
Das sei erfreulich, schreibt das BLW und gibt dabei zu bedenken, dass mit dem Verzicht auf bestimmte Mittel Lücken im Pflanzenschutz entstanden seien. Dieser sei bereits anspruchsvoll und könnte wegen des Drucks durch neue Schädlinge noch schwieriger werden.
Mit den freiwilligen Direktzahlungsprogrammen sollen vom Parlament beschlossene Massnahmen für weniger Risiken durch Pestizide umgesetzt werden. Risiken durch Pestizide müssen bis 2027 um 50 Prozent zurückgehen und Stickstoff- und Phosphorverluste sinken.
Scholz: EU wird auch weiter gut mit den USA zusammenarbeiten
O-Ton Olaf Scholz (SPD), Bundeskanzler: «Europa, die Welt steht vor grossen Herausforderungen. Der Krieg ist zurückgekehrt nach Europa. Russland hat die Ukraine überfallen und führt diesen Krieg mit unveränderter Brutalität fort. Auch im Nahen Osten sehen wir die ständige Gefahr einer weiteren Eskalation des dortigen Konfliktes. Deshalb ist es notwendig und richtig, dass Europa, dass die Europäische Union zusammenhält und gemeinsam stark ist. Das ist das, was wir hier diskutiert haben, auch im Hinblick auf die vielen Veränderungen, die gegenwärtig überall stattfinden. Wir haben uns auch unterhalten über die amerikanischen Präsidentschaftswahlen. Das ist richtig und notwendig. Denn tatsächlich sind die USA der wichtigste Verbündete Europas.»
08.11.2024
Verletzte und vermisste Israelis: Gewalt nach Fussballspiel in Amsterdam
Gewalt nach einem Fussballspiel von Ajax Amsterdam gegen Maccabi Tel Aviv: Propalästinensische Jugendliche greifen am Donnerstagabend israelische Fans an. Drei Iraelis werden noch vermisst. Israel spricht von einer Jagd auf Juden. Laut Amsterdams Bürgermeisterin wurden Fans «belagert, misshandelt und mit Feuerwerkskörpern beworfen.»
08.11.2024
Union und SPD streiten über Zeitpunkt für Vertrauensfrage
O-Ton Friedrich Merz (CDU), Parteichef / Unions-Fraktionsvorsitzender: «Wir brauchen jetzt schnell den Weg zu Neuwahlen. Dieser Weg muss eröffnet werden, und der Bundeskanzler allein hat es in der Hand, dies jetzt auch zu tun. Die Verfassung gibt dem Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland mit dem Instrument der Vertrauensfrage, die nur er stellen kann, ein sehr starkes Instrument in die Hand. Aber dies geht auch mit einer sehr hohen Verantwortung einher.»
08.11.2024
Scholz: EU wird auch weiter gut mit den USA zusammenarbeiten
Verletzte und vermisste Israelis: Gewalt nach Fussballspiel in Amsterdam
Union und SPD streiten über Zeitpunkt für Vertrauensfrage