In «Plötzlich Prinzessin» spielte sich Anne Hathaway 2001 in die Herzen von Millionen Zuschauern und eroberte Hollywood über Nacht. Jetzt ist sie in der Komödie «Glam Girls – Hinreissend verdorben» zu sehen.
Anne Hathaway engagiert sich als UN-Botschafterin für die Rechte der Frau.
«Wir können mit unseren Komödien keine Leben retten, aber wir können einen Menschen, der gerade sein eigenes Leben rettet, ein bisschen aufheitern», sagt Anne Hathaway.
«Immer, wenn ich bei meinem deutschen Text nicht mehr weiter wusste, sagte ich ‹fantastisch›» – Anne Hathaway erinnert sich an die Dreharbeiten zu «Glam Girls».
In «Glam Girls» spielt Hathaway eine Trickbetrügerin, die sich auf reiche Männer spezialisiert hat.
Der Film ist das Remake des Komödienklassikers «Zwei hinreissend verdorbene Schurken». Diesmal allerdings spielen zwei Frauen die Hauptrollen.
Ganz in blond: Derzeit ist Anne Hathaway auch im Thriller «Im Netz der Versuchung» in den Kinos zu sehen.
Anne Hathaway: «Klar schwindel ich, um Rollen zu bekommen!»
In «Plötzlich Prinzessin» spielte sich Anne Hathaway 2001 in die Herzen von Millionen Zuschauern und eroberte Hollywood über Nacht. Jetzt ist sie in der Komödie «Glam Girls – Hinreissend verdorben» zu sehen.
Anne Hathaway engagiert sich als UN-Botschafterin für die Rechte der Frau.
«Wir können mit unseren Komödien keine Leben retten, aber wir können einen Menschen, der gerade sein eigenes Leben rettet, ein bisschen aufheitern», sagt Anne Hathaway.
«Immer, wenn ich bei meinem deutschen Text nicht mehr weiter wusste, sagte ich ‹fantastisch›» – Anne Hathaway erinnert sich an die Dreharbeiten zu «Glam Girls».
In «Glam Girls» spielt Hathaway eine Trickbetrügerin, die sich auf reiche Männer spezialisiert hat.
Der Film ist das Remake des Komödienklassikers «Zwei hinreissend verdorbene Schurken». Diesmal allerdings spielen zwei Frauen die Hauptrollen.
Ganz in blond: Derzeit ist Anne Hathaway auch im Thriller «Im Netz der Versuchung» in den Kinos zu sehen.
Anne Hathaway spricht über ihre grössten Schwindeleien, ihre Erfahrungen mit der deutschen Sprache – und sie verrät, warum sie seit Kurzem Mallorca-Fan ist.
Schlichter, weisser Rollkragenpullover mit dunkelgrünen Streifen zum schwarzen Lederrock, so schlicht erscheint Anne Hathaway zum Interview in New York. Dabei strahlt die 36-Jährige mit der Sonne um die Wette – und dennoch hat sie es faustdick hinter den Ohren. Hathaway spielt in ihrem neuen Film «Glam Girls – Hinreissend verdorben» (Kinostart: 9. Mai), dem Remake des Komödienklassikers «Zwei hinreissend verdorbene Schurken», eine Trickbetrügerin, die es auf reiche Männer abgesehen hat. Dass sie selbst gerne schummelt, gibt die Schauspielerin unumwunden zu.
«Glam Girls: Hinreissend verdorben» wurde auch auf Mallorca gedreht. Wie war das für Sie?
Wunderschön! Ich hab meine Flugmeilen investiert, um meinen Eltern einen Flug nach Mallorca zu buchen. Sie brachten meinen Sohn mit, was toll für mich war. Mein Vater wollte schon immer mal die Höhlen an der Bucht von Mallorca sehen. Also habe ich uns etwas gegönnt und ein Boot für vier Stunden gechartert. Es war wunderschön, die Insel so zu sehen, im Wasser herumzutollen und gemeinsam in die Höhlen zu schwimmen.
Sie haben für «Glam Girls» zum ersten Mal mit Rebel Wilson zusammengearbeitet. Was hat Sie an ihr überrascht?
Dass sie schüchtern ist. Ich weiss, man kann es kaum glauben. Aber als ich ihr zum ersten Mal gegenüber sass, war ich überrascht, wie ruhig und zurückhaltend sie eigentlich ist. Ich konnte es kaum erwarten, sie näher kennenzulernen. Sie ist extrem talentiert und hat neben der Schauspielerei sogar noch Jura studiert.
Für eine Schurken-Rolle im Film sprechen Sie sogar ein bisschen Deutsch.
Ja, aber ich kann mich nur noch an «Danke» erinnern. Und immer, wenn ich bei meinem deutschen Text nicht mehr weiter wusste, sagte ich «fantastisch» (lacht).
Was ist der grösste Schwindel, den Sie sich jemals geleistet haben?
Ich war erst kürzlich zu Gast in einer Talkshow. Ich überzeugte das Publikum davon, dass ich dieses uralte Zitrusheilverfahren entdeckt habe, das «Clementime» heisst. Dafür muss man sich täglich die Zeit nehmen, eine Clementine zu schälen und dabei spezielle Atemübungen machen, ein geräuschvolles Ein- und Ausatmen. Ich forderte die Zuschauer auf, mitzumachen und ganz laut ein- und auszuatmen. Danach fragte ich die Leute, ob sie sich ruhiger und entspannter fühlten. Sie antworteten tatsächlich alle mit Ja (lacht). Daraufhin offenbarte ich, dass das gar nicht sein kann, weil ich diese Geschichte soeben erfunden hatte. Ich wollte ihnen damit lediglich zeigen, nicht alles zu glauben, zu kaufen oder zu machen, nur weil ein Promi es ihnen sagt (lacht). Das war mein grösster Schwindel. Aber ich glaube, er hat etwas Gutes bewirkt – zumindest für diese 400 Leute. Sie haben gelernt, nicht jedem blindlings zu vertrauen.
Haben Sie auch schon einmal geschwindelt, um eine Rolle zu bekommen?
Ja klar, oft. Ich glaube, alle Schauspieler machen das. Solange ich zwei Wochen Zeit habe, bevor die Dreharbeiten beginnen, kann ich alles lernen. Immerhin gibt es YouTube, da kann man viel lernen (lacht).
Sie spielen in vielen Komödien mit. Sind das Ihre bevorzugten Rollen?
Ich liebe es, Filme zu drehen, die Leute aufheitern. Das Leben kann so hart und schwer sein und Wege einschlagen, mit denen man nicht mal in den dunkelsten Träumen gerechnet hatte. Deshalb ist es schön zu wissen, dass sich Menschen in diesen 90 Minuten warm und geborgen fühlen. Ich habe Fans, die zum Beispiel lange im Krankenhaus lagen und sich hinterher bei mir bedankt haben: Sie hätten sich meine Filme mehrmals hintereinander angeschaut, und das habe ihnen geholfen, die tristen Tage im Krankenhaus zu erhellen. Wir können mit unseren Komödien keine Leben retten, aber wir können einen Menschen, der gerade sein eigenes Leben rettet, ein bisschen aufheitern.
Sie sind UN-Botschafterin und setzen sich für das Wohlbefinden und die Gleichberechtigung von Frauen ein. Wieso ist Ihnen das so wichtig?
Ich wurde so erzogen. Meine Eltern sagten mir immer, dass es nichts gebe, das ich wegen meines Geschlechts nicht machen könne. Sie vermittelten mir, dass ich, wenn ich einen Raum betrete, genauso viel wert bin wie alle anderen in diesem Raum. Als ich dann erwachsen genug war, um durch die Welt zu reisen, war ich geschockt, dass die Realität oft anders aussieht.
Wieso?
Jeder spricht von Gleichberechtigung, auch Hollywood, aber keiner richtet sich danach. Das wird vor allem klar, wenn wir die Zahlen betrachten. Eine Frau in den USA verdient im besten Fall 78 Prozent dessen, was ein Mann bekommt. Bei lateinamerikanischen Frauen sind es nur 56 Prozent. Das muss sich ändern! Egal welche Hautfarbe jemand hat. Wir Frauen sind die eine Hälfte dieser Welt. Mir wurde damals bewusst, dass sich nie etwas ändern wird, wenn nicht jeder Einzelne seinen Teil dazu beiträgt. Und genau das tue ich.
Haben Ihre Eltern Ihnen noch weitere Tipps mitgegeben?
Sie sagten immer: Konzentriere dich auf dich selbst! Ziehe Scheuklappen auf und schau nicht nach links und rechts! Lauf dein eigenes Rennen und kümmere dich nicht um andere!
Gibt es ein Datum in Ihrem Leben, das Sie nie vergessen werden?
Es gibt mehrere, aber beruflich ist es der 3. August 2001. An diesem Tag wurde «Plötzlich Prinzessin» veröffentlicht. Dieser Tag hat mein Leben verändert. Jedes Jahr an diesem Datum schicke ich ein Dankgebet ans Universum. An diesem Tag wurden meine Träume wahr!
Das Interview mit Anne Hathaway hat die Teleschau geführt.
Das sind die Kino-Highlights im Mai
Das sind die Kino-Highlights im Mai
Die Queen liebt ihren neuen Corgi Rex – Prinz Philip wird der Kläffer in «Royal Corgi – Der Liebling der Queen» allerdings sehr bald auf die Nerven gehen.
Mit seinen grossen Augen bezirzt Rex nicht nur die Queen, sondern auch die Angestellten im Buckingham Palace.
Corgi aus Übersee: Der US-Präsident schaut mit Frau und Hund in London vorbei.
Unverkennbar: In «Stan & Ollie» schlüpfen Steve Coogan (rechts) und John C. Reilly in die Rolle des legendären Komikerduos.
Im Jahr 1953 brechen Stan Laurel (Steve Coogan, links) und Oliver Hardy (John C. Reilly) zu einer Tour durch Grossbritannien auf.
Einst waren sie Superstars – Anfang der 50er-Jahre ist der Stern von Stan und Ollie aber am Sinken.
So blau war Will Smith noch nie: In der Realverfilmung von «Aladdin» schlüpft der 50-Jährige in die Rolle des Flaschengeists Dschinni.
Strassenjunge Aladdin (Mena Massoud) hat sich in die schöne Jasmin (Naomi Scott) verliebt, die Tochter des Sultans.
In einer Höhle entdeckt Aladdin eine Lampe – samt ihres Bewohners Dschinni (Will Smith).
Er ist zurück: In «John Wick 3» ist dem kampferprobtem Titelhelden die halbe Unterwelt auf den Fersen.
Nachdem er sich im letzten Film über eine Unterwelt-Regel hinweggesetzt hat, ist John Wick (Keanu Reeves) nun ein Outlaw unter Outlaws.
Immerhin: John Wick ist nicht völlig allein. Denn mit Sofia (Halle Berry) hat er eine schlagkräftige Verbündete an seiner Seite.
Lust auf Party bei «Ma»? Nach diesem Horrorfilm wahrscheinlich nicht mehr.
Ist Sue Ann (Octavia Spencer, rechts) einfach nur eine nette Nachbarin, die den Teenies von nebenan Alkohol besorgt? Ihren neuen Freunden kommen langsam aber sicher ernste Zweifel.
Sue Ann spielt ein doppeltes Spiel: Hinter der Fassade der netten Dame verbirgt sich eine hochgradig gestörte Psychopathin.
Der nächste grosse Biopic-Hit nach «Bohemian Rhapsody»? Dei Chancen für «Rocketman» stehen gut.
Elton John (Taron Egerton) zu Beginn seiner Karriere: Dass aus dem schüchternen Burschen schon bald ein Superstar werden wird, ahnt noch niemand.
Auf dem Höhepunkt seiner Karriere füllt Elton John die grössten Stadien der Welt.
Zurück zur Startseite