SpanienVerbot von Alkoholkonsum auf offener Strasse am Ballermann in Kraft
SDA
11.5.2024 - 18:17
Die Regierung der Balearen hat am sogenannten Ballermann auf Mallorca und auch in anderen Party-Zonen der spanischen Mittelmeer-Inseln den Alkoholkonsum auf offener Strasse verboten. Die Verschärfung der sogenannten Benimmregeln war am Freitag in Palma bekannt gegeben worden und trat am Samstag mit der Veröffentlichung im Amtsblatt in Kraft. Nun droht Urlaubern und natürlich auch Einheimischen, die zum Beispiel mit der offenen Bierdose am Strand oder auf öffentlichen Grund erwischt werden, ein Bussgeld zwischen 500 und 1500 Euro.
11.5.2024 - 18:17
SDA
Zur Bekämpfung des «Sauftourismus» hatte die Regional-Regierung zuletzt 2020 ein Gesetzespaket geschnürt, das dann durch die Corona-Pandemie etwas unterging. Nun werden Teile des Gesetzes mittels eines Dekrets verändert. Zuvor waren lediglich Trinkgelage, sprich der Alkoholkonsum in der Gruppe, auf offener Strasse verboten. Wobei die Höchstanzahl der Personen nicht definiert war. Nun darf gar kein Alkohol mehr auf offener Strasse oder auch am Strand getrunken werden, selbst wenn man allein unterwegs ist.
Das Verbot betrifft auf Mallorca aber nicht die ganze Insel, sondern vor allem die deutsche Urlauberhochburg Playa de Palma östlich der Inselhauptstadt und die britische Partyzone Magaluf westlich von Palma. Betroffen ist auch Sant Antoni de Portmany auf Ibiza.
Das neue Dekret gilt zunächst bis Ende 2027. Danach sei man guten Mutes, die Exzesse auch ohne strenge Regeln unter Kontrolle bekommen zu können, hiess es in der Mitteilung. Es bleibt abzuwarten, mit welcher Strenge die Polizei die neue Verordnung umsetzt.
Schauspiel-Legende Ruth Maria Kubitschek gestorben
Ascona/Hamburg, 02.06.2024:
RUTH MARIA KUBITSCHEK GESTORBEN
Die Schauspielerin Ruth Maria Kubitschek ist tot, sie starb am Samstag im Alter von 92 Jahren in der Schweiz
SPRECHERIN VON KUBITSCHEK:
«Die Grande Dame des deutschen Film- und Fernsehschauspiels hat in ihrer Wahlheimat der Schweiz nach kurzer, schwerer Krankheit leise Abschied vom Leben genommen.»
Über viele Jahre hinweg hatte Kubitschek das deutsche Fernsehen geprägt
Sie war auf dem ZDF-«Traumschiff» an Bord, spielte in der Serie «Das Erbe der Guldenburgs» oder im ARD-«Tatort» mit
«MONACO FRANZE – DER EWIGE STENZ»
Kultstatus erlangte Kubitschek an der Seite von Helmut Fischer als Annette von Soettingen alias «Spatzl»
04.06.2024
Hochwasser in Bayern – Teile einer Burgruine rutschen ab
Teile der Burg Falkenstein im oberbayerischen Flintsbach sind angesichts des Dauerregens abgerutscht.
04.06.2024
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse
Augsburg/Pfaffenhofen an der Ilm , 02.06.2024: Es sind erschreckende Bilder aus dem Süden Deutschlands. Hüfthoch stehen Menschen in den Fluten.
In Teilen Bayerns spitzt sich die Hochwasserlage zu: In mehreren Orten sind Menschen aufgefordert worden, sich in Sicherheit zu bringen.
Ein 42 Jahre alter Feuerwehrmann ist laut Landratsamt bei einem Einsatz in Oberbayern in Pfaffenhofen an der Ilm verunglückt.
Unterdessen ist nun auch die Bundeswehr im Hochwassereinsatz. Im Landkreis Dillingen a.d. Donau unterstützten nach Angaben der dortigen Behörden rund 70 Soldaten beim Befüllen von Sandsäcken.
Und der Deutsche Wetterdienst erwartet weiteren Regen. Die Unwetter der vergangenen Tage haben mancherorts binnen 24 Stunden mehr Regen fallen lassen, als im Durchschnitt in einem Monat erwartet wird.
In Baden-Württemberg atmen unterdessen die ersten Einsatzkräfte vorsichtig auf. Ein ICE, der im Schwäbisch Gmünd wegen eines Erdrutsches in der Nacht engleiste, soll im Laufe des Mittags geborgen werden. Verletzt wurde niemand.
In Bayern ist die Lage weiter angespannt. Ein Vertreter der Feuerwehr sagt, im Landkreis Pfaffenhofen an der Ilm herrsche aktuell ein unberechenbares Hochwasser, das man so auch noch nie verzeichnen habe. Die Prämisse laute nun: Schutz von Leib und Leben.
03.06.2024
Schauspiel-Legende Ruth Maria Kubitschek gestorben
Hochwasser in Bayern – Teile einer Burgruine rutschen ab
Hüfthoch in den Fluten – Feuerwehr: Schutz von Leib und Leben hat Prämisse