Bötschi fragt Starregisseur Wie der Davoser Marc Forster mit seiner Naivität Hollywood eroberte

Bruno Bötschi

10.5.2024

Bötschi fragt Starregisseur: Wie Marc Forster mit seiner Naivität Hollywood eroberte

Bötschi fragt Starregisseur: Wie Marc Forster mit seiner Naivität Hollywood eroberte

Für den Film «Monster’s Ball» wurde Marc Forster 2001 weltberühmt. Der Regisseur lebt seit Jahren in den USA, bleibt der Schweiz aber dennoch verbunden. Ein Gespräch über die Liebe zur Heimat und die Wichtigkeit von Fehlern.

10.05.2024

Mit dem Film «Monster’s Ball» wurde Marc Forster 2001 weltberühmt. Der Regisseur lebt seit Jahren in den USA, blieb der Schweiz aber verbunden. Ein Gespräch über die Liebe zur Heimat und die Wichtigkeit von Fehlern.

Bruno Bötschi

Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen

  • Diese Woche startet in den Schweizer Kinos der neue Film «White Bird» von Marc Forster.
  • Der 55-jährige Regisseur, der in Davos gross geworden ist, lebt seit bald 35 Jahren in den USA.
  • blue News-Redaktor Bruno Bötschi sprach mit Marc Forster über sein Verhältnis zur Schweiz, seine Träume und sein Hobby Wandern.
  • In seinem neusten Werk erzählt der Filmemacher die Geschichte von einem Jungen, der durch seine jüdische Grossmutter vom Holocaust erfährt – und dadurch in seinem Leben mehr versteht.
  • «White Bird» ist ein Film über Vorurteile, die Macht der Menschlichkeit und die Kraft der Fantasie.
  • Das Interview wird heute Freitag, 10. Mai, 17.15 Uhr, zudem auf dem TV-Kanal blue Zoom gezeigt.

«Ich hatte in meiner Karriere oft Glück, dass meine Filme beim Kinopublikum gut ankamen», sagt Marc Forster.

Trotzdem glaubt der Schweizer Filmemacher, der seit bald 35 Jahren den USA lebt, dass Niederlagen genauso wichtig seien für eine Karriere. Nicht umsonst heisse es: «Silicon Valley ist auf Misserfolgen aufgebaut.»

Zum Autor: Bruno Bötschi
blue News

blue News-Redaktor Bruno Bruno Bötschi spricht für das Frage-Antwort-Spiel «Bötschi fragt» regelmässig mit bekannten Persönlichkeiten aus dem In- und Ausland. Er stellt ihnen ganz viele Fragen – immer direkt, oft lustig und manchmal auch tiefsinnig. Dabei bleibt bis zur allerletzten Frage immer offen, wo das rasante Pingpong hinführt.

Der 55-jährige Forster, dessen neuer Film «White Bird» diese Woche in den Schweizer Kinos anläuft, ist davon überzeugt, dass er seine besten Filme noch nicht realisiert hat.

Marc Forster geht gerne Wandern

Auf die Frage, wie viel Schweiz in ihm stecke, sagt Marc Forster: «Die Schweiz ist und bleibt mein Heimatland.»

Gleichzeitig sei er als Filmemacher oft unterwegs. Forster liebt das Nomadentum. Er lerne gerne neue Menschen und neue Kulturen kennen.

Der Filmemacher mag aber auch die helvetische Bodenständigkeit und frönt in Los Angeles dem Hobby vieler Schweizer*innen: «Ich gehe gerne Wandern.»

Im Video erklärt Marc Forster zudem, wieso seine Mutter ängstlich reagiert habe, als er ihr als junger Mann offenbart habe, er wolle Filmemacher werden.

Und der Regisseur verrät, welche Charakter-Eigenschaften wichtig sind, damit sich ein Mensch in der Traumfabrik Hollywood als Filmemacher durchsetzen kann.


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