Diese Frau macht für dich Schluss: «Ich beende jede Woche mindestens eine Beziehung»
Beziehungen beenden als Business? Gibt's nicht nur im Film, sondern auch im echten Leben. blue News hat eine Schlussmacherin getroffen – und blue News-Kolumnist Thomas Meyer weiss, was eine faire Trennung ausmacht.
18.04.2024
Beziehungen beenden als Business? Gibt's nicht nur im Film, sondern auch im echten Leben. blue News hat eine Schlussmacherin getroffen – und blue News-Kolumnist Thomas Meyer weiss, was eine faire Trennung ausmacht.
Keine Zeit? blue News fasst für dich zusammen
- Die Trennungsagentur Schlussmacher beendet für euch Beziehungen.
- Gegründet wurde die Agentur in Deutschland, den Service gibt es heute auch in Österreich und der Schweiz.
- Die professionelle Schlussmacherin Jirina erzählt, wie es abläuft, wenn sie einem Auftrag nachgeht.
- Thomas Meyer ist Autor und bietet Trennungsberatung an.
- Der Schriftsteller schätzt ein, was es braucht, damit jemand engagiert wird, der für einen die Beziehung beendet.
Eine Trennung ist nie eine schöne Angelegenheit und keine einfache Sache. Wer es nicht übers Herz bringt, einen Schlussstrich zu ziehen, kann Hilfe vom Profi holen.
So etwa bei Jirina, die für die Trennungsagentur Schlussmacher arbeitet. 1999 von dem Deutschen Stefan Eiben gegründet, gibt es den Service seit bereits vielen Jahren auch in der Schweiz und Österreich.
Jirina beendet jede Woche für andere Beziehungen, hat den Glauben in die wahre Liebe aber noch nicht verloren, wie sie erzählt. Manchmal laufe der Auftrag schlicht und einfach per Telefon ab, ein andermal seien sogar Schauspieler involviert.
Jirina: «Man muss sich aber auch durchsetzen können»
«Man braucht Empathie, muss sich aber auch durchsetzen können», sagt die Zürcherin mit tschechischen Wurzeln zu blue News über ihren Alltag. Und fügt an: «Und das gefällt mir so.»
Auch blue News-Kolumnist Thomas Meyer («Meyers Liebesklinik») kennt sich mit dem Beenden von Beziehungen aus. Der Zürcher Autor hat das Buch «Trennt euch!» geschrieben und bietet Trennungsberatung an.
«Es muss eine massive Entfremdung stattgefunden haben», so Meyer, wenn man sich dafür entscheidet, die Sache über eine Drittperson beenden zu lassen.
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