Am Mittwoch gehts für die Schweiz an der U21-EM ans Eingemachte. Von Gruppensieg bis Gruppenletzter ist vor der letzten Runde alles möglich. In anderen Gruppen geht es ähnlich spannend zu und her.
16 Mannschaften haben sich für die U21-EM qualifiziert. Nach zwei von drei Gruppenspielen haben noch 15 Teams die Chance, die am 31. Mai beginnenden Viertelfinals in Ungarn und Slowenien zu erreichen. Einzig Gastgeber Ungarn ist bereits vor dem letzten Spieltag ausgeschieden. Die besten Aussichten aufs Weiterkommen haben Deutschland, Spanien, Dänemark und Portugal, denen ein Remis fürs Weiterkommen reicht.
Die Ausgangslage für die Schweizer U21-Nati
Zum Auftakt feierten die Schweizer U21 einen 1:0-Sieg gegen die hochgelobten Engländer vor dem Turnier einer der meistgenannten Favoriten. Gegen Kroatien setzte es dann eine ärgerliche 2:3-Niederlage ab, doch immerhin könnten die zwei Treffer in der Endabrechnung noch Gold wert sein.
Am Mittwoch gegen Portugal hat die Mannschaft von Trainer Mauro Lustrinelli noch alles in den eigenen Füssen – auf Schützenhilfe sind sie im Falle eines Sieges nicht angewiesen. Ebenso ist klar: Verliert die Schweizer U21-Nati, scheidet sie aus. Dies im Gegensatz zu den Kroaten, die bei einer Niederlage mit nur einem Tor Unterschied weiterkommen würden. Die Engländer kommen weiter, wenn die Schweiz verliert und sie ihr Spiel mit zwei Toren Unterschied gewinnen. Die Schweiz, Kroatien und England hätten dann je drei Punkte, doch die Engländer würden die bessere Tordifferenz aus den Direktbegegnungen der betreffenden Mannschaften aufweisen.
Die Schweiz kommt weiter, wenn sie …
- … gegen Portugal gewinnt
- … unentschieden spielt und Kroatien verliert