Cameron Diaz enthülltIhr erster Job war Drogenkurierin
fts
13.7.2022
Cameron Diaz schaut zurück auf ihren Karriereanfang und verrät in einem Podcast, dass sie in den frühen 90ern wohl als Schmugglerin engagiert worden war.
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13.07.2022, 00:00
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Auf der Leinwand war Cameron Diaz seit acht Jahren nicht mehr zu sehen. Nach ihrem Film «Annie» (2014) heiratete sie ihren Freund Benji Madden, den Gitarristen der Band Good Charlotte. Seither hat sie sich aus den Scheinwerfern der Traumfabrik zurückgezogen, nahm eine lange Auszeit vom Schauspiel.
Nun kehrt sie zurück – dies für Netflix und an der Seite von Jamie Foxx in der passend getitelten Actionkomödie «Back in Action», dessen Streamingstart für Ende 2022 angesetzt ist.
Diaz und Madden sind zudem seit 2019 Eltern einer Tochter, die sie per Leihmutter auf der Welt begrüsst haben.
Job als Drogenschmugglerin
Seit der News um ihr Comeback ist die heute 49-jährige Schauspielerin wieder vermehrt in den Medien. In einem Interview mit dem Podcast «Second Life» rollte sie etwa die Anfänge ihrer Karriere auf – kurz bevor sie dank «Die Maske» mit Jim Carrey über Nacht zum Star wurde.
Dabei erzählte sie vom Anfang der 1990er, als sie noch in Paris lebte. Sie wollte Model werden: «Ich war ein volles Jahr dort und habe nicht einen Tag gearbeitet. Ich hätte keinen Modeljob bekommen, wenn mein Leben davon abhängig gewesen wäre.»
Aus Verzweiflung nahm sie einen Job an, der sich als nicht legal entpuppte.
Diaz erzählt – und schwört dabei auf Gott –, sie sei als Drogenkurierin eingesetzt worden. Mit einem Koffer, in dem angeblich Kostüme verstaut waren, reiste sie nach Marokko und realisierte alsbald, dass sie illegale Substanzen bei sich hatte.
«Ich geriet in Panik», führt sie aus. «Ich war dieses blonde, blauäugige Mädchen in Marokko, mit zerrissenen Jeans und Plateau-Schuhen. Es war überhaupt nicht sicher. Ich habe den Zollbeamten gesagt, dass der Koffer nicht mir gehört und dass ich keine Ahnung habe, woher er kommt.»
Zurück in die Heimat
Diaz liess den Koffer also zurück und setzte sich in die nächste Maschine nach Frankreich – und vermied so einen wohl fast zehnjährigen Gefängnisaufenthalt in Marokko.
Sie liess auch Paris hinter sich und zog zurück in ihre Heimatstadt Los Angeles. Dort habe sie dann ein Casting-Manager angesprochen, der nach einer blonden Schauspielerin für eine Komödie gesucht habe.
«Ich habe dem Typen gesagt, dass ich noch nie geschauspielert habe», erzählt sie. Er habe sie dennoch zum Vorsprechen überredet – mit Erfolg. Sie bekam die Rolle in «Die Maske» und wurde urplötzlich zum Hollywood-Superstar.