Die Online-Handelsplattform Ebay hat die Wall Street mit dem Ausblick auf das laufende Quartal enttäuscht. Die Aktie fiel im nachbörslichen Handel am Mittwoch zeitweise um mehr als vier Prozent.
1.5.2024 - 23:35
SDA
Der Branchenpionier sagte für das aktuelle Vierteljahr einen Umsatz zwischen 2,49 und 2,54 Milliarden Dollar voraus. Analysten hatten im Schnitt mit 2,56 Milliarden Dollar gerechnet. Auch das Ergebnis pro Aktie könnte unter den Markterwartungen liegen.
Ebay befindet sich in einem scharfen Konkurrenzkampf unter anderem mit Amazon und chinesischen Online-Händlern wie Temu und Shein. Die Zahl der auf der Plattform aktiven Käufer blieb nun schon im vierten Quartal in Folge unverändert bei 132 Millionen.
Gewinn sinkt auf 438 Millionen Dollar
Im ersten Quartal legte der Ebay-Umsatz im Jahresvergleich um zwei Prozent auf 2,6 Milliarden Dollar zu. Unterm Strich sank der Gewinn auf 438 Millionen Dollar von 567 Millionen Dollar ein Jahr zuvor.
Ebay hatte im Januar den Abbau von rund 1000 Arbeitsplätzen angekündigt, um die Kosten zu senken. Die Streichungen treffen schätzungsweise neun Prozent der Vollzeitbeschäftigten, wie es damals hiess. Die Ausgaben seien schneller gewachsen als das Geschäft, begründete Ebay-Chef Jamie Iannone die Entlassungen.
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Das sieht der Entwurf seiner Regierung für das kommende Haushaltsjahr vor, das im Oktober beginnt. Der Haushaltsentwurf wurde am Montag veröffentlicht.
Der neue Entwurf schlägt unter anderem eine Mindeststeuer von 25 Prozent für Menschen mit einem Vermögen von mehr als 100 Millionen US-Dollar vor. Für untere und mittlere Einkommensklassen soll es allerdings Steuersenkungen geben. Zudem soll das US-Staatsdefizit über zehn Jahre hinweg um rund drei Billionen US-Dollar reduziert werden.
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